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Warum russische Truppen ihre eigenen Lastwagen verbrennen

Elke by Elke
November 3, 2025
in Lokalnachrichten
Warum russische Truppen ihre eigenen Lastwagen verbrennen
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Status: 2. November 2025, 21:22 Uhr

Aus: Konstantin Ochsenreiter

Während des Krieges in der Ukraine ruft eine Partisanengruppe russische Soldaten zur Sabotage auf: Sie sollen ihre eigenen Einheiten behindern – die Echtheit bleibt unklar.

Kiew – Obwohl laut ISW-Berichten die ukrainischen Truppen geringfügige Geländegewinne erzielten, schreitet Wladimir Putins Offensive in Pokrowsk weiter voran: Die Gefahr einer Einkesselung durch russische Truppen ist dort immer noch akut.

Die russische Armee erhöht den Druck auf Pokrowsk. Trotz ukrainischem Widerstand droht eine Einkesselung. (Montage) © MAGO/Stanislav Krasilnikov/SNA/ Alexander Kazakov/picture Alliance/dpa/POOL (Montage)

Eine ukrainische Partisanengruppe behauptet, dass die Deserteure in den russischen Reihen zunehmen: Mit Hilfe eingeschleuster Agenten ruft die Gruppe russische Soldaten direkt zur Desertion auf. Die Kernforderung der Partisanen lautet: „Rettet Euer Leben!“

Pokrowsk im Fokus: Partisanen und russische Truppen im Ukrainekrieg

Der Kiewer Post Berichte der ukrainischen Partisanenbewegung Atesh. Darin wurde berichtet, dass ein eingeschleuster Agent der 115. motorisierten Schützenbrigade Russlands einen Lastwagen in Brand gesteckt habe. Ziel war es, den Einsatz der Einheit in Pokrowsk zu verzögern. Die Aktion wurde durch ein Video dokumentiert, das die Brandstiftung eines Lastwagens mit dem „Z“-Emblem (das als Symbol der Unterstützung des russischen Angriffskrieges gilt) zeigt.

Atesh erklärte, dass die Brigade in der Nähe von Awdijiwka stationiert sei, das von Russland erobert wurde. Die Sabotage sei eine direkte Folge schlechter Führung: „Die Soldaten sehen, wie ihre Führung das Personal dem sicheren Tod überlässt, ohne ihm Ruhe oder Evakuierung zu gewähren“, hieß es. Der Kiewer Post stellte fest, dass die Echtheit der Berichte von Atesh nicht unabhängig überprüft werden konnte.

„Rettet Euer Leben!“: Partisanen rufen zur Sabotage auf

Als die Kiewer Post Wie weiter berichtet wird, nimmt die Kritik an der russischen Führung im Ukraine-Krieg zu: In einer Untersuchung identifizierten unabhängige russische Medien über 100 Kommandeure, denen vorgeworfen wird, ihre eigenen Soldaten in der Ukraine gefoltert und hingerichtet zu haben. Dies geschah, weil die Soldaten Befehle ignorierten oder sich weigerten, eine Entschädigung für ihre Verletzungen zu zahlen.

In einem Update rief Atesh die russischen Soldaten zur Desertion auf. „Unsere Agenten beweisen, dass jeder russische Soldat um sein Leben kämpfen kann, ohne seine Einheit zu verlassen! Sabotage ist der wirksamste Weg, um nicht in den Tod geschickt zu werden“, heißt es in der Aktualisierung. „Wir rufen alle russischen Soldaten auf, dasselbe zu tun! Retten Sie Ihr Leben!“

Trotz geringfügiger Gebietsgewinne: Putin schreitet im Ukraine-Krieg unaufhaltsam voran

Gleichzeitig wird an der Front weiterhin heftig gekämpft: Die russische Armee ist zahlenmäßig und technisch überlegen. Trotz schwerer Verluste in einigen Sektoren gewinnt die russische Armee in der östlichen Region Donezk langsam an Boden und hat in den letzten Tagen zunehmend den Druck auf Pokrowsk erhöht. Am Samstag teilte die ukrainische Armee mit, dass eine komplexe Operation mit Spezialeinheiten im Gange sei, um russische Soldaten zu vertreiben, die nach Pokrowsk vorgedrungen seien.

Auch im Gebiet östlich von Rodynske (nördlich von Pokrowsk) haben die ukrainischen Streitkräfte geringfügige Geländegewinne erzielt. Dies berichtet das „Institute for the Study of War“ (ISW) in seinem neuesten Bericht. Zwar dokumentieren Aufzeichnungen ukrainische Angriffe im Anschluss an gezielte Infiltrationseinsätze, das ISW betont jedoch: Diese führten zu keinen nachhaltigen Veränderungen an der Frontlinie.

Selenskyj unter Druck – Wladimir Putins Truppen rücken vor

Militärbeobachter vermuten, dass der Ballungsraum um Pokrowsk, in dem vor Beginn der russischen Invasion im Jahr 2022 rund 100.000 Einwohner lebten, bald eingekreist werden und schließlich unter russische Kontrolle geraten könnte. Seit 2023 haben Moskaus Truppen nach monatelangen schweren Kämpfen mehrere ukrainische Hochburgen in der Region eingenommen, darunter Bachmut und Awdijiwka.

Historisch gesehen ist Donbass das industrielle Herz der Ukraine. Die Region ist bekannt für ihre Kohle- und Schwerindustrie: Im Jahr 2012 entfielen laut der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) 22 Prozent der nationalen Industrieproduktion auf die gesamte Region. Allein Donezk lieferte 16,3 Prozent und war damit Spitzenreiter. Allerdings rücken nun auch andere, weitaus wertvollere Ressourcen in den Fokus: Der Donbass ist reich an Lithium, Uran, Titan und seltenen Erden. Viele dieser Lagerstätten liegen jedoch in besetzten oder umkämpften Gebieten und sind unzugänglich.

Symbolischer Kampf um Pokrowsk: Militärexperte sieht wenig Sinn

Die Verteidigung von Pokrowsk erscheint zunehmend aussichtslos: Der Militärexperte Gustav Gressel analysierte in Tagesspiegeldass die Frontlinie bedeutende ukrainische Streitkräfte bindet und die Zahl des Personals in der Armee verringert. Die Stadt ist weder ein Versorgungsknotenpunkt noch eine wichtige Festung, da andere Verkehrsabschnitte bereits in russischer Hand sind.

Der Tagesspiegel Hinzugefügt: Längst wurden hinter der Stadt neue Verteidigungsstellungen errichtet, in die sich die Truppen zurückziehen konnten. Das finnische Analysehaus Black Bird Group teilt diese Einschätzung und warnt: „Je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird der Rückzug.“ (Quelle: AFP, ISW, Kiyiv Post, Tagesspiegel, dpa, frühere Berichterstattung) (kox)

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