![Verhindert den Angriff auf Asylbewerberunterkünfte in Brandenburg Verhindert den Angriff auf Asylbewerberunterkünfte in Brandenburg](https://bwabtk.com/wp-content/uploads/2025/02/polizei-blaulicht-108-1024x576.jpg)
Nach ihren eigenen Aussagen haben die Ermittler einen Ballbombenangriff auf Asylbewerberunterkünfte in Brandenburg verhindert. Ein 21-Jähriger soll mit Sprengstoff ausgerüstet haben, um einen Schlafsaal in Niederlausitz anzugreifen.
Nach ihren eigenen Aussagen haben die Ermittler einen geplanten kugelförmigen Bombenangriff auf eine Asylbewerberunterkünfte in den Senftberg in Brandenburg vereitelt. Der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft von Dresden teilte RBB am Donnerstag mit.
Nach Angaben erhielt das staatliche kriminelle Polizeibüro von Sachsen am 12. Februar eine konkrete anonyme Notiz, dass ein 21-jähriger Deutsch aus dem Sächsischen Bezirk Meißen mit Sprengstoff ausgerüstet sein soll. Er wollte anscheinend einen Zwischenstopp in einem Übergangshaus für Asylbewerber in Senftbenberg (OBERSPREEWALD-LAUSITZ) beginnen.
![Video: RBB24 | 13.02.2025 | Michael Nowak | DPA/Patrick Pleul Luftabsorption: Der Ort einer ehemaligen Kaserne am Odeninsel in Küstrin-Kietz mit dem deutsch-polischen Grenzfluss oder dahinter. (Quelle: DPA/Patrick Pleul)](https://images.tagesschau.de/image/4315afee-8fde-41fe-a01f-8fd295d41a6b/AAABlQB9e-A/AAABkZLngyM/1x1-256/rbb-474087412-100.jpg)
Nach Angaben des Innenministers
Ein sogenanntes Ausstiegszentrum für Abflug-Asylbewerber sollte auf dem Odenin in Küstrin-Kietz in Brandenburg geschaffen werden. Das Projekt des ehemaligen CDU -Innenministers Strübgen hat nun seinen Nachfolger gesammelt. Mehr
Fandkugelbomben und Waffen gefunden
Der Generalstaatsanwalt Dresden leitete daraufhin eine Untersuchung ein – aufgrund des Verdachts, eine Explosionspause vorzubereiten. Am Abend des 12. Februar wurden zwei Objekte im Bezirk Meißen durchsucht, hieß es.
Nach den Informationen wurden zwei industriell hergestellte pyrotechnische Objekte der Kategorie F4 – so genannte Kugelbomben – und Schlagringe, eingehandelte Messer, Munition, Schrotflinte und Softwarewaffen sowie verschiedene Ausrüstung und Kleidung sichergestellt.
Verhaftungsbefehl gegen 21-Jährige
Der 21-Jährige ist in Gewahrsam. Ein Richter gab einen Haftbefehl gegen ihn aus, sagte Staatsanwalt Patrick Pintaske, als er von DPA gefragt wurde. Er wird verdächtigt, ein Explosionsverbrechen vorbereitet zu haben. Nach dem aktuellen Status kann ein einzelner Täter angenommen werden.
Inwieweit der Angeklagte in die richtige extremistische Szene involviert ist, kann es noch nicht gesagt werden. Dies ist Gegenstand laufender Untersuchungen, sagte Pintaske auf Anfrage. Gleiches gilt für die genaue explosive Kraft der Kugelbomben. Dies sind industriell produzierte Pyrotechnik in der Kategorie F4, hieß es.
Zuvor erhielt die Rex-Sonderkommission, die für die Bekämpfung von rechten extremistischen Verbrechen zuständig war Asylbewerber in Senftbenberg unverzüglich.
Soko Sachsen von Special Forces unterstützt
Ein Soko des kriminellen Polizeibüros des sächsischen Staates wurde bei der Durchsuchung der sächsischen Spezialeinheiten des Mobile Operational Command (MEK), des Special Operations Command (SEK) und der Gruppe unterstützt, um unkonventionelle Spreng- und Feuerwehrleiter (USBV) aufzufeuern/zu sichern ebenso wie die Aufruhrpolizei und der Bundesstaat Brandenburg.
Der Innenminister von Saxony, Armin Schuster (CDU), erklärte in Dresden, nur durch den sofortigen Zugang und eine reibungslos koordinierte Verwendung „könnte durch die vorherigen Ergebnisse verhindert werden“. Der Fall zeigt „wie wichtig es ist, den Druck auf die rechte Wing -Extremist -Szene hoch zu halten“.
Nach Angaben der Behörden gibt es derzeit keine Anzeichen dafür, dass das Verbrechen im Zusammenhang mit dem 80. Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden am 13. Februar stehen könnte. Darüber hinaus fanden am Donnerstag eine Reihe von Gedenkveranstaltungen in der Saxon State Capital statt. Right -Wing -Extremisten versuchten erneut, das Jubiläum für ihre Zwecke auszunutzen, und kündigte unter anderem am Samstag einen Gedenkmarsch an. Im Gegensatz dazu soll es zahlreiche Gegenwartungen geben.
Sendung: Antenne Brandenburg, 13.02.2025, 15:30 Uhr