
Stand: 12. Oktober 2025 10:57 Uhr
Auf der Bahnstrecke zwischen Hannover und Hamburg kommt es derzeit aufgrund von Schäden an der Oberleitung zu Verzögerungen. Betroffen sind der Regional- und Fernverkehr.
Nach Angaben der Bahngesellschaft Metronom, eine Strecke auf der Strecke wurde am Morgen wieder freigegeben. Der Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Celle und Isernhagen (Region Hannover) sowie Celle und Ehlershausen werde eingestellt, hieß es. Allerdings kommt es weiterhin zu Verzögerungen auf den Linien RE2 und RE3/RB31 zwischen Hamburg und Hannover über Uelzen.
Verspätungen und Ausfälle im Fernverkehr
Im Fernverkehr kommt es zu lauten Geräuschen Die Deutsche Bahn wird einzelne Züge zwischen Hamburg und Hannover sowie Bremen und Hannover betreiben, die Haltestellen in Lüneburg, Uelzen und Celle entfallen. Auf folgenden Verbindungen kommt es zu Verspätungen von rund einer halben Stunde:
- ICE/IC-Züge auf der Verbindung Hamburg – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Süddeutschland
- ICE-Züge auf der Verbindung Bremen – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – München
- NJ-Züge auf der Verbindung Hamburg – Wien
- ICE/IC-Züge Ostseebad Binz/Greifswald – Stralsund – Rostock – Lübeck/Schwerin/Westerland (Sylt) – Hamburg – Hannover – Kassel-Wilhelmshöhe – Gießen – Frankfurt (M) – Heidelberg – Stuttgart/Karlsruhe – Offenburg – Konstanz verkehren mit allen auf der geplanten Strecke geplante Stopps.
Mehr als 140 Passagiere müssen den Zug verlassen
Wegen der Störung musste in der Nacht zum Sonntag ein Regionalzug in der Nähe von Celle evakuiert werden. Nach Angaben der Feuerwehr mussten mehr als 140 Fahrgäste vom Zug zum Bahnhof gebracht werden. Auf einer Strecke von rund 500 Metern sorgten Feuerwehrleute für notdürftige Beleuchtung. Anschließend begleitete die Feuerwehr die Fahrgäste in kleinen Gruppen zum Bahnsteig am Celler Bahnhof, sagte ein Feuerwehrsprecher.