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Weihnachtsmarkt steht trotz Finanzspritze vor der Schließung – es kommt zu großem Ärger

Emma by Emma
Oktober 20, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Weihnachtsmarkt steht trotz Finanzspritze vor der Schließung – es kommt zu großem Ärger
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Status: 20. Oktober 2025, 6:10 Uhr

Aus: Janine Karrasch

Nach zwei Jahren ist ein Hamburger Weihnachtsmarkt vorbei. Es gab keine Besucher und die Händler verdienten nicht genug. Das sagen die Bürger dazu.

Hamburg – Die ersten Lebkuchen stehen bereits in den Supermarktregalen, in wenigen Wochen öffnen in ganz Deutschland Weihnachtsmärkte ihre Pforten. Städte und Gemeinden bereiten sich auf die besinnlichste Zeit des Jahres vor, schmücken ihre Plätze und hoffen auf zahlreiche Besucher, die sich bei Glühwein und gebrannten Mandeln in Weihnachtsstimmung versetzen. Doch nicht jeder freut sich auf die Adventszeit.

Die „Winterterrassen“ in Hamburg-Rahlstedt werden nicht zurückkehren. (Symbolisches Bild) © Egerland Productions/IMAGO

Auch in diesem Jahr bleibt es in Hamburg-Rahlstedt dunkel: Die „Winterterrassen“ stehen nach nur zwei Jahren vor ihrer endgültigen Schließung. Sie starteten als hoffnungsvolle Premiere Ende November 2023 und werden 2025 nicht mehr zurückkehren.

Schausteller bleiben fern: Zu geringe Umsätze besiegeln das Schicksal der Winterterrassen – staatliche Unterstützung reicht nicht aus

Der Grund für das vorzeitige Ende ist ernüchternd: Es gab einfach keine Schausteller und Gastronomen mehr, die nach Rahlstedt kommen wollten. „Die Umsätze, die die Standbetreiber in den letzten zwei Jahren mit uns erzielt haben, waren zu gering“, erklärt Cornelia Zander-Olofsson, Vorsitzende des Rahlstedt-Netzwerks, die schwierige Situation Hamburger Abendblatt. Auf anderen Märkten in der Stadt könnten Standbetreiber bis zu 4.000 Euro mehr verdienen.

Zwar gab es Unterstützung aus der Bevölkerung, diese reichte jedoch nicht aus, um den Markt wirtschaftlich aufrechtzuerhalten. Selbst bei der Premiere im Jahr 2023 lohnte sich der fünfwöchige Gastauftritt für die Schausteller kaum, und 2024 stand der Markt bereits zum ersten Mal vor der Schließung.

Reise durch Bayern: 8 Weihnachtsmärkte, die einen Besuch wert sind

Weihnachtsmärkte

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Auch strukturelle Herausforderungen spielen eine Rolle: Der Kreis Rahlstedt besteht aus sieben Ortsteilen. Laut Zander-Olofsson bevorzugen die meisten Einwohner Märkte, die näher oder direkt an größeren Märkten im Stadtzentrum liegen. Selbst eine Finanzspritze von 26.000 Euro, die der Kreis Wandsbek auf Betreiben von SPD, Grünen, FDP und CDU bereitstellte, konnte das Projekt nicht retten.

Zu teuer und zu viel Konkurrenz: Die Schließung des Weihnachtsmarktes wundert die Hamburger Bürger nicht

Die Nachricht vom Ende der Winterterrassen löst in den sozialen Medien gemischte Reaktionen aus. Während einige das Ende bedauern, sind andere nicht überrascht. „Der kleine ‚Markt‘ war wirklich nicht schön und ein Verlust ist es sicher auch nicht“, kommentierte ein Facebook-Nutzer sachlich. Ein anderer fügt pragmatisch hinzu: „Es gibt so viele Weihnachtsmärkte in Hamburg, da hat man immer noch genug Auswahl.“

Die Kritik richtet sich vor allem an die Preisgestaltung. „Der Stand ist zu teuer, Glühwein kostet knapp 8 Euro“, klagt ein Besucher. Ein anderer analysiert das Problem grundsätzlicher: „Die Besucher schlendern über den Weihnachtsmarkt, sehen die hohen Preise – und kaufen nichts. Die Händler beschweren sich und kommen nicht wieder.“ In Bayreuth ist der Weihnachtsmarkt jedoch bereits im Oktober geöffnet.

Sparmaßnahmen schon ab 2024: Wenig Attraktionen für Kinder – Kritik richtet sich auch an die Politik

Besonders bedauerlich ist der Verlust der Familienfreundlichkeit. „Es war wunderschön dekoriert und obwohl es klein war, war es sehr komfortabel“, erinnert sich ein Besucher. „Leider gab es im zweiten Jahr kein Karussell und die Familien blieben weg. Und sie sind diejenigen, die bei Veranstaltungen wie dieser am meisten Geld ausgeben.“

Die Kritik richtet sich jedoch nicht nur an die Veranstalter. „Nehmt den Menschen die Weihnachtszeit… Es entstehen hohe Kosten für die Aussteller… Politiker, Kreise und Städte sollten sich schämen“, ärgert sich ein Kommentator über die politischen Rahmenbedingungen.

Als kleinen Trost plant das Rahlstedt-Netzwerk ein bescheidenes Ersatzprogramm: Vom 11. bis 14. Dezember wird es ein kleines Beisammensein im Festzelt auf den Wandset-Terrassen geben. Pommes, Glühwein und Gebäck werden ebenfalls angeboten. Übrigens: Diese beiden Weihnachtsmärkte gehören zu den schönsten in Deutschland. (Quellen: Hamburger Abendblatt/Facebook) (jaka)

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