Bei den Wahlstag -Wahlen am 23. Februar bestimmen die Wähler, wie das neue Parlament komponiert wird, wodurch die zukünftige Regierung beeinflusst wird. Die Abgeordneten werden normalerweise für vier Jahre gewählt. Die vergangenen Bundestag -Wahl fand am 26. September 2021 statt, und die nächste reguläre Wahlen sollte im Herbst stattfinden.
Die Tatsache, dass es früher ausgewählt wird, ist auf die Fraktur der Ampelkoalition zurückzuführen. Am 16. Dezember stimmte der Bundestag über die Vertrauensfrage des amtierenden Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD). Wie erwartet weigerte sich die Mehrheit der Parlamentarier, ihm zu vertrauen. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) löste dann den Bundestag auf und ordnete neue Wahlen an.
Wer kann bei den Bundeswahlen wählen?
Jeder, der berechtigt ist, bei den Bundeswahlen abzustimmen, reguliert das Grundgesetz und das Bundeswahlgesetz. Dementsprechend haben alle Deutschen, die am Tag der Wahl im Alter von 18 Jahren erreicht sind und seit mindestens drei Monaten in Deutschland leben.
Das statistische Amt des Bundes schätzt die Zahl der Wähler im Bundesgebiet für die bevorstehenden Bundeswahlen auf 59,2 Millionen. In den vergangenen Bundestag -Wahlen gab es noch rund zwei Millionen mehr. Die Behörde erklärt den Rückgang durch demografische Veränderungen. Der Anteil der Wähler, die älter als 70 Jahre sind, beträgt derzeit etwa 23 Prozent. Die Wähler unter 30 Jahren machen rund 13 Prozent aus.
Es gab wiederholte Anstrengungen, um das Wahlalter bei Bundeswahlen auf 16 Jahre zu verringern. Die gebrochene Koalition der SPD, Greens und der FDP präsentierte eine Rechnung. Da das Wahlalter im Grundgesetz festgelegt wurde, hätte es eine Änderung einer Zwei -Daher -Mehrheit im Bundestag erforderlich. Das Projekt scheiterte aufgrund des Widerstands der Gewerkschaft und des AFD. Das Wahlalter wurde bereits für die Wahl zum EU -Parlament reduziert. Im vergangenen Jahr durften junge Menschen ab 16 Jahren zum ersten Mal an einer deutschen Wahl teilnehmen.
Welches Wahlsystem wird nach?
Eine Variante des Verhältnisses wird in Deutschland verwendet. Das Verhältnis ist ein sehr weit verbreitetes Wahlsystem. Teile der Stimmen werden proportional in parlamentarische Sitze umgewandelt. Dies steht im Gegensatz zu Mehrheitswahlsystemen wie in Frankreich, Großbritannien oder den USA. Sie arbeiten nach dem Prinzip von „Alles oder nichts“. Der Kandidat, der die relative oder absolute Mehrheit der Stimmen in einem Wahlkreis erhält, wechselt ins Parlament. Stimmen, die nicht für andere Kandidaten bestimmt sind, werden nicht berücksichtigt. Wenn die Auswahl der Verhältnis versucht, den Willen der Wähler so genau wie möglich im Parlament abzubilden, zielt die Mehrheitswahl hauptsächlich darauf ab, eine klare Mehrheit zu schaffen.
In Deutschland werden Elemente beider Systeme in der so genannten personalisierten Verhältniswahl kombiniert. Mit der ersten Abstimmung koordinieren die Wähler in ihrem Wahlkreis über einen direkten Kandidaten. Der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt und wird dem Mandat vorgezogen. Derzeit gibt es in Deutschland 299 Wahlkreise, in denen rund 250.000 Menschen leben.
Die zweite Abstimmung wird nicht für eine Person, sondern für die staatliche Liste einer Partei abgestimmt. Die Parteien selbst bestimmen, welche Kandidaten in einem Bundesstaat auf dieser Liste stehen. Nach dem Anteil der zweiten Stimmen der Parteien in den Bundesstaaten werden die Sitze im Bundestag vergeben. Die zweite Stimme bestimmt die Mehrheit im Parlament.
Um ins Parlament zu ziehen, müssen die Parteien landesweit mindestens fünf Prozent der zweiten Stimmen erhalten. Diese Blockierungsklausel soll die Fragmentierung des Parlaments zu stark verhindern. Wenn eine Partei bei dieser fünf Prozent Hürde versagt, aber wenn mindestens drei direkte Mandate begeistert sind, aber dennoch in den Bundestag einzieht.
Diese sogenannte grundlegende Mandatklausel sollte mit der Stimmrechtsreform der Ampelkoalition von 2023 abgeschafft werden. Im Jahr 2024 entschied das Bundesverfassungsgericht jedoch, dass es bis zu einer Reform der Blockierungsklausel beibehalten werden musste.
Erste oder zwei Stimme, was ist wichtiger?
Die Bedeutung der zweiten Stimme ist mit der richtigen Reform der Wahl von 2023 gewachsen. Denn in Zukunft wird das Prinzip der sekundären Abstimmung gelten. Es wurde eingeführt, um die Anzahl der Parlamentarier zu verringern. Nach dem alten Stimmrecht betrug die Regelgröße des Parlaments 598. Dies wurde jedoch immer wieder überschritten, da die direkten Mandate, die nicht von den zweiten Stimmen abgedeckt waren, durch Überhangmandate ausgeglichen wurden. Damit diese Entschädigung den Kräfteverhältnis im Parlament nicht ändern konnten, wurden den anderen Parteien Entschädigungsmandate erteilt. Es kam also an, dass im Jahr 2021 mehr als 730 MPs in den Bundestag zogen.
Mit der Reform war ihre Zahl auf 630 begrenzt, Überhang und Ausgleichsmandate wurden abgeschafft, direkte Mandate müssen in Zukunft durch zweite Stimmen gesichert werden. Wenn eine Partei direkte Mandate gewinnt als an den Anteil der zweiten Stimmen, werden die direkten Mandate mit den niedrigsten Stimmen beseitigt. Die Bestandteile bewegen sich daher nicht mehr sicher in den Bundestag. In einzelnen Fällen könnte es sogar passieren, dass Wahlkreise kein Mitglied in den Bundestag schicken.
Es gibt eine Ausnahme für Partei -unabhängige Bestandteile. Sie bewegen sich direkt in den Bundestag, wenn Sie die relative Mehrheit der ersten Stimmen in einem Wahlkreis erhalten.
Können Sie trotzdem taktisch wählen?
Wahlentscheidungen können in Bezug auf Inhalte motiviert werden, da Sie eine Partei oder einen bestimmten Kandidaten unterstützen möchten. Sie können jedoch auch nach strategischen Überlegungen vorgenommen werden, da Sie beispielsweise eine bestimmte Koalition bei der Regierung sehen möchten, und möchten Sie beispielsweise nicht Ihre erste Stimme an einen hoffnungslosen direkten Kandidaten vergeben oder verhindern, dass eine bestimmte Partei die stärkste Stärke wird.
Parteien oder Organisationen wie Campact stimmen auch für taktische Abstimmungen. Bei den Bundestag -Wahlen 2017 stützte sich die FDP, die bei der fünf Prozent Hürde im bayerischen Staatsparlament gescheitert war, auf eine zweite Stimmenkampagne. Dabei richtete sie sich auf die Wähler der Gewerkschaftsfeiern. Mit ihrer ersten Stimme sollten sie einen direkten Kandidaten aus der CDU oder CSU mit ihrer zweiten Stimme der Parteiliste der FDP auswählen.
Die CSU befürchtete zunächst, dass das neue Wahlgesetz benachteiligt war. Traditionell gewinnt sie die direktesten Mandate in Bayern. Aber weil sie nur in Bayern konkurriert, übertrifft sie die fünf Prozent Hürde kaum. Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts kann die Partei zumindest für die bevorstehenden Wahlen sicher sein, um über die Grundmandatklausel ins Parlament zu gelangen. Karlsruhe wurde jedoch für eine zukünftige Reform der Blockierungsklausel nicht abgeschafft.
Wie funktioniert die Postabstimmung?
Wenn Sie wählen möchten, müssen Sie nicht unbedingt zum Wahllokal gehen. Seit der Einführung der Postabstimmung im Jahr 1957 hat sich alle unklar gewesen, seine Stimme auf dem Posten zu machen. Insbesondere die Postabstimmung sollte Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Urlauber oder Deutschen, die im Ausland leben, ermöglichen. Zu diesem Zweck muss eine Berufung von der Gemeinde des Hauptortes für Wohngebäude beantragt werden. Dies funktioniert persönlich, aber auch per Post oder E -Mail.
Der Antrag kann noch vor Erhalt der Wahlbenachrichtigung vorgenommen werden, sobald das Wahldatum festgelegt ist. Der Wähler wird dann per Post an den Wähler geschickt. Aufgrund der verkürzten Fristen bei den aktuellen Bundestag -Wahlen empfiehlt der Bundeswahlleiter, dass die Postdokumente so schnell wie möglich zurückgegeben werden. Da der Wahlschreiben letztes am Sonntag um 18 Uhr von der zuständigen Behörde von der zuständigen Autorität eingegangen sein muss, kann die Stimme nicht mehr gezählt werden und ist daher ungültig.
Was müssen Deutsche im Ausland in Betracht ziehen?
Die Auswahl im Ausland bei der Urne ist nicht möglich. Deutsche Staatsbürger, die im Ausland leben und nicht in Deutschland registriert sind, erhalten keine Wahlmeldung automatisch. Sie müssen die Gemeinde haben, in der Sie kürzlich im Wählerregister registriert wurden. Der Antrag musste bis zum 2. Februar von der zuständigen Gemeinde für die bevorstehenden Bundestag -Wahlen eingegangen sein. Anschließend konnten die Deutschen eine Postabstimmung im Ausland beantragen.
Aufgrund der verkürzten Fristen beträgt die erwartete Post -Wahlzeit nach Angaben des Bundeswahlleiters nur etwa zwei Wochen. Denn erst nachdem das Bundeswahlkomitee schließlich über die Wahlvorschläge der Parteien am 30. Januar entschieden hatte, konnte die Stimmzettel gedruckt werden.
Aufgrund der langen Postzeiten bezweifeln viele Deutsche, dass ihre Wahldokumente von der zuständigen Wahlbehörde eingegangen sind. Nach Angaben des Bundesauswahlleiters stehen auch die offiziellen Kurierwege der ausländischen Vertreter für die Postabstimmung zur Verfügung. In den EU -Ländern in der Nähe der Grenze ist dieser Weg jedoch oft nicht schneller als die reguläre Postroute.
Welche Koalitionen sind möglich?
Mit Ausnahme der Union bei der Wahl von 1957 erreichte keine Partei jemals mehr als die Hälfte der parlamentarischen Sitze. Um eine von Aktionen ausgestattete Regierung auszuräumen, fusionieren die Parteien daher in Koalitionen. Welche Koalitionen möglich sind, hängt nicht nur von der Stärke der jeweiligen Parteien ab. Zum Beispiel kann die AFD auf ein starkes Ergebnis hoffen, um eine Regierung damit zu bilden, die anderen Parteien schließen aus.
Eine der wahrscheinlichen Optionen ist eine Koalition zwischen der CDU/CSU mit der SPD oder einer Koalition der CDU/CSU mit den Grüns. Die Umfragewerte schwanken jedoch je nach Tag der Umfrage und des Instituts – und bis zur Wahl kann sich viel ändern. Es hängt auch davon ab, ob ein zwei -alle -Weg für eine Mehrheit im Parlament ausreicht, wie viele Parteien in den neuen Bundestag gehen.
Welche Party passt zu mir?
Nach Angaben des Federal Center for Political Education sollte der Wahl-O-mat für die Bundestag-Wahlen ab dem 6. Februar verfügbar sein. Benutzer können eine Position in einer Smartphone -App zu 38 Thesen einnehmen und damit ihre Positionen mit den Programmen der verschiedenen Parteien vergleichen. Ein Wert, der den Grad der Übereinstimmung reproduziert, wird aus den Antworten der Benutzer berechnet.
Was kommt als nächstes nach der Wahl?
Die Wahllokale schließen am Wahltag um 18 Uhr kurz darauf vorläufige Prognosen, die auf Nachwählungsumfragen beruhen. Während die Stimmen gezählt werden, werden die ersten Projektionen schrittweise veröffentlicht und aktualisiert. Ein vorläufiges Endergebnis könnte immer noch vom Bundeswahlleiter in der Nacht oder am frühen Morgen des folgenden Tages bekannt gegeben werden. Wenn das endgültige Wahlergebnis bestimmt wird, werden die parlamentarischen Sitze an die Parteien verteilt.
Danach geht es zur Bildung der Regierung. Parteien treffen sich für Erkundungsgespräche und Koalitionsverhandlungen. Die alte Regierung bleibt bis zum Treffen des neuen Bundestags im Amt im Amt. Nachdem sich eine Koalition gebildet hat, steht der neue Bundeskanzler beim Vorschlag des Bundespräsidenten vor der Wahl. In der ersten Stimmzettel braucht er die absolute Mehrheit der Stimmen der Abgeordneten, um gewählt zu werden.