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VW in der Dauerkrise: Wie sieht es mit Mercedes, Ford und Co. aus? | Geld

Emma by Emma
Dezember 3, 2024
in Wirtschaftsnachrichten
VW in der Dauerkrise: Wie sieht es mit Mercedes, Ford und Co. aus? | Geld

Bei VW geht nichts mehr. An neun von zehn Standorten in Deutschland haben Mitarbeiter ihre Arbeit niedergelegt und kämpfen gegen die geplanten Werksschließungen und Entlassungen. Doch nicht nur VW steckt in der Krise. Deutschland als Autoland leidet insgesamt.

Was ist mit den anderen Autoherstellern?

Es läuft nicht gut

„Die deutschen Hersteller BMW und Mercedes-Benz „Wir mussten in diesem Jahr ‚Gewinnwarnungen‘ aussprechen“, sagt Frank Schwope, Dozent für Automobilökonomie an der Hochschule für Mittelstand in Hannover, zu BILD. „Es läuft nicht so reibungslos wie erhofft.“

Frank Schwope (55) ist Dozent für die Automobilbranche an der Hochschule für Mittelstand in Hannover

Frank Schwope (55) ist Dozent für die Automobilbranche an der Hochschule für Mittelstand in Hannover

Foto: picture Alliance/dpa/Frank Schwope

Die exorbitanten Gewinne in der CoronaDie Jahre 2021, 2022 und 2023 lassen sich nicht so einfach in die Zukunft fortsetzen, erklärt der Branchenexperte. Der Gewinn von Mercedes halbierte sich im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr auf 1,72 Milliarden Euro. Die Zahlen sind noch dramatischer BMW: Der Gewinn sank im dritten Quartal um fast 84 Prozent auf 476 Millionen Euro.

Doch nicht nur Mercedes und BMW spüren die Krise. „Ford hat gerade einen massiven Stellenabbau für Köln angekündigt und wird immer zentraler aus den USA gesteuert, was für Ford Deutschland nicht gut ist“, sagt Schwope.

Am Standort Köln stehen neue Ford-Autos in Reih und Glied

Am Standort Köln stehen neue Ford-Autos in Reih und Glied

Foto: ddp/Panama Pictures

Auf BILD-Anfrage erklärt Ford selbst: „Die deutlich geringer als erwartete Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, insbesondere in Deutschland, erfordert eine vorübergehende Anpassung der Produktionsmengen im Kölner Elektrofahrzeugzentrum.“ Sie haben daher Kurzarbeit beantragt. „Diese Maßnahme gilt für 2.300 Mitarbeiter in der Fahrzeugproduktion“, sagte Ford.

Und auch bei OpelDas mittlerweile zu Stellantis gehörende Unternehmen laufe laut Experte Schwope nicht ganz rund. „Stellantis-Chef Carlos Tavares muss wegen zahlreicher Managementfehler seinen Hut ziehen. „Außerdem hat die Marke Opel das Problem, dass es im Stellantis-Konzern zahlreiche ähnliche Marken wie Fiat, Peugeot und Citroën gibt, die sich gegenseitig Kunden abjagen“, sagt Schwope.

Stellantis-Chef Carlos Tavares (66) ist gerade zurückgetreten

Stellantis-Chef Carlos Tavares (66) ist gerade zurückgetreten

Foto: Andreas Arnold/dpa

Auf BILD-Anfrage hieß es, das Ziel sei, „dass jeder fünfte Opel, den wir im Jahr 2025 verkaufen, ein batterieelektrischer Opel sein wird“, sagte ein Unternehmenssprecher.

Weitere Kürzungen sind zu erwarten

Dass die Krise der Automobilhersteller ein schnelles Ende findet? Unwahrscheinlich.

„Kaum ein Hersteller wird an Einschnitten vorbeikommen“, sagt Branchenexperte Schwope. „Dazu sind die Störungen durch die Elektromobilität zu groß. Und eine zweite Phase des Umbruchs, das autonome Fahren, wird voraussichtlich Ende der 2020er Jahre ausgelöst.“

Produktion der nächsten Generation des Mercedes-Benz GLC

Produktion der nächsten Generation des Mercedes-Benz GLC

Foto: Hersteller

So erklärt Mercedes auf BILD-Anfrage zu möglichen Kürzungen: „Finanz- und handlungsfähig bleiben wir nur, wenn wir unsere Effizienz nachhaltig steigern.“ In den kommenden Jahren werden wir somit über alle Kosten hinweg jährlich mehrere Milliarden Euro einsparen. Zur Optimierung unserer gesamten Kostenstruktur gehört auch die Reduzierung der Personalkosten.“ Konkrete Entscheidungen zur Umsetzung sind allerdings noch nicht gefallen.

Politik ist eine Pflicht

Was passiert als nächstes? Branchenexperte Schwope: „Ich gehe davon aus, dass die Elektromobilität 2025/2026 deutlich zunehmen wird, zumal den Herstellern in Europa sonst milliardenschwere Bußgelder wegen überhöhter Flottenschadstoffe drohen.“ Die Preisgestaltung der Hersteller hat sich bereits geändert. Das bedeutet: Verbrennungsmotoren werden teurer, Elektroautos werden günstiger.

Dennoch sieht Schwope auch die Politik in der Pflicht. „Europäische Automobilhersteller brauchen stabile politische Rahmenbedingungen von der EU und den Landesregierungen und kein Hin und Her bei Verbrennern und Elektroautos.“

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