Die Experten im süddeutschen Butteraustausch bestätigen auch den Preisdruck auf dem Buttermarkt. Dort heißt es im aktuellen Marktbericht: Die Anrufmengen für die verpackte Butter waren nicht so hoch wie in der vergangenen Berichtswoche. Dies sollte mit den Vertragsverhandlungen für den Monat Februar 2025 zusammenhängen (siehe oben).
Anscheinend wird angenommen, dass die Sets wieder erhöht werden. Mit der Butter im 25 -kg -Karton ist die Nachfrage jedoch immer noch sehr gut, heißt es. Es scheint sogar kurzfristige Deckungsbedürfnisse zu geben. Händler setzen den Markt hier unter Druck, glauben die Börsenexperten. Die großen Einzelhändler haben diese Entwicklung wahrscheinlich ausgelöst.
In Bezug auf die Milchmenge sagen die Börsenexperten, dass die Liefermenge an die deutschen Molkereien immer noch saisonal zunehmen. Sie liegen jedoch immer noch unter dem Niveau des Vorjahres. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die Molkereikuhaktien in den Ställen weiter sinken, wie die Rinderzahl gezeigt hat, und dies scheinbar nicht durch Erhöhung der Leistung entschädigt werden kann.
Milchprozessoren gehen daher davon aus, dass der Bedarf nicht vollständig abgedeckt werden kann und die Milchpreise weiter steigen könnten (siehe unten).
Im Großhandel meldet der Butter Exchange am Mittwoch (5. Februar) für geformte Markenbutter im 250 -g -Paket weiterhin sehr hohe Preise von 8,50 auf 8,80 Euro/kg. In der vergangenen Woche waren es auch 8,50 bis 8,80 Euro/kg. Für Brand Butter lose im 25 -kg -Block fielen die Preise jedoch am 05. Februar in der Vorwoche etwas und betrafen 7,25 bis 7,40 Euro pro kg, verglichen mit 7,40 bis 7,55 Euro in der Vorwoche.