Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verlieh Finn Jeltsch für den Jahrgang 2006 die Fritz-Walter-Goldmedaille. Für seine Leistungen in der Saison 2024/2025 erhält der Verteidiger die höchste Einzelauszeichnung der DFB-Talentförderung. Neben der sportlichen Leistungsfähigkeit würdigt der DFB auch das Verhalten des Spielers abseits des Spielfelds und seine ganzheitliche Entwicklung.
Fabian WohlgemuthDer Sportdirektor des VfB sagt: „Wir gratulieren Finn herzlich zur Fritz-Walter-Goldmedaille. Die Medaille ist eine Anerkennung für Finns Entwicklung, gleichzeitig aber auch eine Auszeichnung für alle Vereine, Trainer und Betreuer, die Finn auf seinem bisherigen Karriereweg begleitet haben. Besonders erwähnenswert ist an dieser Stelle natürlich der 1. FC Nürnberg, wo Finn viele Jahre im Jugendbereich ausgebildet wurde und wohin Finn dann kam.“ Sein erstes Training hat Schritte und Spiele auf professionellem Niveau absolviert.“
Seit Februar beim VfB
Finn Jeltsch wechselte im Februar zum VfB. Seitdem bestritt er 19 Pflichtspiele für den Cannstatter Verein und gewann im Mai mit seinen Mannschaftskameraden den DFB-Pokal. Zuvor genoss der 19-Jährige seine fußballerische Ausbildung im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg und beim Amateurverein SV Raitersaich. Mit den deutschen U-Nationalmannschaften gewann er sowohl den Europa- als auch den Weltmeistertitel in der Altersklasse U17. Insgesamt bestritt er bisher 39 Länderspiele für Deutschland – zuletzt am 9. September für die U21 gegen Lettland (5:0).
Die Fritz-Walter-Medaille des DFB
Was macht junge Fußballer zu Vorbildern? Liegt es an ihrem Spiel auf dem Spielfeld oder an ihrem Verhalten außerhalb des Spielfelds? Ihre fußballerischen Fähigkeiten oder ihre Mentalität? Höchstwahrscheinlich eine Mischung. Die Fritz-Walter-Medaille wird an junge Spieler verliehen, die diese Qualitäten stets unter Beweis stellen.
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