US-Airline Delta: Mehrere Passagiere nach Druckverlust in Boeing-Maschine verletzt

Erneute Boeing-Panne: Nach einem plötzlichen Druckabfall während eines Fluges der US-Fluggesellschaft Delta bluteten Passagiere aus Nase und Ohren. Die Airline entschuldigt sich.

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Ein plötzlicher Druckabfall während eines Fluges der US-Fluggesellschaft Delta führte bei Passagieren zu gesundheitlichen Problemen, die aus Nase und Ohren bluteten. Aufgrund des Druckproblems musste die Maschine auf dem Flug von Salt Lake City nach Portland umkehren. Nach der Landung wurden zehn Passagiere medizinisch versorgt. Trotz des Zwischenfalls fielen keine Sauerstoffmasken ab. Die betroffene Boeing 737-900 wurde repariert und am nächsten Tag wieder in Betrieb genommen, Delta entschuldigte sich bei den Kunden.

Bei einem Flug der US-Fluggesellschaft Delta hat ein plötzlicher Druckabfall bei Passagieren an Bord zu gesundheitlichen Problemen geführt. Mehrere Menschen an Bord bluteten Medienberichten zufolge aus Nase und Ohren. Die Airline entschuldigte sich nun bei ihren Kunden.

Die US-Fluggesellschaft Delta teilte mit, dass es auf dem Flug von Salt Lake City nach Portland in einer Höhe von 10.000 Fuß (rund 3.000 Meter) nicht gelungen sei, den Kabinendruck zu regulieren. Anschließend sei die Maschine nach Salt Lake City zurückgekehrt.

Nach Angaben der Fluggesellschaft wurden zehn Passagiere nach der Landung medizinisch versorgt oder untersucht. Passagiere berichteten dem Fernsehsender KSL TV, dass sich Mitreisende kurz nach dem Abheben der Maschine am vergangenen Sonntag vor Schmerzen an den Kopf gefasst hätten und einige aus Nase oder Ohren geblutet hätten.

Laut Delta fielen trotz des Druckverlusts keine Sauerstoffmasken von der Decke. Die betroffene Boeing 737-900 wurde nach dem Vorfall repariert und am folgenden Tag wieder in Betrieb genommen.