San Francisco – WhatsApp will die Spam-Schraube anziehen! Like die Seite „TechCrunch„ Berichten zufolge könnte der Test für ein Nachrichtenlimit bald eingeführt werden – sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen.
Kernziel: Die Messaging-App soll die Anzahl der Nachrichten begrenzen, die an einen Kontakt gesendet werden können, ohne dass dieser antwortet. Automatisierte Massennachrichten könnten bald der Vergangenheit angehören.
Das monatliche Kontingent kommt
Daher wird über ein monatliches Limit nachgedacht: Jede gesendete Nachricht wird von einem monatlichen Kontingent abgezogen – wie viele Nachrichten das sein sollen, wird derzeit getestet.
Die Obergrenze sollte so ausbalanciert sein, dass sich Nutzerfreiheit und Spam-Begrenzung in etwa die Waage halten. Der Versuch mit der neuen Funktion soll in den kommenden Wochen in mehreren Ländern stattfinden.
Dem Bericht zufolge sollen Privatnutzer und Unternehmen rechtzeitig gewarnt werden, bevor sie ihr Nachrichtenlimit erreichen: Eine entsprechende Meldung soll den Nutzern dann anzeigen, wie viele Nachrichten noch versendet werden können.
WhatsApp geht davon aus, dass die meisten Benutzer die Obergrenze nicht überschreiten. Insbesondere regelrechte Spam-Wellen, die die Accounts der Nutzer regelrecht überschwemmen können, werden mit der Neuerung gezielt angegriffen.
Viele Maßnahmen gegen Nachrichtenflut
WhatsApp hat seit langem Probleme (Teil der … MetaUnternehmen) gegen Spam-Angriffe. Letztes Jahr wurde eine Option eingeführt, mit der Benutzer Marketingnachrichten abbestellen können. Im Rahmen eines Experiments zu Beginn des Jahres wurde zudem die Anzahl der Rundfunkbotschaften begrenzt. WhatsApp gibt an, weltweit rund drei Milliarden aktive Nutzer zu haben.