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Wertschätzung schwieriger
Schweden will das Waffengesetz gemäß dem Örebro-Amoflauf verschärfen
07.02.2025, 15:16 Uhr
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Die Menschen in Schweden sind nach dem tödlichen Tötungsbummel in Örebro geschockt. Die Regierung möchte handeln – und den Zugang zu einigen Waffentypen schwieriger machen und bei der Zulassung weitere Faktoren berücksichtigen.
Nach tödlichen Schüssen in einer Schule will Schweden seine Waffengesetze verschärfen. Dies ergibt sich aus einer Nachricht der schwedischen Regierung. „Der schreckliche Gewaltakt in Örebro wirft mehrere zentrale Fragen der Waffengesetzgebung auf“, hieß es. Dementsprechend sollte der Zugang zu bestimmten semi -automatischen Waffen begrenzt sein und die Regeln für die Überprüfung von Waffenbesitzern sollten überarbeitet werden.
Am Dienstag wurden elf Menschen in einer Einrichtung zur Erwachsenenbildung im schwedischen Örebro, einschließlich des mutmaßlichen Täters, getötet. Sechs Menschen kamen mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei hatte der mutmaßliche Schütze vier Waffen und die damit verbundenen Lizenzen. Drei der Waffen wurden am Tatort gefunden.
Weitere Kriterien für die Erlaubnis der Waffen
In der Ankündigung der Regierung heißt es, dass Waffen wie das AR-15-Sturmgewehr in kurzer Zeit große Schäden verursachen könnten. Daher sollten Zivilisten sie nur in außergewöhnlichen Fällen haben. Darüber hinaus sollte nach dem Waffengesetz der Vorschlag in Zukunft klar sein, was genau überprüft werden sollte, wenn sie einen Waffenbesitzer beantragen. Die Regierung schlägt Kriterien wie Alter, Gesetzesverstöße und „bestimmte medizinische Umstände“ vor.
Nach Angaben der Ermittler war der mutmaßliche Schütze des Verbrechens in Örebro der Polizei nicht bekannt. Sie gehen davon aus, dass der Täter alleine ging und dass es sich nicht um eine terroristische Handlung handelte. Das Motiv ist noch unklar. Die Zeitung „Aftonbladet“, zitierte Familienmitglieder, berichtete, dass der Mann zurückgezogen sei. Er war arbeitslos und distanzierte sich von seiner Familie und seinen Freunden. Medienberichte sagten auch, dass er psychische Probleme hatte.