Verbandsliga: SV Wahlstedt und FSG Sachsen von Topteams gefordert

Verbandsliga: SV Wahlstedt und FSG Sachsen von Topteams gefordert

Kreis Segeberg. Für Nimet Jusufi ist die jüngste Punktelücke kein großes Problem. „Wir sind gut in die Saison gestartet“, sagt der Coach der Verbandsliga-Fußballer des SV Wahlstedt und verweist auf die ersten Wochen der Saison, in denen sein Team fleißig Punkte gesammelt hat. Nach vier Spielen stand es sieben Punkte. In den letzten drei Partien blieb allerdings kein Punkt mehr übrig. Das soll sich beim Auswärtsspiel am Samstag (14 Uhr) beim FC Fetih-Kisdorf ändern.

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SV Wahlstedt mit drei jüngsten Niederlagen

Eine schwere Aufgabe, das weiß nicht nur Jusufi, der unter der Woche mit seinem Co-Trainer Christoph Staschewski im Urlaub ist, am Spieltag aber wieder auf der Bank sitzen wird. „Wir hatten zuletzt etwas Pech, haben ein paar dumme Fehler gemacht und waren bei der 0:3-Niederlage gegen die SG Geest nicht gut“, erklärt der Coach, der sich sicher ist: „Unsere Mannschaft kann viel mehr, als sie zuletzt gezeigt hat.“

Das wollen Jusufi und Co. in Kisdorf unter Beweis stellen. Zumal sie gegen den FC Fetih-Kisdorf einiges gutzumachen haben. Ende August unterlag Wahlstedt den offensivstarken Kisdorfern auf eigenem Kunstrasen mit 1:5. Daher kann die Devise für den SVW nur ​​lauten: „Wir wollen so lange wie möglich zu Null spielen“, verrät Jusufi. „Je länger uns das gelingt, desto ungeduldiger wird der Gegner. Das wollen wir ausnutzen, denn für ein eigenes Tor sind wir immer gut.“

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Auf ihren besten Offensivspieler müssen die Rot-Weißen allerdings aller Voraussicht nach verzichten. Abdel Hathat ist verletzt. Ebenso Alexander Braun sen. Cédric Walter droht aus persönlichen Gründen auszufallen.

FSG Sachsen: Trainer als Telefonist

Das Leben als Fußballtrainer bei der FSG Sachsen ist derzeit nicht einfach. Sieben Niederlagen in Folge, zuletzt ein bitteres 0:7 gegen Aufsteiger Alemannia Wilster, musste Harjas Ahluwalia in der noch jungen Saison von der Seitenlinie aus miterleben. An Aufgeben denkt der Coach aber nicht. „Denn es macht unglaublich viel Spaß mit den Spielern, die immer da sind und alles geben“, sagt Ahluwalia.

Leider sind es zu wenige. Und so arbeitete der FSG-Coach intensiv daran, vor der Partie gegen Tabellenführer SV Wasbek (Samstag, 14 Uhr) eine komplette Mannschaft spielbereit zu machen. „Momentan bin ich eher Kader-Sammler am Telefon als Fußball-Trainer“, gestand „Olli“ Ahluwalia, der gegen die punktlosen Wasbeker sogar auf verletzte Spieler wie Torhüter Nico Heuer und Matthias Gerndt zurückgreifen muss. „Jeder, der dabei sein wird, wird sein Bestes geben“, ist sich der sächsische Coach sicher. „Aber in der aktuellen Konstellation werden wir nicht mehr als Schadensbegrenzung betreiben können.“

CN

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