Nachrichtenportal Deutschland

Ungarn: Göring-Eckardt fordert die Übertragung von Maja T. nach Deutschland

Katrin Göring-Eckhardt sagte, dass die linke Aktivistin und nicht-binärer Person von Maja T. Maja T. im Budapest-Gefängnis besuchte. Das berichtete über das Spiegel. Der grüne Politiker forderte daher eine Rechtsstaatlichkeit für die Inhaftierung: „Wir möchten, dass sie ein Verfahren erhält, das nach der Rechtsstaatlichkeit perfekt ist“, sagte Göring-Eckhardt in einem Video, das auf der Plattform X gepostet wurde.

Das Mitglied des Bundestags forderte, dass Maja T. so schnell wie möglich wieder nach Deutschland übertragen wird. „Der deutsche Staat hat in diesem Fall eine große Verantwortung. Es ist schuld daran, dass Maja T. geliefert wurde“, sagte Göring-Eckhardt.

Göring-Eckardt sieht die deutsche Verantwortung

Maja T. wird verdächtigt, im Februar 2023 an Gewalt gegen tatsächliche oder mutmaßliche Extremisten des Rechts zu beteiligt zu sein, und war für schwerwiegende Körperverletzungen verantwortlich. Im Dezember 2023 wurde Maja T. in Berlin und nach Juni 2024 festgenommen Ungarn wurden geliefert – obwohl das Bundesverfassungsgericht dies verboten hatte.

Aber die Entscheidung von Karlsruhe kam ein paar Minuten zu spät. Zuletzt hatte ein Gericht einen Antrag auf Übertragung in den Hausarrest abgelehnt und dies mit einem erhöhten Fluchtrisiko im Hinblick auf eine mögliche Haftstrafe von bis zu 24 Jahren begründet. Maja T. hat die Vorwürfe nicht kommentiert.

Maja T. beschwert sich über unmenschliche Bedingungen in ungarischer Sorgerecht. Die Europäische Union beschuldigt unter anderem den Mitgliedstaat Ungarn einen Mangel an Rechtsstaatlichkeit. T. begann daher Anfang Juni den Hungerstreik. Der Hintergrund ist unter anderem eine Voraussetzung für bessere Haftbedingungen – wie ein Ende der Isolation. Dem Spiegel Göring-Eckardt sagte im Hinblick auf den Zustand von Maja t.: „Maja ist sehr klar und weiß genau, was sie tut.“ Gleichzeitig macht Maja T. einen „schwachen“ Eindruck.

Die mobile Version verlassen