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Wem nützt KI wirklich? Laut McKinsey ist dies nur bei wenigen Unternehmen der Fall

Emma by Emma
November 6, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Wem nützt KI wirklich? Laut McKinsey ist dies nur bei wenigen Unternehmen der Fall

Eine neue Umfrage des Beratungsunternehmens verdeutlicht die Ungleichheit, die künstliche Intelligenz in der Wirtschaft verursacht. Die Berater selbst müssen sich warm anziehen.


Malin Hunziker, London6. November 2025, 10:30 Uhr

Viele Unternehmen wollen ihre Prozesse mit KI transformieren. Bisher konnte nur jedes zwanzigste befragte Unternehmen einen Gewinnanstieg von über 5 Prozent verzeichnen.

Illustration Pauline Martinet / NZZ

Bringt es KI oder nicht? Das ist die Frage, die derzeit die Wirtschaft beschäftigt. Tech-Unternehmen investieren Milliarden von Dollar in Chips und Rechenzentren, wobei Unternehmen wie Nvidia an der Börse eine Bewertung von 5 Billionen Dollar erreichen. Immer mehr Stimmen sprechen von einer Blase. Die Welt schaut gespannt darauf, ob KI ihren hohen Erwartungen gerecht werden kann.

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McKinsey-Berater glauben zu wissen, was KI den Unternehmen wirklich bringt. Die Strategieberatung gehört zu den größten der Welt und verdient ihr Geld damit, Unternehmen dabei zu helfen, effizienter zu arbeiten. Auch mit KI.

„Leistungsträger“ profitieren, andere gehen leer aus

Im zehnten Stock des Londoner Büros von McKinsey steht Alexander Sukharevsky auf einer Bühne. „Wir sind mitten im Hype-Zyklus“, sagt er der Gruppe. Sein Friseur wollte mit ihm nicht mehr über Krypto sprechen, sondern über KI.

Sukharevsky leitet McKinseys KI-Analyseabteilung namens Quantumblack. Im Sommer untersuchten er und sein Team die Antworten von fast 2.000 Unternehmen weltweit zum Einsatz von KI. Die Erkenntnis: Die Unternehmen sind in zwei Lager gespalten: das eine größere, das kaum von KI profitieren kann. Und ein kleinerer – Sukharevsky nennt sie „High Performer“. Sie schaffen es bereits, ihren Betriebsgewinn mit KI um über 5 Prozent zu steigern.

6 Prozent der befragten Unternehmen gehören zu dieser Elite. Sie kommen aus unterschiedlichen Branchen. McKinsey äußert sich nicht zu Kunden oder einzelnen Institutionen. Aber Sukharevsky sagt, dass sich einige der „traditionelleren, aber ehrgeizigeren Industrieunternehmen“ durch KI schneller verändern als Unternehmen, die oft als dynamischer gelten.

Die erfolgreichen Unternehmen nutzen KI und maschinelles Lernen nicht nur, um produktiver zu werden, sondern auch für Innovationen. Sie nutzen dies, um Prozesse zu verändern oder ihr Geschäftsmodell anzupassen. Sie haben laut Sukharevsky die richtigen Daten in eine nutzbare Struktur gebracht und die entsprechenden Experten an Bord, die mit diesen Strukturen umgehen können. Diese Unternehmen sind dank KI erfolgreich. Aber eine Schere öffnet sich.

KI nützt vielen Unternehmen derzeit kaum. Laut Umfrage sehen 67 Prozent noch keine positiven Auswirkungen auf das Umsatzwachstum. Rund zwei Drittel wissen entweder nicht, ob KI nachweislich die Kosten gesenkt hat, oder sehen keinen oder einen negativen Effekt.

Es gibt Widerstand von Mitarbeitern

88 Prozent der Unternehmen nutzen heute KI, über ein Zehntel mehr als im letzten Jahr. Doch die wenigsten Menschen gehen über das bloße Experimentieren mit den Modellen hinaus oder sind in der Lage, Pilotprojekte auf das gesamte Unternehmen auszudehnen.

Ein Problem besteht laut Sukharevsky darin, dass die Mitarbeiter nicht ausreichend in den Wandel einbezogen werden. Er weist darauf hin: „Wie schafft ein Unternehmen eine Kultur, in der Mitarbeiter der KI vertrauen? Wie verhindert man, dass sie sich gegen die Technologie auflehnen?“ Für jeden Dollar, den Sie für die Technologie ausgeben, müssen Sie 3 bis 5 Dollar in die Vorbereitung und Schulung der Mitarbeiter investieren, damit sie die Technologie nutzen können.

Es bleibt die Frage, ob Unternehmen einen finanziellen Nutzen aus KI ziehen können. Eine Studie des Massachusetts Institute of Technology (MIT) ergab im Sommer, dass 95 Prozent der befragten Unternehmen noch keinen Return on Investment in KI gesehen haben.

Sukharevsky glaubt, dass mit dem richtigen KI-Ansatz im nächsten Jahr wahrscheinlich mehr Unternehmen positive finanzielle Auswirkungen verzeichnen werden.

KI Lilli übernimmt viele Aufgaben bei McKinsey

Laut der McKinsey-Umfrage verändert generative künstliche Intelligenz die Arbeitswelt grundlegend. 32 Prozent der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass sie deshalb im kommenden Jahr Stellen abbauen werden. 13 Prozent glauben, dass KI in dieser Zeit neue Arbeitsplätze schaffen wird. Zu den gefragtesten Positionen gehören KI-Datenspezialisten oder Ingenieure für maschinelles Lernen.

Nicht nur die Kunden von McKinsey sind im Umbruch. Auch die Beratungsbranche selbst verändert sich. McKinsey setzt generative KI bereits in vielen Arbeitsprozessen ein. Das Unternehmen verfügt über ein eigenes KI-Modell, Lilli, das den Fundus vergangener Projekte und Unternehmensdaten durchsuchen, auswerten und einen ersten Pitch einer Powerpoint-Folie erstellen kann.

Kate Smaje leitet die Technologie- und KI-Abteilung bei McKinsey. Sie sagt, KI-Kenntnisse seien heute eine wichtige Qualifikation für Berater. Es muss ein Anreiz sein, dass viel mehr Mitarbeiter das gleiche Niveau erreichen wie die aktuellen Top-Nutzer.

Letzte Woche berichtete Bloomberg, dass 150 ehemalige Berater, darunter auch von McKinsey, gegen Geld KI-Modelle trainieren würden. Dadurch können künftig die Aufgaben von Berufseinsteigern in der Beratung automatisiert werden.

Haben Sie Angst vor neuen Konkurrenten durch KI? Smaje sagt: „Das ist gut für uns, es hält uns auf Trab.“ KI kann einige Teilaufgaben automatisieren. Aber die Kunden wollten jemanden mit Erfahrung an ihrer Seite, wenn es um strategische Fragen ging. In der heutigen komplexen Welt mehr denn je.

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