„Wurde mein zweites Zuhause“
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Der VfL Bochum hat den Vertrag von Stürmer Philipp Hofmann (32) um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2028 verlängert. Das gab der Bundesliga-Absteiger am Montag bekannt. Nach Angaben der „WAZ“ soll die Einigung bereits im August zustande gekommen sein, als Hofmann ein Angebot des Ligakonkurrenten Hertha BSC erhielt.
„Meine Familie fühlt sich in Bochum zu Hause, das Stadion und die Castroper Straße sind zu meiner zweiten Heimat geworden, der VfL ist meine Heimat – deshalb freue ich mich sehr, dass unsere gemeinsame Zeit beim VfL weitergeht. Ich übernehme gerne Verantwortung und bin Ansprechpartner für unsere jungen Spieler. Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten, natürlich am liebsten mit möglichst vielen Toren und Assists“, sagte Hofmann, der seit 2022 19 Tore und zwölf Assists in 110 Einsätzen erzielt hat.
Geschäftsführer Ilja Kaenzig ergänzte: „Philipp Hofmann ist ein Spieler, der auf und neben dem Platz stets die Führung übernimmt und sich in den Dienst der Mannschaft stellt. Er hat – nicht zuletzt in der legendären Relegation 2024 gegen Fortuna Düsseldorf – viele wichtige Tore geschossen, an die sich jeder VfL-Fan sicher gerne zurückerinnert.“ Seine Bedeutung in der Kabine spiegelt sich auch darin wider, dass er im Mannschaftsrat sitzt und ist Vizekapitän. Er habe sich „nach seiner schweren Verletzung am Ende der vergangenen Saison zurückgekämpft und wird auch in Zukunft ein wichtiger Teil der VfL-Familie bleiben.“