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Viele Jahre bei Fortuna und FC: Kölns Fußball-Legende Hannes Linßen ist tot

Adele by Adele
November 1, 2025
in Sport Nachrichten
Viele Jahre bei Fortuna und FC: Kölns Fußball-Legende Hannes Linßen ist tot

Viele Jahre bei Fortuna und FC
Die Kölner Fußballlegende Hannes Linßen ist tot


31. Oktober 2025, 13:34 Uhr

Als Spieler war Hannes Linßen einst der erste Bundesliga-Fußballer, der eine Gelbe Karte erhielt. Als Trainer prägte er Fortuna Köln, als Sportdirektor führte er den 1. FC Köln in turbulente Zeiten. Linßen ist nun im Alter von 76 Jahren gestorben.

Hannes Linßen ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Das berichtet unter anderem der „Kölner Stadt-Anzeiger“, eine Zeitung aus der Stadt, in der Linßen als Spieler und Trainer die meiste Zeit im Profifußball verbrachte. Von 1974 bis 1984 absolvierte er mehr als 300 Pflichtspiele für Fortuna Köln und trainierte den Verein aus dem Süden der Domstadt anschließend insgesamt dreimal: von 1984 bis 1986, von 1987 bis 1989 und schließlich von 1993 bis 1995. Dazwischen arbeitete Linßen auch beim 1. FC Köln, zunächst als Co-Trainer, dann als Interimstrainer und zuletzt als Sportdirektor, bevor er verabschiedete sich am Rosenmontag 2002 aus dem Profifußball.

Allerdings sicherte sich Linßen schon vor seinem Wechsel nach Köln seinen Platz in den Bundesliga-Geschichtsbüchern. Im Januar 1971 spielte der damals 21-Jährige für den MSV Duisburg auswärts gegen Rot-Weiß Oberhausen, der MSV siegte dank zweier früher Tore mit 2:0 – und Linßen wurde als erster Bundesliga-Fußballer überhaupt mit einer Gelben Karte verwarnt. Was verwunderlich ist, denn „Schiedsrichter Horst Bonacker wollte eigentlich Linßens Teamkollegen Djordje Pavlic wegen Meckerns bestrafen“, verwechselte aber die beiden Duisburger Spieler, wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ schreibt.

1974 wechselte Linßen vom MSV zu Fortuna Köln und prägte über ein Jahrzehnt lang das Spiel des damaligen Zweitligisten. Der größte Erfolg dieser Zeit war das Erreichen des Finales des DFB-Pokals in der Saison 1982/83, das damals nicht im Berliner Olympiastadion, sondern an verschiedenen Orten ausgetragen wurde. In diesem Jahr war das Müngersdorfer Stadion in Köln eine ideale Option – schließlich war das Finale zwischen Zweitligist Fortuna und Erstligist Effzeh ein Stadtderby. Der Favorit im eigenen Stadion gewann dank eines Tores des jungen Pierre Littbarski mit 1:0.

Hannes Linßen (Mitte) im Trikot von Fortuna Köln.

Hannes Linßen (Mitte) im Trikot von Fortuna Köln.

(Foto: picture Alliance/United Archives)

Von Köln über Gütersloher „Pflegefälle“ zurück nach Köln

Unmittelbar nach seinem Karriereende 1984 übernahm Linßen das Traineramt bei der Fortuna und führte diese in seiner zweiten Saison zum Abstieg in die Bundesliga. Bis zur 90. Minute des Rückspiels lag Köln vorne, dann glich Borussia Dortmund aus – und setzte sich im Wiederholungsspiel mit 8:0 gegen die Linßen-Elf durch. Wenige Monate später endete seine erste Amtszeit, und noch in derselben Saison holte der exzentrische Präsident Jean Löring den entlassenen Trainer zurück. Linßen wiederum gab Ende August 1989 auf mit der Begründung: „In mir brennt kein Feuer mehr.“

1990 verpflichtete ihn der 1. FC Köln als Co-Trainer von Erich Rutemöller, nach dessen Entlassung 1991 übernahm Linßen kurzzeitig die Chefrolle und rückte dann wieder in die zweite Reihe hinter den neuen Trainer Jörg Berger. Nach einer dritten Amtszeit bei Fortuna Köln trainierte Linßen auch den Zweitliga-Aufsteiger FC Gütersloh, dessen Kader um Ansgar Brinkmann er laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ als „Ansammlung von Pflegefällen“ bezeichnete.

Seine letzte Station im Profifußball war der 1. FC Köln, der ab 1998 auf Sportdirektor Linßen setzte. Er stieg mit dem Effzeh in die Bundesliga auf, stieg aus der Bundesliga ab und sorgte für Schlagzeilen, weil er einem zwölfjährigen Talent einen Achtjahresvertrag gab. Im Februar 2002 hatte Linßen genug: Am Rosenmontag trat er wegen anhaltenden Scheiterns von seinem Amt zurück. Nach Angaben des KSTA blieb er dem FC jedoch durch die regelmäßige Teilnahme an Vereinsveranstaltungen verbunden.

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