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Wegen wachsender Regulierungen: 325.000 neue Arbeitsplätze durch Bürokratie – Studie zeigt massiven Personalzuwachs in Unternehmen

Elke by Elke
Oktober 23, 2025
in Lokalnachrichten
Wegen wachsender Regulierungen: 325.000 neue Arbeitsplätze durch Bürokratie – Studie zeigt massiven Personalzuwachs in Unternehmen

Seit 2022 wurden 325.000 neue Arbeitsplätze geschaffen, um Bürokratie abzubauen. Doch laut IAB klagen viele Unternehmen über steigende Kosten und sinkende Innovationskraft durch wachsende Regulierungen – als Hauptproblem gilt die DSGVO.

Durch den zunehmenden bürokratischen Aufwand in Deutschland entstehen immer mehr neue Arbeitsplätze. Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) haben Unternehmen seit 2022 rund 325.000 zusätzliche Arbeitskräfte eingestellt, um gesetzliche Vorgaben und Dokumentationspflichten zu erfüllen.

Wie das IAB berichtet, schätzen derzeit 14 Prozent der Unternehmen ihren bürokratischen Aufwand als „sehr hoch“ ein. Im Jahr 2022 lag dieser Wert noch bei vier Prozent. Jedes zehnte Unternehmen gab an, inzwischen zusätzliches Personal eingestellt zu haben, um die Vorschriften einzuhalten.

Besonders betroffen sind der Studie zufolge große und mittelständische Unternehmen: Jeweils 30 Prozent der Unternehmen mit 50 bis 249 Mitarbeitern und Großunternehmen mit mindestens 250 Mitarbeitern erhöhten ihre Verwaltungsstellen. Bei Kleinunternehmen mit zehn bis 49 Beschäftigten lag der Anteil bei 16 Prozent, bei Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten bei sieben Prozent.

Auch in bestimmten Branchen kommt es zu deutlich höheren Belastungen. 20 Prozent der Unternehmen der Energieversorgung und 19 Prozent der öffentlichen Verwaltung gaben an, dass sie aufgrund der zunehmenden Bürokratie mehr Personal eingestellt hätten.

Doch die steigenden Anforderungen führen nicht nur zu mehr Beschäftigung, sondern auch zu Belastungen: Laut IAB-Forscher André Diegmann klagen 80 Prozent der Unternehmen über höhere Kosten aufgrund der zunehmenden Bürokratie. Für 55 Prozent der Unternehmen hat dies negative Auswirkungen auf die Produktivität. 19 Prozent nennen Wettbewerbsnachteile, 16 Prozent sehen die Belastung durch Bürokratie als Innovationshindernis.

Als größte bürokratische Herausforderung wurde die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) genannt – zwei Drittel der befragten Unternehmen sahen darin eine besonders hohe Belastung. Mit deutlichem Abstand folgen die EU-Vorgaben zur IT-Sicherheit (32 Prozent) und das Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz (14 Prozent).

IAB-Forscher Alexander Kubis äußerte eine mögliche Reformidee: „Eine sinnvolle Option wäre, künftige Gesetze und Verordnungen zunächst befristet anzuwenden und mit einem zeitlich unbefristeten Prüfauftrag zu verbinden.“ „Mit diesem Ablaufdatum könnte die Politik auf Grundlage dieser Ergebnisse die weitere Gültigkeit bzw. Ausgestaltung der Regelungen anpassen“, so Kubis weiter.

ceb

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