Zwei Punkte Rückstand auf 96
Obwohl der SV Darmstadt 98 in der Zweitliga-Tabelle derzeit „nur“ Siebter ist, haben die „Lilien“ mit 19 nur zwei Punkte weniger als der Viertplatzierte 96. Mit fünf Siegen aus den ersten sieben Spielen startete der SVD stark in die Saison, in den letzten vier Ligaspielen war die Bilanz mit drei Unentschieden und einer Niederlage jedoch schwächer. In der zweiten Runde des DFB-Pokals triumphierten die Darmstädter vergangene Woche erneut mit einem 4:0-Sieg gegen Schalke.
Große Variabilität im Spielsystem
„Sie haben unterschiedliche Facetten, die sie bieten“, sagt 96-Cheftrainer Christian Titz. Der SVD zeichnet sich durch große Variabilität im Spielsystem aus. Sowohl das Spiel aus der Abwehr als auch die Überbrückung des gegnerischen Angriffsdrucks mit langen Bällen gehören zum Repertoire der Hessen. Damit kann sich die 96er-Mannschaft auf ein abwechslungsreiches Spiel hinsichtlich der Spielansätze des Gegners einstellen.
Darmstadt bringt viel Größe mit
Auch bei seinen Gegnern sieht er eine besondere Stärke: „Was Darmstadt auf jeden Fall hat, ist viel Qualität durch die Standards mit den großen Leuten.“ In der Abwehr verfügt Darmstadt mit unter anderem Aleksandar Vukotic (2,01 Meter), Matej Maglica (1,98 Meter) und Patric Pfeiffer (1,96 Meter) über eine außergewöhnliche Körpergröße. Und nutzt dies sowohl offensiv als auch defensiv. „Außerdem stellen sie drei Spieler in den Zonen gegen sie im Strafraum auf und verteidigen sie gut“, fährt Titz fort. Umso schöner, dass mit Boris Tomiak ein 96-Verteidiger nach abgesessener Gelbsperre zurückkehrt und mit 1,91 m ebenfalls über 1,90 Meter groß ist.
Titz betont, worauf es im Duell mit der Mannschaft von Florian Kohfeldt noch ankommt. „Wichtig wird sein, wie wir ins Spiel kommen.“ Und nach zwei Auswärtsspielen in Folge gibt es wieder Unterstützung von der Mehrheit der Fans im Stadion. Wenn auch Sie dabei sein möchten, können Sie hier Tickets erwerben.
jb