![Wagenknecht nicht in der ARD ‚Wahlarena‘ Wagenknecht nicht in der ARD ‚Wahlarena‘](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/Dein_Abschnittstext__31_-1024x576.png)
Der VG Köln hat entschieden, dass BSW -Top -Kandidat Saha Wagenknecht nicht ist ARD-„Wahlarena“ musste zu den Bundeswahlen 2025 eingeladen werden. Der Sender kann das Sonderformat auf vielversprechende Kandidaten für Kanzler einschränken.
Die Bundestag -Wahl am 23. Februar 2025 ist näher und damit die ARD-Rait „Wahlarena“ (Sendung für den 17. Februar), in dem sich die Top -Kandidaten der großen Parteien die Fragen der Bürger stellen. Es ist ein gut bekanntes Format im ersten Programm, das politische Ereignisse auf die Bühne bringt.
Aber nicht alle Kandidaten dürfen teilnehmen: Sahra Wagenknecht, Top -Kandidatin der Allianz Sahra Wagenknecht (BSW), muss ohne Einladung auskommen. Das Verwaltungsgericht (VG) Köln entschied, dass die BSW keinen Anspruch auf die Teilnahme am Programm hat. Es lehnte eine entsprechende dringende Anwendung der Partei ab (Entscheidung von 05.02.2024, Az. 6 L 81/25). Der Wdr Als führende staatliche Rundfunkinstitution der ARD Hatte beschlossen, nur die Top -Kandidaten der vier meisten Einzelhandelsparteien einzuladen – CDU/CSU, AFD, SPD und Bündnis 90/Die Greens.
Chancengleichheit im Vergleich zur Rundfunkfreiheit
Der Schwerpunkt der Entscheidung liegt auf zwei grundlegenden Prinzipien: Rundfreiheit (Art. 5 Abs. 1 gg) und das Prinzip der Chancengleichheit für politische Parteien (Art. 21 gg im Zusammenhang mit Art. 3 Abs. 1 GG). Der ARD Als Rundfleisch der öffentlichen Dienst ist die Rundfreedomie gegen den staatlichen Einfluss geschützt. Es sorgt auch der Freiheit, ihre Programme in Bezug auf Inhalt und Personal zum Sender zu entwerfen. Es steht also für die Führung Wdr Im Grunde genommen die Kandidaten für die „Wahlarena“ selbst zu bestimmen und sie nach ihren eigenen Kriterien auszuwählen.
Es gibt jedoch auch Hindernisse für diese Rundfunktionsfreiheit, die in den Vorschriften der Verfassung und der allgemeinen Gesetze und nach dem definiert sind ARD sind zu beobachten. Denn selbst wenn der ARD das Recht auf Programmdesign gemäß der Rundfunktionsfreiheit hat, sind die Rundfunkveranstalter des öffentlichen Dienstes zur gleichen Zeit an andere Grundrechte gebunden. In diesem Zusammenhang repräsentiert eine wichtige Barriere das Prinzip der Chancengleichheit für die politischen Parteien. Dies besagt, dass alle politischen Parteien in der Wahlkampagne gleich behandelt werden müssen, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Das Prinzip der Chancengleichheit ist jedoch nicht absolut garantiert, sondern eingestuft. Dies bedeutet, dass etablierte, bedeutendere Parteien in der Regel stärker berücksichtigt werden, aber kleinere Parteien dürfen nicht vollständig benachteiligt sein, insbesondere nicht in wichtigen Programmen, die für die Bildung der politischen Meinung von großer Bedeutung sind.
BSW nicht so wichtig wie der Rest
Der VG Köln entschied jetzt, dass die Wdr Bei der Auswahl der Teilnehmer verstoßen nicht gegen das Prinzip der Chancengleichheit. Laut dem VG beschränkte der Sender die Einladung zu den vier größten Parteien zu Recht, was die höchsten Stimmen in den regulären Umfragen erwarten kann. Der Gerichtshof weist darauf hin, dass die „Wahl Arena“ ein spezielles Programm ist, das eine begrenzte Plattform bietet, um den Bürgern mit den relevantesten Parteien so direkt und klar wie möglich zu handeln. Aufgrund der knappen Zeitressourcen, die in einer solchen Sendung verfügbar sind, ist es gerechtfertigt, dass die Wdr Nur die Top -Kandidaten dieser Parteien laden Sie ein, die in den Umfragen konsequent doppelte Werte erzielen – ein Auswahlkriterium, das laut VG auf der aktuellen politischen Realität basiert.
Die VG machte deutlich, dass die BSW für die eingeladenen Parteien derzeit keine Bedeutung hat. Mit Blick auf die aktuellen Umfragwerte hatten die eingeladenen Parteien einen deutlich besseren Ausgangspunkt, der es rechtfertigt, die Chance auf einen zukünftigen Kanzler zu nutzen, während dies unter den kleineren Parteien mit einem deutlich niedrigeren Startniveau – der FDP, der linken und der BSW – Das Gericht ist nicht der Fall. „Sie kämpfen in erster Linie, um überhaupt in den Bundestag zu ziehen und nicht den nächsten Kanzler zu setzen“, heißt es in der Entscheidung.
Die VG weist auch darauf hin, dass die BSW vom öffentlichen Sender nicht vollständig aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen wurde, da die Partei bereits eine ausreichende Plattform in anderen Programmen erhalten hat, um ihre Positionen darzustellen. Laut VG wird das Recht auf Chancengleichheit nicht durch die Teilnahme an einem bestimmten Programm erhalten, sondern durch die allgemeine Berücksichtigung der Partei im Programmspektrum der Rundfunkinstitution. Dementsprechend hat die BSW keinen Anspruch auf speziell in der ARD-„Wahlarena“ eingeladen werden.
Ähnlicher Fall in Süddeutschland: Swr Muss BSW einladen
Während des Wdr Der BSW von der ARD-„Wahlarena“ kann ausgeschlossen werden, sieht die Angelegenheit am Südwestrundfunk (SWR) In der Zwischenzeit ist es anders. Der Swr Anlage für den 12. Februar 2025, zwei regionale „Wahlarena“ -Programme-eins in Baden-Würtemberg und eine in Rheinland-Palatinat, die gleichzeitig in den jeweiligen regionalen Fenstern des dritten Programms ausgestrahlt werden sollen. Die Top -Kandidaten wurden ursprünglich von CDU, SPD, Greens, FDP und AFD eingeladen, aber nicht von der BSW.
Die BSW wurde durch diese Auswahl benachteiligt und vor Gericht gezogen. Sowohl der VG Stuttgart als auch das Verwaltungsgericht (VGH) Baden-Württemberg entschieden sich für die Partei und lehnte die Beschwerde des SWR (VGH, Entscheidung von 05.02.2025, Az. 1 S 164/25) ab.
Im Gewicht zwischen der Rundfrohfreundlichkeit der Swr Und die Richter des Grundrechtes der BSW auf Chancengleichheit kamen nun zu dem Schluss, dass der VG Köln zu dem Schluss kam, dass der Ausschluss in diesem Fall falsch war. Die VGH untersuchte die ungleiche Behandlung von BSW und FDP besonders kritisch: Trotz ähnlich schlechter Umfragewerte wurde die FDP eingeladen, aber die BSW war jedoch keine ungleiche Behandlung, die die Chancen der BSW nach Angaben des VGH signifikant verschlechtern konnte. Da die FDP eingeladen ist, die Swr Laden Sie auch die BSW ein.
XP/LTO -Redaktionsteam
Zitiervorschlag
VG Köln verweigerte die Einladung in das Fernsehwahlprogramm :. In: Legal Tribune Online, 06.02.2025, https://www.lto.de/persistent/a_id/56533 (Zugriff auf: 06.02.2025)
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