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Umweltschützer bewegen sich gegen Shell vor dem höchsten Gericht

Umweltschützer bewegen sich gegen Shell vor dem höchsten Gericht

Status: 12.02.2025 13:44 Uhr

Die Klimaklage gegen die Gas- und Ölgesellschaft Shell geht in die nächste Runde. Umweltschützer gehen zum jüngsten Urteil vor der höchsten Instanz in den Niederlanden, dem hohen Rat.

Niederländische Umweltschützer bewegen sich jetzt zum höchsten Gericht im Klimaprozess gegen die Schale der britischen Öl- und Erdgasgruppe. Die Umweltschutzorganisation Miliedefenie gab in der Haag -Revision gegen das Urteil von 2024 bekannt.

Ende 2024 wies das Zivilgericht von Den Haag einen Anspruch von Klimaschutzbeauftragten ab und beurteilte, dass die Gruppe die CO2 -Emissionen nicht drastisch reduzieren muss. Die Richter hatten so ein historisches Klimaurteil in erster Linie aufgehoben.

Im Jahr 2021 war Shell verpflichtet, eine umfassende CO2 -Reduktion zu erzielen – 45 Prozent weniger als 2019. Es ging auch um indirekte Emissionen, nämlich die des Lieferanten und des Kunden. Die Klage war in den Niederlanden eingereicht worden, da Shell zum Zeitpunkt der Klage auch einen Sitz in Den Haag hatte.

Shell ist zuversichtlich

In der zweiten Instanz hatten die Zivilrichter dann festgestellt, dass Shell für Klimaschutz arbeiten musste; Die Richter lehnten es jedoch ab, die Gruppe zu einer umfassenden CO2 -Reduzierung zu verpflichten. Die Umweltschützer wollen dies nun vor der höchsten Autorität, dem hohen Rat, erreichen. Es ist noch nicht bekannt, wann es entschieden wird.

Die Energiegruppe reagierte zuversichtlich. „Wir sind davon überzeugt, dass wir auch Rechte an den hohen Ratschlägen erhalten“, sagte der niederländische Shell -Chef Frans Everts an den Radiosender NOS.

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