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Verurteilter AfD-Beamter aus dem Bodenseekreis tritt zurück
















Vor zwei Wochen hatte die AfD-Fraktion einen verurteilten Parteiabgeordneten, den Vorsitzenden des AfD-Ortsverbandes Bodenseekreis Mitte, als Mitarbeiter entlassen – nun ist der 38-Jährige aus der Partei ausgetreten. Nach der Entlassung forderte der AfD-Kreisvorstand den Mann zum Rücktritt von seinen Parteiämtern im Bodenseekreis auf. Der Bezirksvorstand erklärte, er habe verschwiegen, dass er wegen Drohungen und Trunkenheit am Steuer verurteilt worden sei.

Anwohner wurden vor der Asylunterkunft mit einer Waffe bedroht

Das berichtete das Magazin „Der Spiegel“.dass der Mann vor drei Jahren Bewohner einer Asylbewerberunterkunft in Friedrichshafen mit einer Schreckschusspistole bedroht haben soll. Bisher hatte sich der Mann geweigert, seine Parteiämter im Bodenseekreis, dem Wahlkreis der AfD-Parteichefin Alice Weidel, aufzugeben. Allerdings erklärte er auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Freitag laut Mitteilung der AfD seinen Rücktritt und seinen Austritt aus der Partei.

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