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Wochenlang kämpften Feuerwehrleute in Griechenland gegen massive Waldbrände. Erst vor wenigen Tagen konnten die größten Brände im Dadia-Wald im Nordosten des Landes gelöscht werden, wie der griechische Sender ERT berichtete.
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Doch sobald die Flammen erloschen sind, steht die nächste Katastrophe bevor: Sturm „Daniel“ versetzt das Land mit heftigem Regen und starkem Wind erneut in Alarmbereitschaft. In Griechenland ist mindestens eine Person gestorben, weitere werden vermisst.
Wie soziale Medien das Reisen verändern
Instagram und Co. wirken sich negativ auf unser Verhalten im Urlaub aus. Warum das so ist und wie wir uns stärker auf die Spielregeln unserer Traumdestinationen einlassen können, erklärt ein Tourismusforscher.
Wie die griechische Zeitung „Ethnos“ berichtet, sind für Mittwoch auch im ganzen Land Schauer und vereinzelte Gewitter vorhergesagt – Tief „Daniel“ sei „in vollem Gange“. Als Folge des Sturms kommt es zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Stromausfällen. Wie ein Urlauber, der gerade vor Ort ist, dem Reisereporter berichtet, waren Teile Griechenlands bereits am Montag ohne Strom.
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Auch am Dienstag wurden laut „Ethnos“ vielerorts Fahrverbote verhängt. Der griechische Zivilschutz verschickte eine entsprechende Warn-SMS.
Welche Orte sind besonders betroffen?
Besonders wichtig in der Region ist der Zeitung zufolge die Hafenstadt Volos Thessalien in Mittelgriechenland und dem Archipel der Sporaden, die Halbinsel im Süden Griechenlands Peloponnes und im Norden der Insel Euböa betroffen.
Bisher wurden drei Menschen tot geborgen, mehrere Personen werden vermisst. Das berichtet die griechische Zeitung Proto Thema. Zudem musste ein Pflegeheim in der Stadt evakuiert werden, nachdem die Wassermassen einen Teil des Gebäudes zum Einsturz gebracht hatten.
Hunderte Menschen mussten von Dienstag auf Mittwoch auf der Fähre „Superstar“ übernachten, die Polizei hatte der Fähre das Anlegen verboten, weil der Hafen unter Wasser stand.
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Überschwemmung in Griechenland: So verhält man sich richtig
Der griechische Zivilschutz mahnt auf X, ehemals Twitter, zur Vorsicht. Betroffene Personen sollten stets über die neuesten Entwicklungen informiert, wie Radio und Fernsehen. Oder direkt über die offiziellen Informationsquellen wie den Nationalen Meteorologischen Dienst und das Generalsekretariat für Katastrophenschutz.
Im Notfall die Polizei ist unter 100 erreichbar, die Feuerwehr unter 199, auch die Notrufnummer 112 ist aktiv.
Außerdem sollten wichtige Gegenstände wie ein Erste-Hilfe-Kasten, ein Feuerlöscher, eine Taschenlampe, Batterien und ein tragbares Radio im Haus sein. Für weitere Informationen klicken Sie hier.
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Unwetter in der Türkei und in Bulgarien – mehrere Tote
Auch viele Teile der Türkei stehen derzeit unter Wasser. Wie die türkische Tageszeitung „Hürriyet“ berichtet, ist auch die Metropole Istanbul betroffen. Viele Häuser und Geschäfte wurden überschwemmt, allein in Istanbul starben mindestens zwei Menschen. Mindestens fünf weitere Menschen starben im Nordwesten des Landes an den Folgen des Sturms.
Mindestens vier Menschen starben durch das extreme Wetter an der Schwarzmeerküste in Bulgarien, weitere werden vermisst. Das berichtet die bulgarische Tageszeitung „24 Chasa“.
Erst für Freitag wurde eine Entspannung der Lage in Südosteuropa angekündigt.
Überschwemmungen: Kann ich meinen Urlaub kostenlos stornieren?
Wenn Ihr Urlaubsziel von Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Waldbränden betroffen ist, gilt dies im Reiserecht als außergewöhnlicher Umstand. Das bedeutet, dass der Urlaub in der Regel kostenfrei storniert werden kann. Allerdings sollte man sich unbedingt informieren, denn: „Voraussetzung ist, dass die Reise tatsächlich konkret von außergewöhnlichen Umständen betroffen ist“, sagt Karolina Wojtal, Rechtsanwältin und Projektleiterin beim Europäischen Verbraucherzentrum Deutschland.
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In den aktuellen Fällen in Griechenland, der Türkei und Bulgarien heißt das konkret: Urlaubsreisen können nur dann kostenfrei storniert werden, wenn sie in ein konkret betroffenes Gebiet führen. Die bloße Angst vor Überschwemmungen oder Schäden in nicht betroffenen Regionen reicht nicht aus. Reiserechtler Paul Degott stellt klar: Angst oder Unsicherheitsgefühle sind kein Grund für eine Stornierung.
Was müssen Reisende aktuell wissen? Alles wichtig Neuigkeiten zum Feiertag finden Sie beim Reisereporter.
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