Im Streit um eine Wettbewerbsstrafe in Höhe von 1,49 Milliarden Euro hat Google vor dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) einen Sieg errungen. EU-Kommission Die Richter urteilten, Google habe nicht ausreichend nachgewiesen, dass es seine marktbeherrschende Stellung in der Suchmaschinenwerbung beim Dienst „AdSense for Search“ missbraucht habe und erklärten die Geldbuße für nichtig.

Bei der Beurteilung, ob die Vertragsklauseln seitens Google missbräuchlich waren, hat die Brüsseler Behörde nicht alle relevanten Umstände berücksichtigt. Die Entscheidung kann noch vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) angefochten werden.

Mit AdSense for Search können andere Websites Google-Suchformulare integrieren und im Gegenzug Dienste anbieten. Finanziell ist AdSense für Google eher ein Nischenprodukt.

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