„Wer will Millionär werden?“
Kandidat „sprüht“ Botox-Rückstände von Kunden auf Mitarbeiter – Günther Jauch fassungslos
Die Geständnisse einer „Wer wird Millionär?“-Kandidatin über ihren Arbeitsalltag in einer Schönheitsklinik dürften bei Günther Jauch für die eine oder andere Fältchen mehr im Gesicht gesorgt haben.
Elisabeth Albrecht ist Single, datete einst einen Fußballprofi und interessiert sich für das Thema Schönheit. Am Montagabend schaffte sie es als Kandidatin bei „Wer wird Millionär?“ auf den Quizstuhl. Vor allem ihre Arbeit als stellvertretende Leiterin einer Schönheitsklinik weckte das Interesse von Moderator Günther Jauch.
Der Moderator sagt ganz unverblümt, er sehe, dass seine Kandidatin das Bonusangebot „schon angenommen“ habe – also, dass man sich etwas an ihr habe machen lassen. Albrecht reagiert auf diese Aussage gelassen und sagt: „Ich habe ein markantes Gesicht und dass ich da ein bisschen herumgebastelt habe, merkt man schon.“
„Wer wird Millionär?“-Kandidat macht schockierendes Geständnis
Ihre Offenheit bezüglich ihrer Schönheitsoperation überraschte Jauch. Für den 34-Jährigen scheint es Teil des Jobs zu sein. „Also, schauen Sie doch mal: Wenn ich bei einem Autohersteller arbeite und dann sage, ich fahre Fahrrad. Das ist nicht authentisch, wenn man weiß, dass er das Auto, das er baut, gar nicht fährt.“ Ihre Antwort scheint den Moderator nicht zu überzeugen. „Ich hatte hier schon Bestatter sitzen, und die saßen mir gegenüber nicht mehr als ein Skelett“, kontert Jauch und erntet dafür Gelächter aus dem Publikum und von seiner Kandidatin.
Das Thema Schönheit scheint Jauch im weiteren Verlauf der Sendung immer mehr zu beschäftigen. Scherzhaft fragt er seine Kandidatin, ob in ihrem Arbeitsvertrag festgelegt sei, dass sie sich regelmäßig kosmetischen Eingriffen unterziehen müsse. Auf ihre Antwort scheint Jauch allerdings nicht vorbereitet zu sein – und blickt das Publikum mit einem Blick fast botoxartiger Versteinerung ungläubig an. Die 34-Jährige gesteht, dass sie sich schon lange keine Botox-Spritzen mehr spritzen lasse, da dies ihre Mimik zu sehr einschränke. „Bei anderen Sachen bleiben nach der Beratung vielleicht noch irgendwo Reste übrig, die kann man dann den Mitarbeitern aufsprühen“, sagt sie.
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Kandidatin zum Botox-Abfallrecycling: „Wir leben Nachhaltigkeit“
Und zack, wieder verzieht sich die Miene des Moderators vor Unglauben. „Ich sage es mal so, Herr Jauch, wir leben Nachhaltigkeit“, sagt der Kandidat. Jauch scheint sichtlich überrascht über diese Art der Resteverwertung und fragt: „Aber wer hat die Botox-Ampulle auf der Rechnung? Das ist doch nicht richtig“, sagt Jauch. Er stellt amüsiert fest, dass diese Praxis auch unter Restaurantbesitzern gängige Praxis sei. „Jeder Restaurantbesitzer kippt am Ende auch das Bier zurück.“ (Anmerkung der Redaktion: Bierreste im Glas) zusammen und dann um Mitternacht eine Runde ausgeben!“
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