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Wenn es um Angriffe auf Politiker geht: Ampelpolitiker halten die geplante Strafverschärfung für falsch

Amelia by Amelia
Mai 8, 2024
in Lokalnachrichten
Wenn es um Angriffe auf Politiker geht: Ampelpolitiker halten die geplante Strafverschärfung für falsch

Beim Angriff auf Politiker
Ampelpolitiker halten die geplante Strafverschärfung für falsch


8. Mai 2024, 12:02 Uhr

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Die Innenminister der Länder wollen schnell auf die zahlreichen Angriffe auf Politiker im Wahlkampf reagieren. Ihr Vorschlag: ein eigener Straftatbestand für solche Gewalttaten. Ampelvertreter halten dies für aussichtslos. Es mangelt an Polizisten und Anwälten. Es handele sich um ein „Rezept von vorgestern“, lautet der Vorwurf.

Die Forderung der Innenministerkonferenz, das Strafrecht zu verschärfen, um Gewalt gegen Wahlkämpfer und Politiker zu verhindern, stößt bei einigen Abgeordneten auf Skepsis. „Härtere Strafen sind schnell erforderlich – insbesondere kurz nach der Begehung öffentlichkeitswirksamer Straftaten“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Konstantin Kuhle. Wesentlich wirksamer sind jedoch Polizeikräfte vor Ort und eine gut ausgestattete, schnell arbeitende Justiz. „Strafrecht und Strafjustiz können nicht die Reparaturwerkstatt für allgemeine gesellschaftliche Verrohung sein“, betonte Kuhle.

Auf ihrer Sondersitzung am Dienstag sprachen sich die Innenminister für einen besseren Schutz politisch Aktiver und auch dafür aus, zu prüfen, ob es höhere Strafen geben solle, wenn sich Gewalt gegen Politiker richtet. Diskutiert wurde auch ein Vorschlag aus Sachsen, die Bedrohung von Amtsträgern und Mandatsträgern an ihrem Wohnort – auch Political Stalking genannt – unter Strafe zu stellen. Hintergrund der Diskussionen waren die jüngsten Angriffe auf Politiker und Ehrenamtliche im Wahlkampf zur Europawahl am 9. Juni.

Vier junge Angreifer im Alter von 17 und 18 Jahren haben am Freitag vergangener Woche in Dresden den Spitzenkandidaten der sächsischen SPD für die Europawahl, Matthias Ecke, verprügelt, als er versuchte, Plakate aufzuhängen. Am Dienstag wurde die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey von einem Mann angegriffen, der daraufhin flüchtete. Die Staatsanwaltschaft hat den Tatverdächtigen jedoch inzwischen identifiziert.

Grünen-Politiker: Rezepte von vorgestern

Die Ergebnisse der Innenministerkonferenz wirkten „wie vorgestern und sind ein Höchstmaß an Symptombekämpfung“, kritisierte Grünen-Innenpolitikerin Misbah Khan. Der Bundestagsabgeordnete forderte: „Statt härterer Strafen muss endlich das Defizit bei der Durchsetzung von Haftbefehlen angegangen werden.“ Auf Landesebene wären spezialisierte Staatsanwaltschaften zur Bekämpfung politisch motivierter Kriminalität eine Lösung, um die Strafverfolgung solcher Straftaten zu verbessern.

Auch bei der Umsetzung der in den letzten Jahren erlassenen gesetzlichen Regelungen zur Eindämmung von Desinformation, Hass und Hetze im digitalen Raum mangelt es an Umsetzungsdefiziten seitens der Strafverfolgungsbehörden und der Justiz. Khan forderte Bundeskanzler Olaf Scholz auf, bei der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz Gewalt gegen Politiker und Ehrenamtliche ganz oben auf die Tagesordnung zu setzen.

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