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US-Wahlkampf: Trump wettert gegen deutsche Autoexporte – „Sie halten uns für dumm und betrügen uns“

Elke by Elke
November 4, 2024
in Lokalnachrichten
US-Wahlkampf: Trump wettert gegen deutsche Autoexporte – „Sie halten uns für dumm und betrügen uns“

Donald Trump kündigt einen harten Kurs gegen die deutsche Exportroute an. Mercedes, BMW und Volkswagen überschwemmten die USA. Das muss sich ändern. Trump zitiert auch die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Deutsche Einwanderer gehörten zu den ersten Pionieren in den USA. Eine ihrer Siedlungsprioritäten: der von den aktuellen Wahlkämpfern stark umkämpfte Bundesstaat Pennsylvania. Am Sonntag (Ortszeit) sprach Donald Trump in der auf den Siedler Christian Bomberger zurückgehenden Stadt Lititz über das aktuelle Deutschland.

„Die (Deutschen) halten uns für dumme Leute“, sagte Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung. Deutschland und die anderen Europäer versuchten, die USA zu überlisten. „Wir werden von jedem Land der Welt betrogen – auch von unseren sogenannten Freunden“, beklagte Trump. „Die europäischen Nationen betrügen uns.“ Während seiner Amtszeit hat er damit aufgehört, doch jetzt gibt es wieder ein riesiges Handelsdefizit.

Kurz vor Trumps Amtszeit scheiterte ein geplantes Freihandelsabkommen mit den USA. Darüber hinaus hatte Trump in den vier Jahren seiner Präsidentschaft darauf gedrängt, dass die Europäer einen größeren Teil ihrer Wirtschaftsleistung in Verteidigungsausgaben investieren und so die NATO stärken, deren Hauptfinanzierer die USA sind. Bis zum Beginn des Ukraine-Krieges hatten die Europäer auf solche Forderungen negativ reagiert.

„Ich sagte: Angela, du hast nicht bezahlt. Und sie: Nein, nein – ich glaube, wir zahlen ab 2035“, berichtete Trump von einem Gespräch während seiner Amtszeit mit der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

„Ich habe Angela Merkel gefragt: Wie viele Chevrolets fahren durch Berlin?“ sagte Trump. „Sie nehmen nicht unsere Autos, sie nehmen nicht unsere landwirtschaftlichen Produkte – sie nehmen nichts. Aber sie geben uns ihre Mercedes, ihre BMWs, ihre Volkswagen – Millionen und Abermillionen“, tobte Trump.

Mit einem Handelsvolumen von 959 Milliarden Dollar (849 Milliarden Euro) im Jahr 2023 sind die USA vor China der wichtigste Handelspartner der EU. Allerdings exportiert Europa tatsächlich deutlich mehr, als es aus den USA kauft. Laut offizieller Statistik betrug diese Lücke im Jahr 2023 gut 200 Milliarden Dollar. Trump sprach am Sonntag sogar von 300 Milliarden Dollar.

Diese Lücke besteht im US-Außenhandel mit allen wichtigen Partnern – insbesondere mit China. Dank seiner starken Position und dem starken Dollar kann das Land weit mehr konsumieren, als es selbst produziert.

Dies gilt auch für Deutschland. Im Jahr 2023 kaufte die Bundesrepublik Waren und Dienstleistungen im Wert von 77 Milliarden US-Dollar von den USA, exportierte aber gleichzeitig 161 Milliarden US-Dollar in das Land.

Der republikanische Kandidat hat mehrfach angekündigt, die Zölle auf ausländische Produkte deutlich erhöhen zu wollen. Ausländische Unternehmen sollten zum US-Haushalt beitragen, wenn sie nicht selbst Fabriken in den USA bauen. Dadurch soll es möglich werden, die Einkommenssteuern zu senken. Trump will auch dafür sorgen, dass einfachere Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe in die USA zurückkehren. Allerdings warnen Ökonomen, dass die Zölle die Preise weiter in die Höhe treiben werden – insbesondere zu Lasten der unteren Einkommensschichten.

Die Deutschen hätten „uns ausgenutzt und wir haben es gestoppt“, sagte Trump am Sonntag offenbar freimütig. „Sie waren nicht glücklich darüber“, grinste er. Anders sieht es bei seinem demokratischen Vorgänger Barack Obama aus: „Die Deutschen liebten Obama. Weißt du warum?“ fragte er das Publikum. Die Antwort: Die Deutschen lebten damals auf Kosten der USA.

Es ist nicht das erste Mal, dass Trump gegen Deutschland wettert. Während seines ersten Wahlkampfs vor neun Jahren berichtete er immer wieder davon, dass Deutschland vom Verfall der Infrastruktur drohe und das Land zudem unter übermäßiger Migration leide. Trump zitierte gerne vermeintliche deutsche Geschäftsfreunde, die unter der Situation litten – allerdings ohne Namen zu nennen.

Am Sonntag sagte er: Die Deutschen „haben mich nicht geliebt – aber ich habe dort familiäre Wurzeln.“ Sein Großvater Friedrich Trump wanderte schließlich 1905 aus Bayern in die USA aus – wohl um dem Militärdienst zu entgehen.

Trump forderte seine Zuhörer auf, nicht so engstirnig zu sein, wie die Deutschen dachten: „Wer nicht wählt, ist dumm.“

Christoph Kapalschinski ist Wirtschaftsredakteur. Derzeit arbeitet er in Los Angeles.

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