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Wasser sprudelt „wie aus einer Ölquelle“: Ein kaputter Brunnen in Werben in der Altmark ist wieder geschlossen

Nach Angaben des MDR SACHSEN-ANHALT bestand zu keinem Zeitpunkt des Unfalls eine wirkliche Gefahr für Werben. Auch die Trinkwasserversorgung war nicht gefährdet.

Die Einsatzkräfte waren seit Montagnachmittag gegen 15.30 Uhr im Einsatz. Nach Angaben der Leitstelle kam es bei Wartungsarbeiten des Wasserverbandes Stendal-Osterburg am Brunnen zu einem massiven Wasseraustritt. Demnach sprudelte Wasser „wie aus einer Ölquelle“ heraus – rund 7.000 Liter pro Minute unter einem Druck von rund 1,2 Bar. Den Angaben zufolge ist der Brunnen rund 100 Meter tief und an ein ausgedehntes Wasserreservoir angeschlossen, das bis nach Brandenburg reicht.

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