Nachfolger von Vinicius Jr.
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Der Weltfußballverband FIFA hat die Kandidaten für die Football Awards 2025 bekannt gegeben. Zur Wahl stehen auch zwei Profis des FC Bayern München: Top-Stürmer Harry Kane (32) für die Weltfußballer-Auszeichnung „The Best“ und Manuel Neuer (39) für die Torwart-Ehre. Hansi Flick vom FC Barcelona könnte Welttrainer des Jahres werden. Darüber hinaus wurde die ehemalige Nationalspielerin Ann-Katrin Berger (35), die in den USA für Gotham FC spielt, als beste Torhüterin vorgeschlagen. Neben Neuer und Flick ist sie die einzige deutsche Kandidatin.
Auch Fans können bei der Preisverleihung abstimmen: Gemeinsam mit 200 Medienvertretern kommen sie auf 50 Prozent der Stimmen. Die anderen 50 Prozent sind Sache der Nationaltrainer und ihrer Kapitäne.
Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain gewann Ende September den prestigeträchtigen Ballon d’Or und könnte bei den FIFA Awards das Double des Weltfußballers gewinnen. Allerdings ist es nicht selbstverständlich, dass die Auszeichnung an denselben Spieler geht: Vor einem Jahr triumphierte beispielsweise der spanische Europameister Rodri (29, Man City) beim Ballon d’Or, und Real Madrids Offensivstar Vinicius Junior (25) triumphierte bei der FIFA.
Neben Kane: Das sind die Kandidaten für den „The Best“-Award
Neben Dembélé konkurriert Kane mit seinen PSG-Kollegen Achraf Hakimi (27), Vitinha (25) und Nuno Mendes (23) um die besten Spieler. Nominiert sind außerdem Raphinha (28), Lamine Yamal (18) und Pedri (22) vom FC Barcelona, Real-Stürmer Kylian Mbappé (26), Chelseas Cole Palmer (23) und Liverpools Mohamed Salah (33). Bei den Torhütern hat Neuer Konkurrenz durch Alisson (33, Liverpool), Thibaut Courtois (33, Real Madrid), Gianluigi Donnarumma (26, Man City), Emiliano Martínez (33, Aston Villa), David Raya (30, Arsenal), Wojciech Szczesny (35, Barcelona) und Ex-Bundesliga-Profi Yann Sommer (36, Inter Mailand).
Zu den Trainern der Herrenmannschaft gehören neben Flick auch Luis Enrique (PSG), Mikel Arteta (Arsenal), Arne Slot (Liverpool), Enzo Maresca (Chelsea) sowie die Nationaltrainer Roberto Martínez (Portugal) und Javier Aguirre (Mexiko).
