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US -Präsident Trump will Südafrika finanzielle Unterstützung auf Eis leisten

US -Präsident Trump will Südafrika finanzielle Unterstützung auf Eis leisten

Status: 03.02.2025 17:44 PM

US -Präsident Trump richtet sich an Südafrika: Die dort beschlagnahmende Regierung beschlagnahmt Landbesitz und behandelt „bestimmte Klassen“ schlecht. Daher würde jede finanzielle Hilfe auf Eis gelegt. Die Regierung in Pretoria widerspricht.

US -Präsident Donald Trump hat in Südafrika einen echten Sturm der Empörung ausgelöst. Die alte Regierung am Kap nimmt nach seiner Anschuldigung ihr Land zu den Bürgern, behandelt bestimmte Gruppen schlecht – und tut viele schlechtere Dinge.

Der US -Präsident kündigt an, dass all dies jetzt untersucht wird – und bietet alle finanziellen Hilfe für Südafrika auf Eis. Die Empörung ist im ganzen Land großartig. Offensichtlich hat Trump laut der südafrikanischen Regierung in Pretoria nicht verstanden, wie das neue Enteignungsgesetz funktioniert.

Vincent Magwenya, der Sprecher von Präsident Cyril Ramaphosa, lehnt die Anschuldigungen aus Washington eindeutig ab. Er erinnert sich, dass die Vereinigten Staaten in ihrer Verfassung sehr ähnliche Vorschriften verankert haben, um den öffentlichen Zugang zu Eigentum zu ermöglichen. „Wir machen nichts anderes. Ein einfaches Gespräch wird das klarstellen“, sagt der Sprecher des Präsidenten.

Trump kritisiert Südafrika schon lange

Wenn er sich dort nicht täuscht. Erstens hatte Trump in seiner ersten Amtszeit behauptet, dass Landbesitzer in Südafrika enteignet und in großer Zahl weiße Bauern getötet wurden, ohne Beweise zu zeigen – genau wie diesmal.

Zweitens haben Pretoria seit langem Angst, dass die Beziehungen zu den Vereinigten Staaten unter dem neuen Mann im Weißen Haus verschlechtern könnten. Weil Südafrika zusammen mit Russland und China Teil der BRICS State Group ist, die sich als Alternative zum sogenannten Westen ansieht. Ein weiterer Konfliktpunkt ist Solidarität mit den Palästinensern im Nahen Osten -Konflikt.

Weltweite Kampagne gegen das Gesetz

Und drittens hatte die rechts -Wing -Organisation AFriiForum angekündigt, dass sie eine globale Kampagne gegen das Enteignungsgesetz starten würde. Die Gruppe beschreibt sich selbst als Bürgerrechtsbewegung, aber sie soll Verbindungen zum Lager der Apartheid im Aufnahme haben.

Der Sprecher der Organisation, Ernst Van Zyl, sagte gegenüber The News Channel Enca, Südafrikas Regierung, sagte den Landbesitzern mit Feuer und bedrohte die Landbesitzer. Daher war er froh, dass die Vereinigten Staaten die Situation sehr genau beobachten würden. „Afriforum hat ein Netzwerk von Verbündeten auf der ganzen Welt. Als das Enteignungsgesetz in Kraft trat, haben wir unsere Freunde darüber informiert, was in Südafrika vor sich geht“, sagte Van Zyl.

Die Nelson-Mandela-Partei ANC beschuldigt afriforum Panik. Mit ihrer rassistischen Agenda befasst sich die Gruppe nur mit der Verteidigung der Landverteilung ab der Apartheid. Die Desinformationskampagne stieß auf offene Ohren im Weißen Haus und fand einen Verstärker mit Trump.

Mischt sich Musk auch in das Argument ein?

Und dann ist da noch der gebürtige südafrikanische Elon -Moschus. Viele glauben, dass der Trump -Berater auch seine Daumen im Spiel hat. Immerhin kritisiert der Milliardär wiederholt die Politik in seinem ehemaligen Heimatland. Bei seinem Kurznachrichtendienst X fragt Musk das südafrikanische Staatsoberhaupt Ramaphosa, warum es in seinem Land offen rassistische Eigentumsgesetze gibt.

Während Ramaphosa in der diplomatischen Zurückhaltung praktiziert und kein Öl ins Feuer gießen will, klingt es mit dem Ranghoch-ANC und Minister von Minister Gwede ganz anders. Er sagt: „Wenn Trump Südafrika nicht mehr geben will, werden wir den Vereinigten Staaten nicht mehr geben.“

Eine Menge Eskalationspotential

Der Streit hat also offensichtlich immer noch viel Eskalationspotential. Denn im Herbst gibt es auch das sogenannte Agoa-Abkommen, das Staaten in Afrika-zollfreien Zugang zum US-Markt ermöglicht. Es ist durchaus möglich, dass Trump hier auch neue Strafzölle bedroht, um eine Politikveränderung auf dem afrikanischen Kontinent zu erzwingen.

Besonders pikant: Südafrika hat gerade die Gruppe von 20 wichtigsten industrialisierten und aufstrebenden Ländern geleitet und wird am Ende des Jahres in dieser Präsidentschaft ersetzt – aller Menschen aus den USA.

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