Bremen – Es gibt wieder Wirbel um Werder-Bremen-Star Victor Bonifatius! Nach dem 2:1-Sieg gegen den VfL Wolfsburg wurde der Stürmer von der Polizei angehalten. Und das Ganze endete in einem neuen Fan-Video, das BILD vorliegt.
Am Freitagabend gegen 23 Uhr wurde ich von einer Polizistin angehalten VerkehrSkelle der Profi. Bonifatius bleibt in seinem Auto sitzen, gestikuliert wild und scheint sich zu beschweren. Überall jubeln die Fans und rufen Parolen, die im 30-Sekunden-Clip zu hören sind, wie zum Beispiel: „Hey, wir haben gewonnen, lass ihn fahren!“ oder „Ob sie die gleiche Sprache sprechen? Ich bezweifle es!“
Bonifatius wollte durch die gesperrte Straße gehen
Victor Bonifatius (vorne) im Duell gegen Wolfsburg. Er erzielte das entscheidende Tor
Ein Augenzeuge zu BILD: „Die Polizistin wollte ihn nicht durch die Schranke lassen. Aber nicht mit Bonifatius! Er wollte unbedingt durch. Seiner Meinung nach war es der kürzeste Weg nach Hause.“
Keine Extrawurst für Bonifatius: Die Polizistin ließ ihn nicht durch die Absperrung fahren.
Erst nach einem kurzen Wortwechsel darf der Stürmer weitermachen. Aber nicht so, wie er es wollte. Polizeisprecherin Nastasja-Klara Nadolska Bremen erklärt: „Er wollte durch eine gesperrte Straße fahren. Ein Kollege machte ihn dann darauf aufmerksam und drehte dann wieder um.“
Bei 140 km/h und mit einem Handy am Steuer
Es ist nicht das erste Mal, dass Bonifatius mit seinem Auto Schlagzeilen macht: Bereits im November 2024 sorgte eines für Schlagzeilen Video des nigerianischen Rappers Zoro Swagbag sorgt für Aufsehen. Bonifatius war mit seinem Handy am Steuer auf der A4 unterwegs – mit 141 km/h, obwohl nur 120 erlaubt waren.
Rapper Zoro Swagbag postete später das Handyfoto aus dem Cockpit. Bonifatius hat ein Like darunter gelegt
Handy in der Hand, Blick aufs Display – mitten im Verkehr. Laut Bußgeldkatalog gibt es in Flensburg ein Bußgeld von 128,50 Euro und einem Punkt.
Das war er übrigens Werdenr-Star im Spiel gegen Wolfsburg trug mit einer kunstvollen Fallrückziehervorlage zum Siegtreffer bei. Vielleicht erklärt das, warum er nach dem Spiel so heftig reagierte.