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Weihnachtsmarkt Magdeburg: Generalstaatsanwalt betrachtet den Täter von Magdeburg als schuldig

Weihnachtsmarkt Magdeburg: Generalstaatsanwalt betrachtet den Täter von Magdeburg als schuldig

Der 50-Jährige, der im Dezember auf dem Magdeburg-Weihnachtsmarkt ein Auto steuerte und mehrere Menschen getötet hat, ist laut dem Generalstaatsanwalt wahrscheinlich schuldig. „Nach der vorläufigen Bewertung ist es wahrscheinlich ein absichtlich geplanter Angriff eines Schützen“, sagte der Pressesprecher Klaus Tewes Der Krei am sonnn. Also buchte der Mann das Verbrechensfahrzeug einige Tage vor dem Angriff online und nahm am Tag des Verbrechens ab. Ein Psychiater soll den 50-jährigen Mann aus Saudi-Arabien mit einer Expertenmeinung zur Schuld in sechs bis acht Wochen erwartet.

Der Mann war kurz vor Weihnachten durch den Magdeburg -Weihnachtsmarkt geeilt. Sechs Menschen wurden getötet, darunter ein neunjähriger Junge. Ungefähr 300 weitere wurden verletzt. Eine Blutprobe, die dem Fahrer unmittelbar nach dem Verbrechen entnommen worden war, hatte keine Hinweise auf Drogen oder Alkohol ergeben.

Debatte über Misserfolge der Behörden

Der Verdächtige, ein Arzt aus Bernburg südlich von Magdeburgstammt aus Saudi -Arabien, lebt seit 2006 in Deutschland und erhielt Asyl als politisch verfolgte 2016. Der Mann war den Behörden und der Polizei bekannt. Laut dem Bundeskriminalpolizeibüro gab es 105 Prozesse, die mit dem Mann verbunden waren. In den Jahren vor dem Angriff gegen ihn wurden 14 Untersuchungen durchgeführt, die meisten von ihnen wurden eingestellt. Warnungen der saudischen Behörden wurden in Deutschland ignoriert. Das Verbrechen löste daher auch eine Debatte über mögliche Versäumnisse aus, die Behörden zur Verfügung zu stellen.

Nach dem Angriff von Magdeburg hatte der Bundesminister der Inneneinheit Nancy Faeser zusammen gebeten, die Daten der Polizei in der Bundesregierung und in den Ländern über potenzielle Amotic -Agenten und Terroristen zusammenzubringen. „Wir müssen die richtigen Konsequenzen aus dem schrecklichen Angriff in Magdeburg ziehen“, sagte der SPD -Politiker Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Dies wirkt sich in erster Linie auf die zeitgenössische Bündelung und Analyse von Daten aus.“

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