Das Ministerium für Staatssicherheit (MFS) für kurze Stasi wurde vor 75 Jahren gegründet. Es war der offizielle Überwachungsapparat der DDR, um die politische Macht im sozialistischen Staat aufrechtzuerhalten. DDR -Bürger, die als politische Gegner angesehen wurden, wurden massiv überwacht und über die Stasi unterdrückt. Nach Angaben der Kritiker haben viele ehemalige Betroffene keine Entschädigung für die Repressalien erhalten, die das diktatorische Regime bisher durchgeführt hat, und die Ungerechtigkeit wurde nicht angemessen verarbeitet. Die Zunahme des SED -Opfers besteht darin, ein wenig zu berücksichtigen.
Das Ministerium für Staatssicherheit (MFS) wurde am 8. Februar 1950 in der DDR gegründet. Die DDR wurde 40 Jahre lang von der Socialist Unit Party in Deutschland (SED) regiert, ohne jemals von freien und demokratischen Wahlen legitimiert zu werden. Mit einem repressiven Sicherheitsapparat war die SED in der Lage, ihre Kraft aufrechtzuerhalten, und das MFS war ein zentrales Organ dafür.
Der sowjetische Geheimdienst war am Bau der MFS beteiligt. Es war in einer häuslichen Geheimpolizei, der Ermittlungsbehörde und des ausländischen Geheimdienstdienstes in einem. Die MFS hatten seine eigenen Untersuchungsgefängnisse, wurde militärisch organisiert und nur die Kontrolle von der Leitung der SED -Partei besiegt. Es wurde nicht im parlamentarischen und zentral gebaut. Bürger, die vom SED -Standard abweichen oder den Sozialismus ablehnten, wurden von den Stasi als Feinde des Staates verfolgt.
Laut wissenschaftlichen Aufzeichnungen wurden bis zu 300.000 Menschen im DDR politisch verfolgt. Jeder, der als Dissens des Stasi ins Visier genommen wurde, wurde ausspioniert, eingeschüchtert und physisch oder psychisch missbraucht. Um die sogenannten „Feinde des Sozialismus“ auszuschalten, forderten die Stasi systematisch in professionelle und private Lebensbereiche der Betroffenen ein.
Die MFS -Methode, die als „Zersetzung“ bezeichnet wird, sorgte für psychisch vermeintliche oder tatsächliche politische Gegner des Regimes. Die MFS verwendeten so genannte inoffizielle Mitarbeiter. Dies waren Menschen, die angeheuert wurden, um versteckte Informationen über mutmaßliche politische Gegner zu sammeln. Manchmal kamen sie aus der engen Umgebung der Betroffenen. Die manipulierenden Methoden in der Wand untergraben das Selbstwertgefühl der Verdächtigen. Auf diese Weise sollten politisch Meinungsverschiedenheiten durch ihr „Anti -State -Hektik“ destabilisiert und aufgelöst werden.
Betroffene Menschen berichten, dass ihre beruflichen Karriere sabotiert wurden, dass Kollegen und Freunde als Punkt auf sie gelegt wurden und ihr privates und familiäres Leben ständig beobachtet wurde. Der Filmregisseur Karl Lotz konnte seinen Job fünf Jahre lang nicht üben, da wichtige Kontakte nicht mit ihm sprechen wollten. „Ich bin fast verrückt, weil ich keine Kontakte im Job habe“, sagt Lotz.
Am 15. Januar 1990 stürmten die DDR -Bürger das Hauptquartier des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin, um die Zerstörung von Geheimdienstzyklen zu verhindern. Nach dem Sturz der Berliner Mauer am 9. November 1989 begannen die Mitarbeiter von Stasi, Akten zu zerstören, um ihre Handlungen zu verschleiern und inoffizielle Mitarbeiter vor Exposition zu schützen. Bereits im Dezember 1989 besetzten DDR -Bürger Stasi -Zweige in Städten wie Erfurt oder Leipzig.
Trotz der Proteste setzte das Stasi -Hauptquartier in Berlin seine Arbeit fort – bis Tausende von Demonstranten am 15. Januar 1990 stürmten und besetzten. Dies leitete das Ende der Geheimpolizei ein. Der Sturm in der Stasi -Hauptquartier könnte viele Dateien gesichert werden, die bis heute als Beweis für ihre Verbrechen verwendet werden. Das Stürmen des Stasi -Hauptquartiers ist der Höhepunkt der friedlichen Revolution, die zum Ende des totalitären DDR -Regimes führte.
Der Standort des Stasi-Hauptquartiers in Berlin-Blichtenberg ist heute der Hauptstandort des Stasi-Dokumentearchivs und gleichzeitig ein Museum. Der zuvor politisch verfolgte DDR kann sich weiterhin um Einblicke in seine Dateien bewerben. Seit Ende der neunziger Jahre wurden rund 7,5 Millionen Bewerbungen eingereicht. Allein im Jahr 2024 wurden im Bundesarchiv rund 30.000 Anträge eingeht, was für die Stasi -Akten verantwortlich ist.
Noch heute litt die SED -Diktatur unter den Folgen der Zersetzung durch die Stasi. Die Betroffenen möchten eine Entschädigung für die Ungerechtigkeit, die ihnen passiert ist.
Ein Teil der Betroffenen leiden unter traumatischen Volksstörungen, depressiven Störungen oder Angststörungen. Darüber hinaus leben heute viele Opfer politischer Verfolgung im DDR an der Grenze mit dem Risiko einer Armut. Der Regisseur Karl Lotz, der sein Diplom am Potsdam-Babelsberg Film College gemacht hatte, durfte seinen Job fünf Jahre lang nicht üben und wurde als Assistent bei Halbed genutzt. Dies wirkt sich heute auf seine Rente aus.
Seit 2019 konnten Stasi-Opfer eine einmalige Entschädigung von 1500 Euro beantragen. Das Verfahren erfordert jedoch eine Anwendung für eine so genannte administrative Reha mit medizinischen Berichten, in der die Betroffenen ihre gesundheitlichen Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit den Repressalien durch die Stasi nachweisen müssen. Nach so langer Zeit ist dies jedoch oft nicht möglich, so dass ein großer Teil der Anwendungen abgelehnt wird, wie beispielsweise die Anwendung von Karl Lock. Die Betroffenen kritisieren auch, dass der Vergütungsbetrag zu niedrig ist.
Der Vertreter des SED -Opfers der Bundesregierung, Evelyn Zupke, kämpft seit langem dafür, dass das Verfahren für die Anerkennung der Entschädigung für Betroffene anerkannt wird. Es hat sich für die Einführung der Vermutung eingesetzt: Nach Ansicht können die Betroffenen leichter anerkannt und kompensiert werden, wenn es Hinweise auf klinische Bilder wie Angststörungen oder posttraumatische Belastungsstörungen gibt.
Kurz vor dem 75. Jahrestag der Stiftung der Stasi ist dies jetzt erfolgreich: Am 31. Januar 2025 genehmigte der Bundestag die finanziellen Verbesserungen für das verfolgte SED -Regime. Die Entscheidung sieht eine Erhöhung der Opfer- und Vergütungsdienste vor. Die von Zupke vorgeschlagene Vermutung der Vermutung wurde nicht erfasst und die Betroffenen müssen die Ursache für ihre Schäden bei Entschädigungszahlungen nicht mehr nachweisen.
Das Gesetz entspricht der Forderung von Opferverbänden, und der SED -Opfer -Vertreter Zupke sprach von „bemerkenswerten Verbesserungen“, die speziell denjenigen, die im Alltag betroffen sind, helfen würden.
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