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Wegen Terminwahnsinn! Hamburgs Handballer sind sauer auf den Verband
Vollgasstart, Vollbremsung. Und von vorne beginnen. Der Start der Hamburger Handballer in die neue Saison ist hart – nicht nur wegen der hochkarätigen Gegner. Auch der Zeitplan stellt eine Herausforderung dar, die für den HSVH einen Wettbewerbsnachteil darstellt und dafür sorgt, dass die Mannschaft nun zum zweiten Mal in die Saison startet.
Zwei Wochen ist es her, dass die Hamburger ihr erstes und bisher einziges Spiel der neuen Saison bestritten haben. Der 32:37-Niederlage beim Meisterschafts-Mitfavoriten Flensburg folgte am zweiten Spieltag eine Zwangspause. Am Donnerstag trifft der HSVH auf die MT Melsungen und nur drei Tage später auf Champions-League-Sieger SC Magdeburg. Schwieriger geht es kaum – und das ohne Spielrhythmus.
HSVH-Coach Jansen gefällt der Spielplan nicht
„Es ist sehr, sehr ungünstig für uns“, sagt Trainer Torsten Jansen. Man sieht ihm seine Wut an. Drei schwierige Auswärtsspiele in Folge und eine lange Zwangspause nach dem Auftaktspiel seien „sehr seltsam und auch diskussionswürdig“, kritisiert der Trainer.
Der Hintergrund für den Terminwahnsinn: Aufgrund angeblich geplanter Umbauten in der Hamburger Sporthalle hatten die Betreiber die Spielstätte für Anfang September noch nicht freigegeben, woraufhin die Liga (HBL) das für den 2. Spieltag geplante Heimspiel absagte Das erste Wochenende im September, an dem der Fahrplan erstellt wurde, wurde in Wetzlar auf den 24. September verschoben. Dann hieß es plötzlich, die Halle sei doch verfügbar – doch die HBL hatte das Wetzlar-Spiel in Kiel schon vom 6. auf den 2. Spieltag vorgezogen und der HSVH blickte in die Röhre.
HSVH-Gegner Melsungen startete optimal
Nun müssen die Hamburger das Beste aus der misslichen Situation machen. Während Melsungen am vergangenen Wochenende den zweiten Saisonsieg einfuhr und sich über einen optimalen Start freut, müsse der HSVH nach der Zwangspause wieder Fahrt aufnehmen, sich in Form bringen und „die Situation akzeptieren“, betont Jansen. „Es ist wie es ist. Wir werden alles geben und versuchen, Punkte zu holen.“ Trotz allem sei er „selbstbewusst“.
Wegen Terminwahnsinn! Hamburgs Handballer sind sauer auf den Verband
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