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„Was wir heute hier geliefert haben, macht mir Mut“

29. Okt. 2025 | 1. Mannschaft

MIXED ZONE: Die Stimmen für das Pokalspiel gegen Freiburg

Nach einer 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg schied die Fortuna in der zweiten Runde des DFB-Pokals aus. Hier sind die Stimmen der Protagonisten nach dem Spiel.

Markus Beginning, Cheftrainer: „Ich gratuliere dem SC Freiburg zum Einzug in die nächste Runde. Die ersten zehn Minuten waren der entscheidende Punkt. Wir sind nicht gut ins Spiel gestartet. Das erste Gegentor hat sich angefühlt, als wären wir unbekämpft. Das war zu einfach. Ein Bundesligist nutzt so etwas aus. Wenn wir 0:2 liegen, laden wir den Gegner ein. Danach kann man gegen eine Mannschaft wie den SC Freiburg untergehen, aber das ist nicht passiert. Die Jungs haben richtig gut reagiert und verdient das Tor geschossen. Wir waren gut im Spiel.“ Und wir haben zu Beginn der zweiten Halbzeit gut gespielt, weil wir klar die bessere Mannschaft waren, aber die Jungs haben sich heute nicht so viel Mühe gegeben wie wir.

Julian Schuster, Trainer SC Freiburg: „Es war der erwartete Pokalkampf. Wir sind mit den beiden frühen Toren perfekt ins Spiel gestartet und das gibt natürlich eine gewisse Sicherheit. Fortuna hat es sehr gut gemacht, aber ich muss meiner Mannschaft auch ein Kompliment machen, weil sie den Abend mit Kampfgeist angegangen ist die Düsseldorfer, die uns defensiv vor große Herausforderungen gestellt haben.“

Tim Oberdorf: „Das Ende ist sehr schwer zu akzeptieren. Bis auf die ersten zehn Minuten, die wir verpasst haben, haben wir ein gutes Spiel gemacht – sowohl mit als auch gegen den Ball. Das Spiel hat sich gut angefühlt – auch wenn das Ergebnis natürlich völlig gegensätzlich war.

Tim Breithaupt: „Die Enttäuschung ist sehr groß. Wir waren die ersten zehn Minuten nicht auf dem Platz und wurden dann bestraft. Dann haben wir nach der 0:2-Niederlage eine sehr gute Reaktion gezeigt und mehr verdient.

Danny Schmidt: „Wir haben wieder ein sehr gutes Spiel gemacht, waren aber in den ersten zehn Minuten nicht da und wurden eiskalt erwischt. Wir sehen eine Entwicklung. Darauf müssen wir aufbauen. Dass wir einen Bundesligisten über weite Strecken nach hinten drängen – das sieht man darin, dass wir gute Spieler und Qualität haben. Aber im Moment reicht es nicht ganz. Vorne ist es noch zu chaotisch im letzten Drittel. Meistens fehlt der letzte Pass. Aber wir haben auch danach nicht den Kopf hängen lassen.“ 0:2-Niederlage und gute Moral gezeigt. Die Fans haben mitgemacht, was uns auch sehr gepusht hat.“

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