Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Wir haben das Spiel bekommen, das wir erwartet hatten: hitzig, intensiv und leidenschaftlich. Es war wichtig, dass wir das Spiel mit der frühen Führung gewinnen. Unsere Anfangsphase war insgesamt gut bis sehr gut. In der Folgephase haben wir jedoch zu erratisch agiert und das Spiel wieder offen werden lassen. Es ging nicht darum, einen ‚Schönheitswettbewerb‘ zu gewinnen, sondern darum, stabil, zielstrebig und konzentriert zu agieren. Das haben die Jungs auch danach wieder geschafft, sich auch Chancen erspielt und eine davon genutzt. Wir haben das 2:0 geschafft und unser Ziel erreicht.“ Das ist es, was heute zählt.“
Atakan Karazor: „Wir haben den Sieg gemeinsam verdient. Wir wussten vom ersten Spiel gegen Mainz an, was auf uns zukommt – dieses Mal kam auch die Tatsache hinzu, dass die Mainzer zu Hause mit Leidenschaft spielten. Wir waren sehr gut darauf vorbereitet Lasst uns als Team weitermachen und die Aufgabe in Leipzig gemeinsam angehen.“
Deniz Undav: „Meiner Meinung nach haben wir den Sieg verdient. Lucas frühe Führung.“ (Jaquez, Anmerkung des Herausgebers) hat uns geholfen, wir haben viel verteidigt, uns in jede Aktion gestürzt und es gemeinsam gut gelöst. Ich freue mich für „Ata“ (Atakan Karazor, Anmerkung des Herausgebers)der das Ding mit dem linken Fuß zum 2:0 einschweißte – quasi in Torschützen-Manier. Auch nach dem 2:0-Sieg blieben wir konzentriert und ließen kaum zu, dass etwas passierte. Das war heute einer der Schlüssel zum Sieg.“
Luca Jaquez: „Wir freuen uns sehr über den Sieg und das Weiterkommen. Es ist immer gut, Standardsituationen zu nutzen – die frühe Führung hat ideal geklappt. Insgesamt war es ein hitziges und intensives Spiel, wir mussten viel arbeiten und alles holen, was wir konnten. Daher ist es wirklich gut, eine kurze Verschnaufpause einlegen zu können, bevor es am Samstag zur nächsten „Challenge“ nach Leipzig geht.“
Mainzer Co-Trainer Michael Silberbauer (vertrat den gesperrten Cheftrainer Bo Henriksen): „Glückwunsch an den VfB zum Weiterkommen. Stuttgart hat besser angefangen und ist in Führung gegangen. Danach haben wir uns gefangen, konnten unsere Aktionen aber leider nicht zum Ausgleich nutzen. Die zweite Halbzeit habe ich als offen empfunden – als ich das Gefühl hatte, dass sich das Spiel drehen könnte, ging der VfB mit 2:0 in Führung. Das hat das Spiel entschieden.“
Die nächsten Termine:
Das nächste Spiel des VfB findet in der Bundesliga statt. Am Samstag, 1. November, um 15:30 Uhr spielen die Jungs aus Cannstatt gegen RB Leipzig. Fünf Tage später geht es mit der UEFA Europa League weiter: Am Donnerstag, 6. November, 21 Uhr empfängt der VfB die niederländischen Gäste von Feyenoord Rotterdam.
Im DFB-Pokal findet das Achtelfinale, für das sich Stuttgart qualifiziert hat, am 2. und 3. Dezember statt. Die Auslosung ist für Sonntag, 2. November, geplant – die K.-o.-Spiele werden dann exakt zur gleichen Zeit angesetzt.
