Verstoß gegen Kontaktverbot: Polizei nimmt Mette-Marits Sohn fest

Verstoß gegen Kontaktverbot: Polizei nimmt Mette-Marits Sohn fest

Verstoß gegen das Kontaktverbot


Polizei verhaftet Mette-Marits Sohn

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Das schwarze Schaf des norwegischen Königshauses sorgt erneut für Schlagzeilen: Der Sohn der Kronprinzessin wurde erneut festgenommen. Marius Borg Hoiby bekannte sich bereits in einem Fall der Körperverletzung schuldig.

Der 27-jährige Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit ist nach Angaben der Polizei festgenommen worden. Mehrere norwegische Medien berichteten, Marius Borg Hoiby sei wegen Verstoßes gegen ein Kontaktverbot festgenommen worden. Die norwegische Polizei bestätigte die Festnahme von Mette-Marits Sohn aus einer Beziehung vor ihrer Hochzeit mit Kronprinz Haakon, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

Hoiby war bereits am 4. August in Oslo festgenommen worden und am folgenden Tag wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen worden. Nach Angaben der Polizei wurde ihm Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Das Opfer war eine Frau, die mit Hoiby in einer Beziehung war. Die Behörden erklärten, sie hätten „keine Informationen darüber, dass das Opfer schwere Verletzungen erlitten hat“.

In einer Erklärung gab er später zu, seine Freundin körperlich angegriffen und verletzt zu haben. „Nach einem Streit habe ich unter Alkohol- und Kokaineinfluss Körperverletzung begangen und Gegenstände in einer Wohnung zerstört“, sagte er. Sein Anwalt bestätigte, dass Hoiby sich schuldig bekannte.

Hoiby wuchs mit seinen Halbgeschwistern aus der Ehe von Mette-Marit und Haakon auf, der 20-jährigen Prinzessin Ingrid Alexandra und dem 18-jährigen Prinzen Sverre Magnus. Im Gegensatz zu ihnen hat er allerdings keine öffentliche Rolle.

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