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Werder Bremen: ZDF-Fritzy freut sich über ARD-Derby statt Spitzenspiel | Sport

Werder Bremen: ZDF-Fritzy freut sich über ARD-Derby statt Spitzenspiel | Sport

Es wird der erste große Höhepunkt ihrer jungen Werder-Karriere: Am Samstag (17.45 Uhr, ARD) steht Trainerin Fritzy Kromp (40) erstmals im Weserstadion gegen den HSV an der Seitenlinie.

Die Werder-Frauen knacken noch einmal ihre Heimspielbilanz: 31.318 Tickets (ca. 1000 Gästefans) wurden mit Stand Donnerstagmittag bereits über die (virtuelle) Theke verkauft.

„Wir sind stolz, dass wir die Zuschauerzahl erneut getoppt haben. Das gibt uns aber auch positiven Druck“, erklärt Kromp, die neben ihrer Trainertätigkeit regelmäßig als Trainerin tätig ist Fußballexperte im ZDF ist im Einsatz.

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Quelle: BILD

ZDF-Fritzy freut sich über ARD

Dass das erste Nordderby der Bundesliga von der Konkurrenz übertragen wird, stört Kromp überhaupt nicht. Im Gegenteil. „Es ist eine ganz besondere Sache und eine große Ehre, dass wir auch live in der ARD übertragen werden, weil es auch einen Kampf mit dem Spitzenspiel gab“, schwärmt der Ex-Frankfurter.

Die Entscheidung, das Nordderby zu übertragen, ist durchaus überraschend. Am selben Tag findet das bereits erwähnte Spitzenspiel Wolfsburg (Tabellenführer) gegen Bayern (Doppelsieger) statt.

Kromp will die große Bühne für sich und ihr Team nutzen. „Auch wenn es aufgrund der Umstände kein normales Bundesligaspiel ist, wollen wir die Favoritenrolle einnehmen und die Punkte holen“, schickte der Werder-Trainer eine Kampfansage an Hamburg.

Geplant ist übrigens nicht, dass die Werder-Frauen in Zukunft häufiger im Weserstadion spielen. „Wenn wir jedes Wochenende hier spielen würden, würden nicht jedes Mal 30.000 Fans kommen. Man muss das auch finanziell betrachten.

Und Kromp betont: „Natürlich würde ich immer lieber in einem großen Stadion spielen, aber für das Produkt Frauenfußball macht es derzeit mehr Sinn, in kleineren Stadien zu spielen.“

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