Berichten zufolge will die US-Regierung eine Eingreiftruppe gegen Unruhen im eigenen Land aufbauen
Medienberichten zufolge hat die US-Regierung die Nationalgarde angewiesen, „schnelle Eingreiftruppen“ aufzustellen. Das berichten sie Wall Street Journal und die Washington Post sowie die britische Zeitung Der Wächter
jeweils unter Berufung auf interne Dokumente des US-Verteidigungsministeriums. Die Einheiten sollten für die Bekämpfung von Unruhen in den Vereinigten Staaten ausgebildet und ausgerüstet sein und Anfang nächsten Jahres einsatzbereit sein. Laut Wall Street Journal Die Truppen stellen eine „bedeutende Veränderung“ für das Pentagon dar. Berichten zufolge gibt es in jedem US-Bundesstaat bis zu 500 Nationalgardisten. Dem Wächter Bundesweit könnten es demnach 23.500 Soldaten sein.
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Trump senkt die Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen auf das niedrigste Niveau
Nach den Wünschen von US-Präsident Donald Trump sollen es in den USA künftig nur noch 7.500 sein Flüchtlinge pro Jahr aufnehmen. Dies geht aus einer Anordnung hervor, die auf den 30. September zurückgeht. Darin schreibt der US-Präsident auch vor, dass insbesondere Angehörige der weißen Buren-Minderheit in Südafrika den Status anerkannter Flüchtlinge erhalten sollen. Im Land wurde die schwarze Mehrheitsbevölkerung jahrzehntelang durch diskriminierende Gesetze von der weißen Minderheit unterdrückt. Trump behauptete wiederholt, dass die Buren wegen ihrer weißen Hautfarbe verfolgt würden. Die südafrikanische Regierung hat diese Vorwürfe zurückgewiesen.
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Trump fordert die Abschaffung der Filibuster-Regel im Senat
US-Präsident Donald Trump hat angesichts des seit 30 Tagen andauernden Regierungsstillstands die Abschaffung der sogenannten Filibuster-Regel im Senat gefordert. Die Regelung erlaubt einer Minderheit von 41 Senatoren, Gesetzesentwürfe durch ständige Reden zu blockieren. Solche Reden können nur mit einer Mehrheit von mindestens 60 der 100 Stimmen gestoppt werden. „Schaffen Sie den Filibuster jetzt ab“, schrieb Trump auf seiner Online-Plattform. Die Republikaner, denen Trump angehört, halten derzeit 53 Sitze im Senat. Die Demokraten haben 47 Sitze.
Die US-Notenbank Federal Reserve plant einen Stellenabbau in der Bankenaufsicht
Die US-Notenbank (Fed) will die Zahl der Mitarbeiter in der Bankenaufsicht bis Ende 2026 um rund 30 Prozent auf rund 350 reduzieren. Das geht aus einer internen E-Mail hervor, die der Nachrichtenagentur Reuters vorlag. Das Ziel soll durch „natürliche Fluktuation“, Pensionierung und Abfindungspakete erreicht werden. Der Schritt ist Teil eines umfassenderen Plans der Fed, ihre Gesamtbelegschaft in den kommenden Jahren um etwa 10 Prozent zu reduzieren. Die US-Notenbank verfolgt die allgemeinen Bemühungen von Präsident Donald Trump, Arbeitsplätze in Bundesbehörden abzubauen.
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Die Demokraten wollen die Finanzierung eines neuen Ballsaals im Weißen Haus prüfen
Drei demokratische US-Senatoren haben angekündigt, die Finanzierung des geplanten Ballsaals im Weißen Haus zu prüfen. Die Öffentlichkeit habe ein Recht darauf zu erfahren, wer die Zerstörung eines denkmalgeschützten Bauwerks finanziert und welche Entschädigung möglicherweise versprochen wurde, heißt es in einer Erklärung der Senatoren Sheldon Whitehouse aus Rhode Island, Martin Heinrich aus New Mexico und Gary Peters aus Michigan. Der Ostflügel des Weißen Hauses wurde komplett abgerissen, um den geplanten Ballsaal von Präsident Donald Trump unterzubringen. Laut Trump gingen für den Bau Spenden in Höhe von insgesamt 350 Millionen US-Dollar ein.
Lesen Sie hier unsere Chronik der wichtigsten Entscheidungen von Trump.
 
			 
					