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Vorbild Dänemark: Das Ministerium möchte Geld von Flüchtlingen abhalten

Vorbild Dänemark: Das Ministerium möchte Geld von Flüchtlingen abhalten

Um die Anzahl der Flüchtlinge in Baden-Württemberg zu verringern, möchte das Justizministerium das Recht auf Asyl in einigen Punkten verschärfen. Dänemark dient als Modell – aber es gibt Kritik.
















Das Baden-Württemberg-Justizministerium möchte sich bei der Einnahme von Flüchtlingen auf abschreckende Maßnahmen verlassen. Asylsuchende sollten unter anderem ebenfalls auf der ganzen Linie entfernt werden. Man muss klar mitteilen, dass Geld und Wertsachen im Rechtsrahmen beschlagnahmt werden, sagte Justizminister Siegfried Lorek (CDU). Das „Stuttgarter Zeitung“ hatte zuerst gemeldet.

Flüchtlingsrat: Die meisten Flüchtlinge haben nicht viel Geld oder Schmuck

Der Flüchtlingsrat in Baden-Württemberg kritisierte den Vormarsch des Ministeriums. Fragen Sie die rechtliche Verordnung nicht in Frage. Die Agenturen kamen jedoch vor Jahren zu dem Schluss, dass viele Flüchtlinge keine bedeutenden Mittel hatten, die gesammelt werden konnten. Die Suchvorgänge könnten daher leicht als Akt der Willkür verstanden werden. „Die jüngsten Vorschläge aus dem Justizministerium sind ein weiteres Beispiel dafür, wie migrationspolitische Härte im aktuellen Kontext nachgewiesen werden soll – relativ vom sachlichen Rahmen abgelöst“, sagte Head Anja Bartel. Es ist klar reguliert, dass Vermögenswerte bei der Erteilung von Dienstleistungen im Rahmen des Asyl -Suchers Benefits Act berücksichtigt werden müssen. „Aber es ist auch klar: Wenn Sie Asyl beantragen, verwenden Sie ein Grundrecht und dies darf nicht mit den Kosten verbunden sein“, sagte Bartel.

Umgang mit Flüchtlingen: Dänemark nimmt ein Vorbild ein

Bisher wurde dies nur isoliert – zum Beispiel im Heidelberg -Ankunftszentrum und nur für die Untersuchung zur Bestimmung der Identität. In Zukunft sollte diese Maßnahme auch in anderen Aufzeichnungseinrichtungen in Baden-Württemberg möglich sein. Wenn während der Prüfung zur Ermittlung der Identität mehr als 200 Euro sichergestellt werden, wird das Geld beschlagnahmt. Maximal 5.000 Euro würden in einem solchen Fall zurückgehalten und gegen die Verfahrenskosten ausgeglichen. Wenn dies ansprechend ist, verringert dies die Anzahl des Zugangs, sagte Lorek laut dem Bericht von „Stuttgarter Zeitung“.

Ähnlich ist Dänemark bereits los. Asylsuchende würden dort bei der Ankunft verringert, um einen Teil der Kosten zu bezahlen. Dies ist auch in diesem Land möglich, sagt Lorek.

Justizminister gentges verlangt ein strengeres Asylsystem

Im Hinblick auf das strenge Asylgesetz Dänemarks plädiert der staatliche Justizminister Marion Gentges (CDU), das deutsche Asylsystem in einigen Stellen grundlegend neu zu gestalten. Sie wollte es überprüfen lassen, ob das Rechtsprozess verkürzt werden könnte, wenn eine abgelehnte Entscheidung verkürzt werden könnte. Während in Dänemark nur ein Einwand gegen eine abgelehnte Asylanwendung möglich ist, können Asylbewerber in Deutschland gegen ihre Ablehnung von bis zu viermal einwagen. „Effizienz ist entscheidend. Wie bei uns gibt es bei vielen separaten Rechtsmittel kein langes Rechtsverfahren. Sie kann gegen verschiedene individuelle Entscheidungen getroffen werden. Wir sollten überprüfen Das EU -Gesetz steht nicht im Weg “, sagte Giden.



Der Baden-Württemberg-Justizminister Marion Gentges (CDU) nimmt Dänemark als Modell (Archivbild).



DPA -Bildradio


Bild Allianz/DPA | Michael Kappeler



In Dänemark gibt es auch bis zu 3.500 Euro, wenn abgelehnte Asylbewerber ohne Einwände verzichten. In dieser Hinsicht sollte nach Guden auch in diesem Land darüber sprechen, um mehr für Freiwillige zu bezahlen. Solche Maßnahmen müssten jedoch von der Bundesregierung entschieden werden. Im Bundestag sorgte die CDU vor zwei Wochen mit einem Antrag auf ein strengeres Migrationsgesetz.

Grüne: CDU betreibt die Wahlkampagnen -Taktik in Asylpolitik

Die SPD war erstaunt über den Fortschritt der CDU. Der rechtliche Rahmen, um Geld und Wertsachen bei Ankunft Asylbewerbern aufzunehmen. „Es braucht keine Reise nach Dänemark für dieses Wissen“, sagte der SPD -Innenausstattung Sascha Binder gegenüber der SWR. Der Justizminister selbst muss am besten wissen, warum dies in Baden-Württemberg nicht geschehen war.

Kritik kam von den Grüns. „Der Fortschritt der Kopie dänischer Methoden ist nichts anderes als transparente Wahlkampagnen -Taktik“, sagte der Sprecher der Migrationspolitik, Daniel Lede Abal. In der Wahlkampagne machte die CDU ständig neue „populistische Forderungen“. Was jetzt wichtig ist, ist, vorhandene Vorschriften wirklich anzuwenden.

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