Am Donnerstag drohen großflächige Sturmböen 60 und 80 km/han exponierten Standorten auch bis zu 90 km/h. Besonders betroffen sind: Schwarzwald und die Regionen südlich der Donau. Dem trägt der Deutsche Wetterdienst (DWD) Rechnung Starke Windböen bis 100 km/hsogar auf dem Feldberg Orkanböen bis zu 130 km/h.
Der Wind lässt im Laufe des Tages kurz nach, bevor er am Freitagmorgen wieder auffrischt. Dann kann es in tieferen Lagen wieder passieren Böen bis zu 70 km/h kommen.
Diese Regionen sind besonders betroffen
Die größten Auswirkungen prognostiziert der DWD derzeit für die Südschwarzwald und die angrenzenden Landkreise erwartet:
Lörrach-, Waldshut-, Breisgau-Hochschwarzwald-, Emmendingen- und Schwarzwald-Baar-Kreis: Orkanartige Böen bis zu 110 km/h, in Berggipfeln orkanartige Böen bis zu 130 km/h. Dazu noch starker Regen mit bis zu 40 l/qm im Lagerbereich.
Ortenaukreis, Freudenstadt, Calw und Rottweil: Heftige Böen zwischen 85 und 100 km/h oberhalb von 800 Metern, im Flachland Böen bis zu 90 km/h.
Bodenseekreis, Konstanz, Ravensburg, Tuttlingen, Alb-Donau-Kreis und Stadt Ulm: Breite Sturmzone mit Böen zwischen 70 und 90 km/h, in höheren Lagen gelegentlich auch darüber.
Auch in den anderen Landkreisen Baden-Württembergs gilt eine amtliche Sturmböenwarnung. Große Teile des Landes sind betroffen, darunter die Regionen um Karlsruhe, Heilbronn, Stuttgart, Ulm und der Neckar-Odenwald-Kreis. Hier treten Böen zwischen 60 und 80 km/h auf; An exponierten Standorten und bei vereinzelten Schauern sind kurzfristig heftige Sturmböen mit bis zu 90 km/h möglich. Der Deutsche Wetterdienst warnt daher bundesweit vor herabfallenden Ästen, umgestürzten Bäumen und möglichen Verkehrsbehinderungen. Insbesondere in offenen und erhöhten Gebieten ist mit starken Winden zu rechnen.
Starker Regen und örtliche Überschwemmungen möglich
Parallel zum Sturm sorgt die Kaltfront im Südwesten für starken Regen. Im Schwarzwald, am Hochrhein und im Norden Baden-Württembergs gibt es bis zu 30 Liter pro Quadratmeter in nur sechs Stundenin Lagerpositionen bis zu 40 Liter. Kurzzeitig kann es auch zu Gewittern kommen, begleitet von Starkregen und heftigen Böen.
Gefahr durch Glätte im Hochschwarzwald
Die Schneefallgrenze fällt auf ca 800 Meter ist in der Nacht auf Freitag ortsweise im Hochschwarzwald präsent Rutschig wegen Schneefall zu erwarten. Vor allem in höheren Lagen kann es rutschig werden.
Ausblick: Windig und kühl bis zum Wochenende
Am Freitag bleibt das Wetter unbeständig: Sonne, Wolken, Regen und Graupelschauer wechseln sich ab. Die Temperaturen erreichen gerade erst 8 bis 13 Gradteilweise nur in den Bergen 5 Grad. Auch am Wochenende bleibt es windig und nass, in höheren Lagen fällt Schnee.