Ein 57-jähriger Mann aus Wales sticht sich beim Zubereiten seiner Burger versehentlich in den Bauch und stirbt. Seine Leiche wird erst Tage später entdeckt. Eine Blutspur im Flur, Bad und Schlafzimmer gab den Ermittlern zunächst Rätsel auf.
Gefrierfach war noch offen
Als die Ermittler die Wohnung von Barry Griffiths betreten, stehen sie zunächst vor einem Rätsel. Er wird seit mehreren Tagen vermisst, also öffnen die Beamten die Tür. Sie finden den 57-Jährigen voll bekleidet in seinem Bett. In der Küche liegen ein Messer, zwei Burger-Patties und ein Handtuch. Eine Blutspur zeugt vom Unfall.
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„Meine Überlegung war, dass die Wunde durch einen Unfall verursacht wurde, an dem Herr Griffiths allein beteiligt war. Die unterste Schublade des Gefrierschranks war offen gelassen und nach vorne gezogen worden, um an die Lebensmittel zu gelangen.“Detective Chief Inspector Jonathan Rees sagte gegenüber der Daily Mail: Eine Autopsie habe ergeben, dass der Mann an einer Stichwunde im Bauch gestorben sei.
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Stichwunde auf Höhe der Küchenarbeitsplatte
„Meine Hypothese zu diesem Zeitpunkt war, dass Herr Griffiths versuchte, gefrorene Burger mit einem Messer zu schneiden.“Der Ermittler fuhr fort. Die Wunde im Bauchraum habe sich etwa auf Höhe der Arbeitsfläche befunden. Barry Griffiths sei ein „sehr zurückgezogener Mann“ gewesen, beschreibt ihn der Western Telegraph.
Detective Sergeant Stephen Vaughan ist überzeugt, dass es sich nicht um Selbstmord, sondern um einen „ungeklärten Todesfall“ handelt. Beweise für ein Verbrechen gebe es nicht. Der Gerichtsmediziner stützt seine Theorie. Der 57-Jährige sei „höchstwahrscheinlich“ bei einem Haushaltsunfall ums Leben gekommen, sagte Patricia Morgan. Ihr sei bewusst, dass „die Aussagen schwer anzuhören und traumatisch sind“. (xes)