VW hatte bereits im September seine eigenen Prognosen gesenkt und angekündigt, dass die Umwandlung der ehemaligen Ertragsperle Porsche den Konzern unter anderem wegen einer Abschreibung auf den Firmenwert des Stuttgarter Unternehmens mit 5,1 Milliarden Euro belasten werde. Das Tagesgeschäft bei VW lief im dritten Quartal sogar etwas besser, der Umsatz stieg unerwartet um 2,3 Prozent auf 80,3 Milliarden Euro. Auch der Mittelzufluss aus dem Fahrzeuggeschäft – also ohne Finanzdienstleistungen – ließ etwas mehr Netto-Cashflow von 3,15 Milliarden Euro übrig. Das Management bestätigte den im September gesenkten Jahresausblick.
