Badesee in der Mitte Franconia
Von der Polizei erschossene WELs werden jetzt in Gasthof serviert
Ein zweimeter langer Wels greift mehrere Badegäste in der Brombachsee in der Nordbayern an. Ein Polizeibeamter entfernte die Gefahr mit der Waffe. Und was kommt als nächstes?
Eine Delikatesse ist zu einer Delikatesse aus dem Leichen des beißenden Wels aus der Brombachsee geworden. Die WELS, die Ende Juni mindestens fünf Badegäste im bayerischen Bezirk von Weißenburg-Gunzenhausen verletzt hatten, stehen nun auf der Speisekarte eines Gasthauss in Franconia, berichtet, dass „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
Die unheimliche Delikatesse wird für 22,50 Euro pro Portion im Gasthof Zum Goldenen Lamm in Wettelsheim serviert. Da der Wirt persönlich die Angler kennt, die den Waller aus dem Wasser gezogen haben, sicherte er den Fisch für seine Speisekarte. „Wir haben dann das Tier gefüllt, partioniert und in der Grillpfanne gebraten“, sagt der Innentier Hans Nerreter des Faz.
Rund 120 Portionen Fischfilet sind herausgekommen, die jetzt zusammen mit Sommergemüse und Kräuterkartoffeln serviert werden. Die Hälfte des Wels war bereits gegessen worden. Das Feedback war wahrscheinlich sehr positiv.
Animal Welfare Organization möchte Polizist wegen Wels verklagen
Die zwei Meter -Long und 90 Kilo Wels waren am vergangenen Freitag in der Brombachsee getroffen. Wie die Polizei berichtete, befindet sich das aggressive Tier seit langem im Bereich einer Schwimmbemindung und griff wiederholt Badegäste an. Die Bisswunden der Schwimmer lieferten Rettungskräfte vom Roten Kreuz vor Ort.
Da das Tier keinen Frieden gab, alarmierte die Wasserschutz die Polizei. Um weitere Angriffe zu verhindern, blockierten die Beamten den Badebereich zunächst. Ein Moschusfest fand jedoch am See statt. Der Fisch wurde zum Sicherheitsrisiko erklärt und die Beamten beschlossen, das Tier zu töten. Ein Polizist schoss mit seiner Pistole den Wels.
Aus der Sicht der Beamten war die Entscheidung ohne Alternative – Tierrechtsaktivisten sehen sie anders. „Wir sind schockiert über das Verfahren der verantwortlichen Polizei und der Angler, die anscheinend für die äußerst schmerzhaften, langsamen und vor allem unnötigen und illegalen Tod des Wels verantwortlich sind“, sagte die PETA -Organisation. Aus ihrer Ansicht hätten die Rettungsdienste den Strandabschnitt blockieren und sicherstellen können, dass Festivalbesucher vom Badebereich fernhalten.
Die Tierschutzorganisation gab bekannt, dass er eine Strafanzeige gegen den Polizisten einreichen werde. Incastor Nerreter versteht die Wirbel nicht und kündigt an: „Wenn der Polizist uns angibt, wird er definitiv einen Teil Wels im Haus bekommen.“
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