• Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
Nachrichtenportal Deutschland
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten
No Result
View All Result
Nachrichtenportal Deutschland
No Result
View All Result

Wie künstliche Intelligenz den Fachkräftemangel verschärft

Emma by Emma
Oktober 20, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Wie künstliche Intelligenz den Fachkräftemangel verschärft
  1. Startseite
  2. Geschäft

Status: 20. Oktober 2025, 4:52 Uhr

Aus: Lennart Niklas Johansson Schwenck

Während KI Millionen Arbeitsplätze vernichtet, herrscht ein zunehmender Mangel an KI-Experten. Eine aktuelle Studie zeigt: Deutschland droht eine Spaltung des Arbeitsmarktes.

München – Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit einen beispiellosen technologischen Wandel: Während künstliche Intelligenz in immer mehr Unternehmen Einzug hält, entstehen neue Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt. Das geht aus einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens hervor Lagerpunkt, Die IPPEN.MEDIA exklusiv verfügbar, 80 Prozent der befragten Unternehmen schätzen den Personalüberschuss auf 20 Prozent. Bis 2028 soll dieser Wert auf 30 bis 40 Prozent steigen.

Gleichzeitig besteht jedoch ein akuter Mangel an Fachkräften mit KI-Kenntnissen. Die Entwicklung spiegelt sich insbesondere in klassischen Bereichen wider. Laut Katharina Grienberger von Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) „Besonders hochqualifizierte Menschen werden die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz spüren“. Sie nennt zehn Berufe, die theoretisch zu 100 Prozent durch KI ersetzbar wären, darunter Synchronsprecher, Buchhalter, Steuerfachangestellte und Kassierer.

Traditionelle Berufe unter Druck – Generation Z zweifelt am Bildungssystem

Die Auswirkungen sind bereits messbar: laut einem Datensatz aus dem Jahr 2023 Federal Reserve Bank von New York Die Arbeitslosenquote für Informatik-Absolventen im Alter von 22 bis 27 Jahren liegt bei 6,1 Prozent, in der Computertechnik sogar bei 7,5 Prozent. Der Grund: Viele KI-gestützte Systeme übernehmen bereits klassische Einstiegsaufgaben wie Code-Reviews, Bugfixes oder einfache Analysen. Eins In der TatWie groß die Unsicherheit ist, zeigt eine Umfrage vom Mai 2025: 51 Prozent der Generation Z halten ihren Hochschulabschluss für Geldverschwendung. Zum Vergleich: Bei den Babyboomern sind es nur 20 Prozent. „68 Prozent der Befragten der Generation Z bestätigten, dass sie glauben, dass sie ihren Job auch ohne Abschluss machen können“, heißt es In der Tat.

Annika von Mutius, Gründerin eines KI-Startups, vertritt das Gegenteil Capital.de auf den Punkt gebracht: „Traditionelle Schul- und Hochschulabschlüsse werden in Zukunft weniger wert sein.“ Der Grund: Generative KI-Systeme ermöglichen den Zugriff auf das gesamte gespeicherte Wissen der Menschheit und machen damit viele wissensbasierte Tätigkeiten überflüssig.

„Wir sind das Silicon Valley Europas“: Feierliche Eröffnung des ersten OpenAI-Büros in Deutschland

Fotoserie ansehen

Deutschland hinkt bei der KI-Anwendung hinterher – neue Arbeitsplätze werden geschaffen, aber nicht in ausreichender Menge

Paradoxerweise schöpft Deutschland sein KI-Potenzial noch nicht vollständig aus. Während die KI-Anwendungsquote in den USA bei 60 bis 70 Prozent liege, erreiche Deutschland laut von Mutius nur etwa 20 Prozent. In der Personalarbeit sind es nur 10 bis 15 Prozent. Das bestätigt auch eine aktuelle Studie des Bundeswirtschaftsministeriums: Nur rund sechs Prozent der deutschen Unternehmen nutzen KI, obwohl diese Unternehmen „19 Prozent der Beschäftigung und 23 Prozent des Umsatzes“ ausmachen.

„Viele Unternehmen trauen sich noch nicht wirklich an den Einsatz von KI“, sagt der Experte. Der LagerpunktDie Studie zeigt jedoch, dass sich dies ändert: 25 Prozent der Organisationen experimentieren nicht mehr, sondern skalieren KI bereits in ihren Kerngeschäften. Das zeigen aktuelle Zahlen ifo Institutdass 40,9 Prozent der deutschen Unternehmen KI in ihren Geschäftsprozessen einsetzen – ein deutlicher Anstieg gegenüber 27 Prozent im Vorjahr.

Symbolisches Bild künstlicher Intelligenz
KI und Arbeitsmarkt: Deutschland muss den Spagat zwischen technologischem Fortschritt und gesellschaftlicher Verantwortung meistern, um den Fachkräftemangel nicht noch weiter zu verschärfen, sondern um die Chancen der KI-Revolution zu nutzen. © IMAGO / Dreamstime

Beschäftigungsaufbau trotz Arbeitsplatzabbau: Lösungsansätze für den modernen Strukturwandel

Trotz düsterer Prognosen entstehen auch neue Arbeitsplätze. Demnach Weltwirtschaftsforum Die Berufsgruppe der KI- und Machine-Learning-Spezialisten soll bis 2027 um 40 Prozent wachsen. Auch Nachhaltigkeitsexperten, Analysten und Ingenieure bleiben weiterhin gefragt. Das Problem: Die Nachfrage übersteigt das Angebot bei weitem. Nach Angaben von Bitkom Derzeit fehlen in Deutschland rund 109.000 IT-Fachkräfte. 85 Prozent der Unternehmen klagen über einen Mangel an IT-Fachkräften und 24 Prozent gehen davon aus, dass IT-Fachkräfte ohne KI-Kenntnisse künftig nicht mehr gefragt sein werden. Der LagerpunktDies bestätigt auch eine Studie: 44 Prozent der Führungskräfte schätzen den Mangel an KI-fähigen Mitarbeitern auf 40 bis 60 Prozent. Dieser Mangel wird in Zukunft voraussichtlich bildungspolitische und unternehmensinterne Reformen erfordern.

Als Lösung sieht von Mutius eine grundlegende Reform des Bildungssystems: „Wenn der reine Wissensgewinn nicht mehr das Ziel der Ausbildung ist, dann wird der Austausch zwischen Theorie und praktischer Anwendung wichtiger.“ Deshalb wird das duale Studium in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Auf der Unternehmensseite zeigt es sich LagerpunktDie Studie zeigt, dass 52 Prozent der Manager die Neugestaltung von Arbeitsplätzen und Rollen als oberste Priorität ansehen. Dabei geht es nicht mehr nur um Personalabbau, sondern um die Schaffung neuer Arbeitsplätze auf Basis der Mensch-KI-Zusammenarbeit.

Das betonte KI-Expertin Sandra Navidi IPPEN.MEDIA: „Der größte Wettbewerbsvorteil, den wir gegenüber Maschinen haben, ist unsere Menschlichkeit.“ Allerdings müsse Deutschland schneller handeln, da das Land „anders als die USA weniger über eine Dienstleistungsbranche als vielmehr über eine produzierende und exportierende Industrie“ verfüge, die besonders anfällig für Automatisierung sei (ls)

Previous Post

Schlagerstar gibt Beziehung bekannt, nachdem er lange Zeit Single war – verrät aber nicht alles

Next Post

Bayern München – Borussia Dortmund: Die Angst des BVB in München

Nachrichtenportal Deutschland

© 2024 Mix9P

  • Home
  • Conditions d’utilisation
  • Kontaktiere uns
  • DMCA
  • Datenschutzrichtlinie
  • Cookie-Datenschutzrichtlinie

Social icon element need JNews Essential plugin to be activated.
No Result
View All Result
  • Internationale Nachrichten
  • Lokalnachrichten
  • Politische Nachrichten
  • Sport Nachrichten
  • Unterhaltung
  • Wirtschaftsnachrichten

© 2024 Mix9P