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Viele Todesfälle durch Schüsse im schwedischen Bildungszentrum

Viele Todesfälle durch Schüsse im schwedischen Bildungszentrum


Dringende Nachricht

Status: 04.02.2025 18:58 Uhr

Nach Angaben der Polizei wurden rund zehn Menschen durch Schüsse in einem Bildungszentrum in Schweden getötet. Der mutmaßliche Täter wird auch unter den Toten verdächtigt. Die Ermittler nehmen derzeit keinen Terroristengesetz an.

Nach Angaben der Polizei wurden „ungefähr zehn“ Menschen bei einem Schusswaffenangriff in einem Bildungszentrum in Schweden getötet. Derzeit sind die Ermittler nicht in der Lage, die Anzahl der Todesfälle genauer zu bestimmen, sagte der örtliche Polizeichef Roberto Eid Forest. Die Polizei konnte auch nichts über die Anzahl der Verletzungen sagen.

Die Polizei übernimmt einzelne Straftäter

Unter den Toten vermutet die Polizei auch den mutmaßlichen Täter. Zuvor wurde gesagt, dass er mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht wurde. Der mutmaßliche Täter soll sich der Behörden nicht bewusst gewesen sein. Die Polizei schloss einen terroristischen Hintergrund des Verbrechens aus.

Der mutmaßliche Täter hatte keine Verbindung zu einer Bande. Die Polizei geht davon aus, dass er alleine handelte. Es untersucht nun wegen Mordes, Brandstiftung und Verstoß gegen Waffengesetze.

Einrichtung für Erwachsenenbildung

Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Örebro, etwa 200 Kilometer westlich von Stockholm. Gegen Mittag war es auf dem Risbergska -Campus, einer Einrichtung für Erwachsenenbildung. Erwachsene besuchen die Risbergska -Schule, die ihre formelle Ausbildung nicht abgeschlossen haben oder die Noten nicht erreicht haben, um eine höhere Ausbildung zu absolvieren. Es befindet sich auf einem Ort, an dem es auch Schulen für Kinder gibt.

Während des Einsatzes mit zahlreichen Polizei- und Rettungskräften waren die Schüler und Lehrer sowohl in ihren eigenen als auch in benachbarten Schulen und Geschäften untergebracht. Die Menschen in der Gegend wurden gebeten, sich von der Schule fernzuhalten.

Es wurden mehrere Verletzungen betrieben

Videos aus dem Tatort zeigten eine große Polizeipräsenz und einen großen Krankenwagen. Polizeifahrzeuge und Krankenwagen mit blinkenden Lichtern säumten die Parkplätze und Straßen rund um die Schule, während ein Hubschrauber über die Gegend umkreiste.

Die Behörden arbeiten nun daran, die getöteten zu identifizieren. Die Polizei sagte, dass Beamte nicht verletzt wurden. Laut einem Sprecher der Klinik wurden fünf Patienten aus der Schule in das Universitätsklinikum Örebro gebracht. Vier wurden betrieben.

Premierminister Kristson: Schmerzhafter Tag

Am späten Nachmittag war die Polizei laut Medieninformationen auch bei einer Wohnansprache in Örebro stark bewaffnet. Laut passenden Medienberichten könnte es sich um den Wohnort des mutmaßlichen Täters handeln.

Der schwedische Premierminister Ulf Kristson schrieb auf X, dass es für ganz Schweden ein sehr schmerzhafter Tag war. Er denkt an die Betroffenen und ihre Verwandten sowie alle, deren normaler Schultag durch Entsetzen ersetzt wurde. Kristsson fügte hinzu: „Niemand sollte den Albtraum erleben, um in einem Klassenzimmer zu sitzen und sein Leben zu fürchten.“

Mehrere Gewaltakte in Schulen

Schweden kämpft seit langer Zeit mit Bombenanschlägen und Schüssen. Die Sache war für kriminelle Banden mächtiger. Nach Angaben des schwedischen Nationalrates für den Zivilrat wurden zwischen 2010 und 2022 in sieben Gewalttaten in Schulen zehn Menschen getötet.

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