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Vogelzug: Mehr als 100.000 Kraniche gibt es derzeit in Deutschland

Elke by Elke
Oktober 15, 2025
in Lokalnachrichten
Vogelzug: Mehr als 100.000 Kraniche gibt es derzeit in Deutschland
Vogelzug: Mehr als 100.000 Kraniche gibt es derzeit in Deutschland – Spektrum der WissenschaftGehen Sie direkt zum Inhalt

Vogelzug: Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 100.000 Kraniche

In Deutschland versammeln sich derzeit Kraniche in großer Zahl. Bei gutem Wind ziehen die meisten Menschen weiter nach Süden. Allerdings verzichten immer mehr Menschen auf die Reise und bleiben im wärmer gewordenen Deutschland.

© Krzysztof Baranowski / Getty Images / Moment (Detail)

Die aus Finnland und Skandinavien kommenden Kraniche sammeln sich an der deutschen und polnischen Ostseeküste, wenn sie den westlichen Weg über Frankreich nehmen.

Die Temperaturen sinken und zahlreiche Kraniche ziehen wieder durch das Land. Anfang der Woche kam es in Deutschland zum ersten größeren Zug der Großvögel, wie ein Sprecher des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur sagte. Mehr als 20.000 der Tiere flogen am Montag über Hessen in Richtung Frankreich. „Jetzt sind wir gespannt, was als nächstes passiert“, sagte Sprecher Helge May. „Das hängt ein bisschen vom Wetter ab.“

Viele Kraniche versammeln sich auch an Rastplätzen im ganzen Land. Derzeit gibt es in Deutschland mehr als 100.000 Kraniche. Im Flug bilden sich die mehr als einen Meter großen Vögel – Fachname Grüße – eine V-förmige Formation mit kräftigen, erfahrenen Tieren an der Spitze.

Zwei Hauptrouten

„Die meisten Zugmeldungen über Deutschland erreichen uns ab Ende Oktober und in den ersten beiden Novemberwochen“, sagte Günter Nowald, Leiter des NABU-Erlebniszentrums Kranichwelten in Mecklenburg-Vorpommern. Eine genauere Prognose kann nicht abgegeben werden.

Nach Angaben des NABU gibt es in Deutschland zwei Hauptmigrationsrouten, von denen eine über Hessen und dann über Rheinland-Pfalz und das Saarland nach Frankreich führt. Der andere führt von Niedersachsen durch Nordrhein-Westfalen. Insgesamt sind es schätzungsweise 400.000 der Tiere, die über mehrere Wochen hinweg Stück für Stück durch Deutschland fliegen.

Die meisten Vögel treffen sich dann in der Champagne am Stausee Lac du Der-Chantecoq – laut NABU der größte Kranich-Rastplatz Frankreichs. Eine dritte, etwas weniger befahrene Route führt in Ost-West-Richtung durch den Süden Bayerns und Baden-Württembergs und mündet größtenteils auch in den Französischen Stausee. Dann geht es weiter nach Süden. „Das Hauptüberwinterungsgebiet ist Extremadura in Spanien“, sagt Nowald.

Ideal: Rückenwind und Hochdruckgebiet

Wann die Tiere Richtung Süden ziehen, hängt unter anderem vom Wetter ab. In einem der vier großen Rastgebiete, der Küste Vorpommerns, seien an einem Wochenende zuletzt rund 23.000 Kraniche gezählt worden, erklärte Nowald. Zur gleichen Zeit vor zwei Jahren waren es 60.000. „Das lag und liegt wahrscheinlich daran, dass wir sehr, sehr starke Stürme aus südwestlicher Richtung hatten“, sagte Nowald. Dann würden die Tiere aus Skandinavien entsprechend warten, um die Ostsee sicher überqueren zu können. Als der Wind nachließ, kamen die Kraniche direkt an die vorpommersche Küste.

„Massenzugtage sind eigentlich die Tage, an denen es Rückenwind für die Kraniche gibt, gepaart mit einem Hochdruckgebiet“, erklärte er. Dies ist unter anderem ein Zeichen für die Weiterfahrt der Kräne. Ein weiterer Faktor ist die Verpflegung auf den Rastplätzen, die jedes Jahr anders aussieht.

Die Rückkehr nach Deutschland beginnt laut NABU Mitte Januar/Anfang Februar. Unter anderem aufgrund des Klimawandels erfolgt die Migration heute rund zwei Wochen früher als vor 15 Jahren. Doch aufgrund des Klimawandels verzichten immer mehr Kraniche auf den anstrengenden Zug – und überwintern in Deutschland. Im vergangenen Winter gab es laut NABU mindestens 10.000 Wintergäste, die nicht aus Deutschland weiterreisten. „Das ist nur ein Bruchteil des Gesamtbestands, aber der Anteil wächst.“

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