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Vielfältige Freuden bei Baker McKenzie und Freshfields

Emma by Emma
November 1, 2025
in Wirtschaftsnachrichten
Vielfältige Freuden bei Baker McKenzie und Freshfields

Die Juve Awards 2025 sind verliehen: Baker McKenzie wurde zur Anwaltskanzlei des Jahres gekürt, das Inhouse-Team des Jahres arbeitet für Schaeffler.

Am Donnerstagabend war es wieder soweit: In der Alten Oper Frankfurt wurden die Juve Awards verliehen. Manche gähnen angesichts der anhaltenden Award-Hyperinflation, andere öffneten schon nach Bekanntgabe der Nominierungen voller Selbstvertrauen die Eingabemaske auf LinkedIn, um am Wortlaut ihres Siegerbeitrags zu feilen. Geladen waren rund 1.000 Gäste, der Großteil davon stammte aus Wirtschaftskanzleien und Rechtsabteilungen großer Unternehmen.

Insgesamt wurden 18 Auszeichnungen auf der Bühne verliehen: 15 an Anwaltskanzleien und drei an Inhouse-Teams. Grundlage für die Nominierungen und die Entscheidung über den jeweiligen Gewinner sind neben den Recherchen der Juve-Redaktion auch Empfehlungen aus der Branche. Mit Blick auf die Entwicklung und Managementleistung in der jüngsten Vergangenheit konnte Baker McKenzie am meisten überzeugen und darf sich nun als „Law Firm of the Year“ vermarkten.

Auch Willkie Farr & Gallagher war in dieser Kategorie nominiert. Manch einer wird vielleicht einen Moment lang aufhorchen: War da nichts? Genau, da war etwas: Willkie ist eine der großen US-Anwaltskanzleien, die sich mit der Trump-Administration befasst haben sich auf einen sogenannten Deal geeinigt: kostenlose juristische Dienstleistungen als Gegenleistung für den Verzicht auf zuvor angedrohte Sanktionen und die Einstellung von Untersuchungen zu Diversitätsprogrammen, die der Regierung ein Dorn im Auge sind.

Das wissen wir natürlich auch bei Juve. Der Chefredakteur erkannte, dass ein paar erklärende Worte nötig waren und beschloss, sich am Tag der Preisverleihung auf das Thema „Trump vs. Big Law“ zu konzentrieren einem ausführlichen Leitartikel gewidmet. Die Schlagzeile „Ohne Rechtsstaat keine Juve Awards“ greift nach dem obersten Clickbait-Regal und lässt das Schlimmste befürchten – doch zumindest für die diesjährige Veranstaltung gab Juve grünes Licht.

Viel Pathos und doch bleibt alles beim Alten

Auch Juve sieht angesichts der Entwicklungen in den USA Gefahren und Handlungsbedarf, offenbar gilt dies aber vor allem für andere. Über die Bedeutung dieser Deals diskutierte die Redaktion intensiv, das können Sie im Artikel nachlesen, und wenige Zeilen später wurden die daraus gezogenen Schlussfolgerungen und die Argumente hinter den getroffenen Entscheidungen mit den Lesern geteilt.

Hauptkriterium für die Vergabe der Auszeichnungen sei die „Dynamik im deutschen Markt – kein ‚Einstellungscheck‘ im Ausland“, schreibt der Chefredakteur – und zieht daraus unter anderem den Schluss, dass „die bisherigen Bewertungsgrundsätze nicht über Bord geworfen werden müssen“. Juve will keine in Deutschland tätige US-Kanzlei für politische Entwicklungen oder Einstellungen in ihrem Heimatmarkt bestrafen.

Nun kann man darüber diskutieren, ob die fehlende Nominierung für einen Juve Award eine Strafe ist, und für das Motto „Augen zu und weitermachen wie bisher“ lassen sich durchaus stichhaltige Argumente irgendwo finden. Aber ausgerechnet eine jener Kanzleien, die erst wenige Monate zuvor für die Auszeichnung in der Kategorie „Kanzlei des Jahres“ nominiert worden waren massiv kritisiert und ihre Die Unabhängigkeit wurde lautstark in Frage gestelltist ein beeindruckender Balanceakt.

Hätte man bei genauerer Betrachtung eine andere Kanzlei mit vergleichbarer „Dynamik im deutschen Markt“ für eine Nominierung finden können? Es wäre vielleicht einen Versuch wert gewesen. Im Teaser zu ihrem Leitartikel wirft die Juve-Redaktion die Frage auf, ob die Auszeichnungen so gefeiert werden können, als wäre nichts gewesen. Ja, anscheinend funktioniert das.

Freshfields gewinnt zwei Auszeichnungen, Baker McKenzie feiert ebenfalls zweimal

Zu den weiteren Preisträgern zählen Grama Schwaighofer Vondrak (Österreichische Anwaltskanzlei des Jahres), Schalast (Kanzlei des Jahres für den Mittelstand) und das Lark-Team, das mit dem Gründerzeitpreis ausgezeichnet wurde. Der Preis in der Kategorie Arbeitsrecht ging an Deloitte Legal und Milbank überzeugte in der Kategorie Bank- und Finanzrecht. Als der Gewinner in der Kategorie „Compliance“ bekannt gegeben wurde, konnte sich Baker McKenzie ein zweites Mal freuen, während Ashurst sich über den Sieg in der Kategorie „Streitbeilegung“ freute.

Willkie schlug Anchor, Clifford Chance und Milbank in der Kategorie Insolvenz und Restrukturierung. Freshfields, letztes Jahr zur „Law Firm of the Year“ gekürt, gewann dieses Mal die Auszeichnungen für Kartellrecht und M&A. Bei Wildanger freute sich Kehrwald Graf v. Schwerin über die Auszeichnung in der Kategorie Patentrecht und im Bereich Private Equity & Venture Capital ging die Trophäe an Kirkland & Ellis. Die Anwaltskanzlei des Jahres für Regulierung ist Osborne Clarke und Fieldfisher hat CMS Hasche Sigle, Hogan Lovells und WilmerHale in der Kategorie Technologie und Medien auf den letzten Platz verwiesen.

Das Inhouse-Team des Jahres kommt von Schaeffler, besonders gelobt wurde die Integration von mehr als 50 Anwälten nach der Übernahme von Vitesco Technologies. Merck verfügt über das Inhouse-Team des Jahres für M&A, das laut Juve „außergewöhnliche Deal-Expertise auf internationaler Bühne“ bewiesen hat. Dazu gehört unter anderem Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Springworks Therapeutics im Frühjahr 2025. Eine weitere Auszeichnung wurde an das Inhouse-Team des Jahres für Patentrecht verliehen. Hier konnte sich BASF gegen Covestro, Huawei und Valeo durchsetzen.

Die Spendenbereitschaft bleibt auf hohem Niveau

Es gab keine Auszeichnung, sondern Anerkennung in anderer Form Amiaz Habtu. Der Musiker und Moderator, unter anderem bekannt aus der TV-Sendung „Höhle der Löwen“, war wieder gebucht und führte wie letztes Jahr durch den Abend.

Dem Veranstalter ist es im Laufe der Jahre nicht entgangen, dass das Publikum beim Genuss der mehrstündigen Prozedur teilweise mäßige Ermüdungserscheinungen verspürt. Jetzt hatte Juve Einsicht und die Siegerehrung wurde etwas verschlankt. Statt wie bisher fünf gab es in diesem Jahr nur vier Nominierte pro Award-Kategorie, so dass die Anwesenden schon einige Minuten früher zu den Vorspeisen und zur Champagnerbar gehen konnten. Es ist wichtig Laut Juve wollen wir den Zeitrahmen der Preisverleihung nicht verlängern, um den Inhalt aller Nominierungen auf der Bühne zu rechtfertigen.

Das Beste zum Schluss: Auch dieses Mal hat das bewährte Prinzip des Gebens und Nehmens funktioniert. Die Gäste wurden erneut gebeten, für den guten Zweck zu spenden. Juve wird im Vorfeld der Veranstaltung zwei Projekte auswählen. In diesem Jahr fiel die Entscheidung zugunsten der Frauenhauskoordination eV aus Berlin und Amica eV aus Freiburg. Beide Verbände widmen sich dem Schutz von Frauen und Mädchen. Es kamen 225.370 Euro zusammen: 113.745 Euro für die Frauenhauskoordination und 111.625 Euro für Amica.

Beteiligte Anwaltskanzleien

Zitiervorschlag

Auszeichnungen für Anwaltskanzleien und Rechtsabteilungen: . In: Legal Tribune Online, 31. Oktober 2025, https://www.lto.de/persistent/a_id/58506 (abgerufen am: 1. November 2025)


Informationen zum Zitiervorschlag

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