
Oranienburg. Plötzlich wurde es dunkel. Der Wind fegte durch die Straßen. Bäume wackelten. Die Aussicht war schlecht. Der Sturm Oberhavel hatte um 18:01 Uhr in Oranienburg überflutet. Es war klar, dass es eine Veränderung des Wetters geben würde. Der ganze Tag wurde am Donnerstag gewarnt.
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Sturm in Oranienburg, hier auf Berliner Strasse.
Quelle: Robert Tiesler
Gegen 18.20 Uhr wurde der Verkehr im gesamten Berlin S-Bahn-Netzwerk vorübergehend gestoppt. Der S1 aus Oranienburg, der S8 von Birkenwerder und der S25 von Hennigsdorf sind in Oberhavel betroffen.
Nach dem Sturm kamen die ersten Berichte über Schäden und andere Effekte. In Schwante ist die Dorfstraße, die von L17 überflutet wurde.
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Hagel in Groß-Ziethen, Baumschäden in Schildow
Hagel kam im Bezirk Kremmen von Groß-Ziethen herunter. In Schildow, auf Franz-Schmidt-Straße, blockierten große Zweige die Straße.
In Germendorf an der Feuerwehr sollen 17 Köpfe pro Quadratmeter Wasser am Donnerstagabend während des Sturms heruntergekommen sein.
„Wir sind gut vorbereitet und auf Alarm. Alles andere wird tagsüber entstehen.“ Dies besagte Jan Fielitz, Leiter des Brandschutzes in Oranienburg, im Laufe des Sturms.
Er sah seine Feuerwehr gut positioniert, mit Aussicht auf die Sturmböen, die für den Donnerstagnachmittag mit starkem Regen angekündigt wurden.
Der deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte zuvor Duschen und lokal Gewitter mit starkem Regen, Hagel und Windböen an. Einheimischer könnte zu stürmischen Gewittern mit schweren Windböen und schwerem Regen und größerem Hagel führen.
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Feuerbrigaden warnte vor Wachsamkeit
Dementsprechend wurde auch das Wetter für Oranienburgs Vollzeit-Feuerwehr in der Julius-Leber-Straße sehr genau angesehen. „Wir bewerten die DWD -Daten auch jeden Tag und bereiten uns darauf vor. Die Vorbereitungen sind immer gleich und vertrauen auf die Routineprozesse“, sagte Fielitz.
Laut Fielitz gab es am Montag nur gewalttätige Windböen, die Oranienburger Feuerwehr musste 15 Mal einsetzen. „Wir werden auch am Donnerstag ein Zwischenkontrollzentrum mit uns einrichten, um schneller auf Nachrichten zu reagieren.“
Vor dem Sturm schwerer Regens mit bis zu 30 Litern pro Quadratmeter sprach die DWD in kurzer Zeit mit einer Größe von zwei Zentimetern und schwerem oder hurrikanischer Windböen mit bis zu 105 Kilometern pro Stunde.

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Laut Jan Fielitz warnte die Bürger vor allem die Wachsamkeit. „Sie sollten einfach unnötige Wege vermeiden und nicht in Wäldern bleiben. Viele Bäume sind voller Blätter und bieten größere Angriffsflächen für Windböen an, als wenn sie kahl wären. Dementsprechend besteht natürlich auch ein größeres Risiko, dass sie umkippen können“, sagte der Kopf.

Jan Fielitz ist der Oranienburg -Leiter des Brandschutzes.
Quelle: Stadtverwaltung
Auch bei Kremmen waren sie für die bevorstehende Sturmsituation ausgerüstet. Die freiwillige Feuerbrigade der Stadt Kremmen hat am Donnerstag ein temporäres Kontrollzentrum in der Feuerwache eingerichtet. Darüber hinaus kündigte die Stadt an, dass Sie zusätzlich zu der herkömmlichen 112 -Nummer auch die Nummer 033055/99890 auswählen können, die gemeinsame Notnummernummer überlastet werden sollte.
Maz