Die Vierschanzentournee 2024/25 wurde am Mittwoch fortgesetzt. Beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen musste Pius Paschke einen herben Dämpfer hinnehmen, das österreichische Team durfte erneut jubeln.
Garmisch-Partenkirchen – Bei der Vierschanzentournee 2024/25 ging es am Mittwoch beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen zum zweiten Mal um Punkte für die Gesamtwertung. Beim Sieg eines Österreichers hatte Pius Paschke vor allem im ersten Durchgang Probleme.
Für große Euphorie gab es im deutschen Lager keinen Anlass, aber auch die große Enttäuschung brachte das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee nicht hervor. In Garmisch-Partenkirchen kam Pius Paschke nach einem soliden Wettkampf auf den neunten Rang. Dass der 34-Jährige weiterhin einer der Kandidaten auf den Gesamtsieg ist, hat er seinem zweiten Sprung zu verdanken. Mit starken 143,5 Metern verbesserte er sich um sieben Positionen und wahrte seine Chancen auf den goldenen Adler.
Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen: Paschke muss erneut Federn lassen
Nach zwei von vier Wettbewerben bei der Vierschanzentournee liegt der Springer vom WSV Kiefersfelden auf dem sechsten Rang der Gesamtwertung. Die Führung in der Tourneewertung übernahm Daniel Tschofenig, der auch zum ersten Sieger des neuen Jahres avancierte. Auf der Olympiaschanze zeigte der Österreicher zwei weite Sprünge und siegte vor dem Schweizer Gregor Deschwanden und seinem österreichischen Landsmann Michael Hayböck.
Paschke liegt zur Halbzeit 25,3 Punkte hinter Tschofenig. Der führt nur knapp vor seinen Landsleuten Jan Hörl und Stefan Kraft, die als Fünfter und Achter das Podium in Garmisch verpassten. Auch Deschwanden ist noch in Reichweite des Gesamtsiegs, der Norweger Johann Andre Forfang liegt ebenfalls vor dem Deutschen. Paschkes Rückstand ist groß, bei noch vier ausbleibenden Wertungsdurchgängen aber aufholbar. Dazu muss sich der Deutsche aber gehörig steigern.
Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen: Geiger weiter im Aufwind
Karl Geiger wurde am Mittwoch bester DSV-Adler. Der Oberstdorfer sprang auf den sechsten Rang und bestätigte seine ansteigende Formkurve. Andreas Wellinger wurde nach einem ordentlichen Auftritt Zehnter, Philipp Raimund steigerte sich klar und wurde solider 19. Felix Hoffmann sammelte als 25. ebenfalls noch Weltcuppunkte ein.
Für gleich vier deutsche Springer war das Neujahrsspringen nach dem 1. Durchgang beendet. Markus Eisenbichler konnte seine Chance nicht nutzen und schied als 32. knapp aus. Auch Constantin Schmid (34.), Stephan Leyhe (36.) und Luca Roth (38.) beendeten den ersten Wettkampf im neuen Jahr mit einer Enttäuschung.
Bei der dritten Station in Innsbruck hat die deutsche Mannschaft nur noch sechs Startplätze. Wer neben Paschke, Wellinger, Geiger, Raimund und Adrian Tittel, der den Juniorenstartplatz besetzt, mit nach Innsbruck fährt, entscheidet sich kurzfristig.
Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen: Der Endstand des Neujahrsspringens
1. Daniel Tschofenig (Österreich) | 298,9 Punkte |
2. Gregor Deschwanden (Schweiz) | -8,6 |
3. Michael Hayböck (Österreich) | -9,9 |
6. Karl Geiger (Deutschland) | -16,2 |
9. Pius Paschke (Deutschland) | -23,0 |
10. Andreas Wellinger (Deutschland) | -24,9 |
19. Philipp Raimund (Deutschland) | -43,6 |
25. Felix Hoffmann (Deutschland) | -53,3 |
32. Markus Eisenbichler (Deutschland) | nach dem 1. Durchgang ausgeschieden |
34. Constantin Schmid (Deutschland) | nach dem 1. Durchgang ausgeschieden |
36. Stephan Leyhe (Deutschland) | nach dem 1. Durchgang ausgeschieden |
38. Luca Roth (Deutschland) | nach dem 1. Durchgang ausgeschieden |
Das gesamte Ergebnis
Die Vierschanzentournee 2024/25 wird am Freitag fortgesetzt. Dann steht die Qualifikation in Innsbruck auf dem Programm. chiemgau24.de ist im Liveticker mit dabei
Vierschanzentournee am Mittwoch: Das Springen in Garmisch-Partenkirchen im Liveticker
2. Durchgang: Daniel Tschofenig sitzt jetzt als letzter Springer noch oben. Kann er sich den Sieg in Garmisch-Partenkirchen sichern? Ja, kann er. 143 Meter sind es für ihn. Er gewinnt das Neujahrsspringen.
2. Durchgang: Nun sind es noch zwei Österreicher, die oben sind. Zuerst ist Michael Hayböck an der Reihe. Im ersten Durchgang hat er einen neuen Schanzenrekord aufgestellt, im zweiten Durchgang kommt er nicht an Deschwanden heran. Es sind 137,5 Meter und Rang zwei.
2. Durchgang: Gregor Deschwanden ist an der Reihe. Er muss etwas warten, bis er überhaupt auf den Balken darf. Sein Sprung auf 140,5 Meter ist dann aber gut. Das reicht für die Führung.
2. Durchgang: Vier Springer sind noch oben. Der Erste, der vom Balken geht, ist Anze Lanisek, der hier auf starke 140,5 Meter springt. Er geht in Führung.
2. Durchgang: Was geht jetzt für Karl Geiger? Er zeigt einen richtig guten Sprung auf 138,5 Meter. Damit kommt er ganz nah ran an Jan Hörl und reiht sich auf Rang zwei ein.
2. Durchgang: Jetzt darf Ren Nikaido runter. Der Japaner springt auf 134 Meter und fällt damit auf Rang acht zurück.
2. Durchgang: Weiterhin lässt der Wind hier keinen Sprung zu. Er wechselt hier wild von Aufwind zu Rückenwind und wieder zurück.
2. Durchgang: Der Wind macht jetzt nicht mit. Ren Nikaido muss nochmal runter vom Balken.
2. Durchgang: Der letzte Norweger in diesem Wettkampf ist Johann Andre Forfang. Er springt auf 137,5 Meter und reiht sich damit auf Rang zwei ein.
2. Durchgang: Jan Hörl musste im Vergleich zu Hayböck und Tschofenig nach dem ersten Durchgang Federn lassen. Im zweiten Sprung haut er jedoch einen raus und fliegt auf 142,5 Meter. Damit geht er in Führung.
2. Durchgang: Nun sind wir bei den letzten zehn Springern dieses Neujahrsspringens angelangt. Den Anfang dieser letzten Gruppe macht Kristoffer Eriksen Sundal. Er springt auf 135,5 Meter und reiht sich auf Rang vier ein.
2. Durchgang: Es wird wieder laut auf den Rängen. Andreas Wellinger ist an der Reihe. Er hat wieder viel Rückenwind, springt jedoch erneut stark. Es sind 134 Meter. Damit ist er dritter.
2. Durchgang: Jetzt ist Stefan Kraft an der Reihe und er zeigt hier auch einen richtig guten Sprung auf 140,5 Meter. Er hatte schlechtere Bedingungen als Paschke und geht damit in Führung.
2. Durchgang: Nun gilt es für Pius Paschke. Um seinen Tourneetraum noch zu retten, braucht er jetzt einen richtig starken Sprung. Er hat gute Bedingungen und fliegt auf richtig starke 143,5 Meter. Damit geht er hier in Führung, bekommt aber für den guten Wind viele Abzüge.
2. Durchgang: Mit der Startnummer 13 sehen wir nun Philipp Raimund. Er springt auf 131 Meter. Damit kommt er an Granerud nicht vorbei, er ist derzeit zweiter.
2. Durchgang: Halvor Egner Granerud hat die Vierschanzentournee schon gewonnen. Mit dem Sieg wird er in diesem Jahr nichts zu tun haben, auch wenn er mit seinen 135 Metern vorerst in Führung geht.
2. Durchgang: Marius Lindvik wird hier für eine norwegischen Doppelführung sorgen. Er geht mit einem Sprung auf 137 Meter in Führung.
2. Durchgang: Für Ryoyu Kobayashi läuft es derzeit nicht gut. Er kommt nur auf 126,5 Meter und reiht sich damit auf Rang zwei ein.
2. Durchgang: Mit Felix Hoffmann springt jetzt bereits der erste Deutsche. Er schafft 132,5 Meter und geht damit in Führung.
2. Durchgang: Damit ist das Finale hier in Garmisch-Partenkirchen eröffnet. Killian Peier aus der Schweiz setzt mit 130 Metern die erste Weite.
Vor dem 2. Durchgang: Fünf deutsche Springer sind im Finale dabei. Den Anfang macht Felix Hoffmann mit Startnummer drei. Auf ihn folgen noch Philipp Raimund (13), Pius Paschke (15), Andreas Wellinger (20) und Karl Geiger (26).
Vor dem 2. Durchgang: Weiter geht es hier in Garmisch-Partenkirchen mit dem Finale um 15:22 Uhr.
Vierschanzentournee heute im Liveticker: Der Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
1. Daniel Tschofenig (Österreich) | 151,6 Pkt. |
2. Michael Hayböck (Österreich) | -2,3 |
3. Gregor Deschwanden (Schweiz) | -6,5 |
5. Karl Geiger (Deutschland) | -11,8 |
11. Andreas Wellinger (Deutschland) | -18,4 |
16. Pius Paschke (Deutschland) | -20,8 |
18. Philipp Raimund (Deutschland) | -22,6 |
27. Felix Hoffmann (Deutschland) | -37,5 |
32. Markus Eisenbichler (Deutschland) | -32,1/ausgeschieden |
34. Constantin Schmid (Deutschland) | -33,1/ausgeschieden |
36. Stephan Leyhe (Deutschland) | -35,0/ausgeschieden |
38. Luca Roth (Deutschland) | -37,6/ausgeschieden |
Fazit 1. Durchgang: Damit gewinnt Daniel Tschofenig den ersten Durchgang hier in Garmisch-Partenkirchen. Für Pius Paschke war es ein gebrauchter erster Durchgang des Neujahrsspringens. Er verlor mit Rang 16. viel Boden auf Tschofenig. Bester Deutscher war Karl Geiger mit Rang fünf.
Trunz – Hörl: Das letzte Duell bestreiten Felix Trunz und Jan Hörl. Trunz legt mit 130 Metern gut vor. Jan Hörl überbietet den Schweizer mit 134 Metern, mit seinen Landsmännern Hayböck und Tschofenig kann er damit jedoch nicht mithalten. Er reiht sich auf Rang neun ein.
Roth – Tschofenig: Als letzter Deutscher ist nun Luca Roth an der Reihe. Er muss gegen Daniel Tschofenig ran. Sein Sprung auf 122 Meter wird nicht fürs Finale reichen. Tschofenig gewinnt das Duell mit richtig starken 141,5 Metern bei nicht optimalen Bedingungen. Er geht in Führung.
Kubacki – Hayböck: Dawid Kubacki hielt hier in Garmisch-Partenkirchen den Schanzenrekord. Von diesem ist er mit seinen 121,5 Metern weit entfernt und verliert diesen dann auch noch im direkten Duell mit Michael Hayböck, der auf 145 Meter springt und damit neuer Schanzenrekordhalter ist.
Embacher – Deschwanden: Gregor Deschwanden ist derzeit in einer richtig guten Form. Er tritt gegen Stephan Embacher an. Embacher legt mit 128 Metern vor. Deschwanden hat damit aber keine Probleme und fliegt auf 138 Meter. Damit geht er in Führung.
Ipcioglu – Forfang: Fünf Duelle sind es noch. Das erste davon findet zwischen Fatih Arda Ipcioglu und Johann Andre Forfang statt. Der Türke springt auf 125,5 Meter. Johann Andre Forfang überbietet das deutlich und fliegt auf 136,5 Meter. Damit ist er vierter.
Marusiak – Lanisek: Anze Lanisek hatte einen richtig starken Probesprung. Nun tritt er gegen Yevhen Marusiak an. Der Ukrainer legt mit 122 Metern vor, Lanisek zieht mit starken 139,5 Metern vorbei. Er geht in Führung.
Jelar – Geiger: Vielleicht kann Karl Geiger die Stimmung wieder etwas heben. Er tritt gegen Ziga Jelar aus Slowenien an. Jelar legt mit 133 Metern vor, Geiger zeigt mit 137 Metern einen richtig starken Sprung. Damit ist er im Finale und geht sogar in Führung.
S. Kobayashi – Nikaido: Die Stimmung ist nach Paschkes Sprung nun etwas gedämpft. Es geht weiter mit dem japanischen Duell zwischen Sakutaro Kobayashi und Ren Nikaido. Während Kobayashi auf 128 Meter springt, haut Nikaido hier ordentlich einen raus und fliegt auf 139,5 Meter. Damit geht er in Führung.
Frantz – Paschke: Jetzt gilt es für Pius Paschke. Er tritt gegen den US-Amerikaner Tate Frantz an. Der legt mit 131 Metern bei Rückenwind ordentlich vor. Paschke hat noch schlechtere Bedingungen und kommt nur auf 129 Meter. Er verliert hier sein Duell, wird es aber über die Lucky Loser ins Finale schaffen. Er reiht sich auf Rang acht ein.
Larson – Ortner: Nun kommt es zum Duell USA gegen Österreich. Casey Larson trifft auf Maximilian Ortner. Larson springt auf 122,5 Meter. Ortner überbietet das deutlich. Er schafft 133 Meter. Er ist im Finale dabei und reiht sich auf Rang vier ein.
Schmid – Kraft: Nun geht es für Constantin Schmid in die Anlaufspur. Er springt auf 122 Meter. Sein Gegner ist niemand anderes als der Führende der Tourneewertung, Stefan Kraft. Der Österreicher hat auch schlechte Bedingungen und kommt auf gute 131,5 Meter. Damit gewinnt er das Duell und ist damit vierter.
Koudelka – Wellinger: Wir kommen zum nächsten deutschen Duell. Andreas Wellinger tritt gegen Roman Koudelka an. Der Tscheche legt mit 123,5 Metern vor. Wellinger hat schlechte Bedingungen und macht seine Sache mit 126,5 Metern dafür gut. Er gewinnt sein Duell. Währenddessen wurde Kevin Bickner wegen eines zu großen Anzugs disqualifiziert, weswegen Stephan Leyhe doch noch eine Chance auf den zweiten Durchgang hat.
Zajc – R. Kobayashi: Nun ist der Titelverteidiger an der Reihe. Ryoyu Kobayashi tritt gegen Timi Zajc aus Slowenien an. Der Slowene legt mit 117,5 Metern vor. Kobayashi entscheidet dieses Duell klar mit einem Sprung auf 125 Meter für sich.
Sato – Zografski: Nun springen Keiichi Sato und Vladimir Zografski gegeneinander. Sato legt mit 127 Metern vor. Zografski, der mit dem deutschen Team trainiert, springt auf 128,5 Meter und setzt sich damit gegen den Japaner durch.
Kos – Peier: Ganz schwacher Sprung von Lovro Kos. Er kommt nur auf 106 Meter und stellt damit Killian Peier aus der Schweiz vor keine große Aufgabe. Der Schweizer springt auf 117 Meter und ist damit im Finale.
Oestvold – Foubert: Benjamin Oestvold liefert hier einen der weitesten Sprünge des Durchgangs ab. Er fliegt auf 133 Meter. Sein Gegner, Valentin Foubert aus Frankreich, schafft 131 Meter. Der Norweger gewinnt sein Duell, Foubert ist jedoch besser als Stephan Leyhe und kickt den Deutschen damit aus der Lucky-Loser-Wertung.
Bickner – Raimund: Nun sehen wir den nächsten Deutschen. Philipp Raimund muss gegen Kevin Bickner ran. Der US-Amerikaner legt mit 125,5 Metern vor. Raimund schafft bei besseren Bedingungen 129,5 Meter und gewinnt damit sein Duell. Er steht im Finale.
Nakamura – Wasek: Mit Naoki Nakamura ist nun der erste Japaner an der Reihe. Er springt auf gute 129,5 Meter. Da kommt Pawel Wasek nicht ran. Er landet nach 127 Metern, verliert damit sein Duell, setzt sich jedoch bei der Lucky-Loser-Wertung an die Spitze.
Kytosaho – Villumstad: Wir kommen zum nordischen Duell zwischen Niko Kytosaho aus Finnland und Fredrik Villumstad aus Norwegen. Der Finne springt auf 126,5 Meter, sein Kontrahent schafft 127 Meter und ist damit im Finale dabei. Währenddessen gab es die erste Disqualifikation. Aleksander Zniszczol wurde wegen eines zu großen Anzugs aus der Wertung genommen. Er hatte sein Duell jedoch sowieso verloren.
Lindvik – Prevc: Nun treten Marius Lindvik aus Norwegen und Domen Prevc aus Slowenien gegeneinander an. Lindvik legt mit 128,5 Metern vor. Prevc Prevc schafft 133 Meter und setzt sich damit im Duell durch.
Wolny – Zyla: Es ist jetzt ordentlich Rückenwind im Hang. Das bekommt auch Jakub Wolny zu spüren, der bereits nach 114 Metern landet. Sein Landsmann und Duellgegner Piotr Zyla überspringt diese Weite mit 120 Metern und ist damit im Finale dabei.
Leyhe – Sundal: Nun ist Stephan Leyhe an der Reihe. Sein Gegner ist Kristoffer Eriksen Sundal. Leyhe springt auf 125 Meter, Sundal überbietet diese Weite deutlich. Er springt auf 129,5 Meter und schickt Leyhe damit in die Lucky-Loser-Wertung.
Hoffmann – Zniszczol: Der nächste DSV-Adler folgt zugleich mit Felix Hoffmann. Seine 124 Meter kann der Pole Aleksander Zniszczol nur knapp überbieten. Er springt auf 125,5 Meter. Der Pole bekommt jedoch weniger Windpunkte. Hoffmann gewinnt das Duell und ist damit im zweiten Durchgang dabei.
Eisenbichler – Aigro: Nun ist bereits der erste Deutsche an der Reihe. Markus Eisenbichler springt bei guten Bedingungen auf 129 Meter. Artti Aigro aus Estland kann diese Weite um einen halben Meter überbieten und schlägt Eisenbichler damit knapp.
Müller – Granerud: Damit ist das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen eröffnet. Markus Müller setzt mit 122 Metern die erste Weite des Tages. Sein Kontrahent, der Norweger Halvor Egner Granerud überbietet diese Weite deutlich. Er springt auf 133 Meter und gewinnt damit das Duell.
Vor dem 1. Durchgang: Insgesamt sind neun deutsche Springer in Garmisch-Partenkirchen am Start.
Vor dem 1. Durchgang: Danach folgen mit Markus Eisenbichler, Felix Hoffmann und Stephan Leyhe innerhalb der nächsten drei Duelle drei deutsche Springer.
Vor dem 1. Durchgang: Das erste Duell bestreiten in ca. 15 Minuten der Österreicher Markus Müller und der Norweger Halvor Egner Granerud
Vierschanzentournee heute im Liveticker: Die Duelle der Deutschen im Überblick
Markus Eisenbichler (Deutschland) | Artti Aigro (Estland) |
Felix Hoffmann (Deutschland) | Aleksander Zniszczol (Polen) |
Stephan Leyhe (Deutschland) | Kristoffer Eriksen Sundal (Norwegen) |
Philipp Raimund (Deutschland) | Kevin Bickner (USA) |
Andreas Wellinger (Deutschland) | Roman Koudelka (Tschechien) |
Constantin Schmid (Deutschland) | Stefan Kraft (Österreich) |
Pius Paschke (Deutschland) | Tate Frantz (USA) |
Karl Geiger (Deutschland) | Zigar Jela (Slowenien) |
Luca Roth (Deutschland) | Daniel Tschofenig (Österreich) |
Vor dem Springen: Das Stadion ist ausverkauft, die Stimmung ist hervorragend.
Vor dem Springen: Über die äußeren Bedingungen können sich die Sportler und die Veranstalter bisher nicht beschweren. Auch heute ist wieder ein traumhafter Tag, bei viel Sonnenschein und überschaubarem Wind.
Probedurchgang: Insgesamt gaben die deutschen Springer noch keinen guten Eindruck hier ab. Da muss gleich eine deutliche Steigerung her.
Probedurchgang: Der Probedurchgang ist beendet. Der Slowene Anze Lanisek gewinnt knapp vor den Österreichern Stefan Kraft, Daniel Tschofenig und Jan Hörl. Pius Paschke kommt nur auf den elften Rang.
Probedurchgang: Karl Geiger war gestern der beste Deutsche in der Qualifikation. In der Probe zeigt er uns 130,5 Meter. Das ist gehobener Durchschnitt. Die deutschen Springer starten nicht gut ins neue Jahr.
Probedurchgang: Jetzt kommt Pius Paschke. Da muss gleich eine große Steigerung her, sonst kann der den Gesamtsieg heute schon abhaken. Das sind nur 127 Meter und eine schlechte Landung.
Probedurchgang: Stefan Kraft zeigt, wie es besser geht. Der Führende der Gesamtwertung setzt hier starke 141,5 Meter in den Hang und geht in Führung.
Probedurchgang: Jetzt sehen wir zwei weitere Deutsche. Andreas Wellinger sucht nach seiner Form bei dieser Vierschanzentournee. Auch heute ist das nur Durchschnitt hier in der Probe. Mit 125 Metern liegt er weit zurück. Constantin Schmid macht es mit 125,5 Metern nur unwesentlich besser.
Probedurchgang: Philipp Raimund geht mit 128,5 Metern zunächst auf den achten Rang. Der Pole Alexander Zniszczol liegt derzeit in Führung.
Probedurchgang: Drei Deutsche sind schon gesprungen. Stephan Leyhe kam auf 132 Meter, Felix Hoffmann auf 128 und Markus Eisenbichler nur auf 124,5. Eisenbichler muss sich gleich steigern, wenn er den 2. Durchgang erreichen will.
Probedurchgang: Aktuell läuft der Probedurchgang. Jeder der 50 Teilnehmer darf die Schanze einmal testen, bevor es um 14:00 Uhr dann mit dem Wettkampf losgeht.
Vor dem Springen: Hallo, ein frohes neues Jahr und herzlich willkommen im Liveticker zur Vierschanzentournee heute aus Garmisch-Partenkirchen.
Vierschanzentournee heute im Liveticker: Der Vorbericht zum Neujahrsspringen
Der erste Tag des Jahres ist bei der Vierschanzentournee stets ein Wegweiser, in welche Richtung das Skispringen-Highlight abdriftet. Auf der großen Olympiaschanze in Garmisch-Partenkirchen mussten schon zahlreiche Skispringer ihren Traum vom Gesamtsieg begraben.
Vierschanzentournee heute im Liveticker: Paschke kämpft um die Gesamtwertung
Aus deutscher Sicht steht nach dem Auftaktspringen in Oberstdorf nur noch Pius Paschke auf der Liste der potenziellen Gesamtsieger. 13,8 Punkte liegt er hinter dem führenden Österreicher Stefan Kraft zurück. Beim Neujahrsspringen sollte der Rückstand nicht überdimensional anwachsen, Paschke steht erneut unter Druck.
Nach der überschaubaren Qualifikation am Dienstag muss sich der 34-Jährige am Mittwoch deutlich steigern, wenn er mit realistischen Hoffnungen auf den Gesamtsieg weiter nach Innsbruck reisen will. Bei der Vierschanzentournee werden im 1. Durchgang 25 K.o-Duelle gesprungen. Die Sieger und die fünf punktbesten Verlierer ziehen ins Finale ein.
Vierschanzentournee heute im Liveticker: Schmid springt gegen den Spitzenreiter
Paschke bekommt es in seinem Duell mit dem Amerikaner Tate Frantz zu tun. Constantin Schmid, der sich als einer von neun Deutschen für den Wettkampf qualifiziert hat, tritt gegen Kraft an. Für Schmid und viele weitere Athleten geht es um die Zukunft bei der diesjährigen Vierschanzentournee.
Paschke, Karl Geiger und Andreas Wellinger werden nach Innsbruck reisen. Dahinter sind aber zwei Plätze vakant. Nach enttäuschenden Leistungen beim Auftaktspringen in Oberstdorf müssen vor allen Dingen Philipp Raimund und Stephan Leyhe deutlich zulegen, wenn sie die zweite Hälfte der Vierschanzentournee absolvieren wollen. Sollten sie erneut patzen, könnte Markus Eisenbichler einer der Profiteure sein.
Vierschanzentournee im Liveticker: Die Duelle der Deutschen in Garmisch
Karl Geiger | Zigar Jela (Slowenien) |
Pius Paschke | Tate Frantz (USA) |
Andreas Wellinger | Roman Koudelka (Tschechien) |
Philipp Raimund | Kevin Bickner (USA) |
Markus Eisenbichler | Artti Aigro (Estland) |
Felix Hoffmann | Aleksander Zniszczol (Polen) |
Stephan Leyhe | Kristoffer Eriksen Sundal (Norwegen) |
Constantin Schmid | Stefan Kraft (Österreich) |
Luca Roth | Daniel Tschofenig (Österreich) |
Aus internationaler Sicht wird Garmisch-Partenkirchen in erster Linie für Kraft ein echter Wegweiser. In der Vergangenheit hatte der Österreicher oft Probleme mit der Olympiaschanze und musste dort seine Tournee-Träume ad Acta legen. In der Qualifikation wurde der 31-Jährige nur Elfter.
Seine Teamkollegen und Mitfavoriten Jan Hörl und Daniel Tschofenig gaben sich hingegen keine Blöße und gehen auch ins Neujahrsspringen als Favoriten. In der Gesamtwertung sind auch Paschke, der Schweizer Gregor Deschwanden und der Norweger Johann-Andre Forfang noch in Reichweite. Hier geht es zur Startliste
Die Termine der Vierschanzentournee 2024/25 sind Teil des offiziellen Weltcupkalenders, die Ergebnisse der Springen fließen in die Gesamtwertung des Weltcups der Saison 2024/25. chiemgau24.de begleitet die gesamte Vierschanzentournee im Liveticker. (Quelle: chiemgau24.de, tb, truf)