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Umweltminister Carsten Schneider sieht Trumps Klimapolitik als „riesiges Geschenk“

Elke by Elke
Oktober 18, 2025
in Lokalnachrichten
Umweltminister Carsten Schneider sieht Trumps Klimapolitik als „riesiges Geschenk“

Klimapolitischer „Rückwärtsgang“
Minister Schneider: „Trump macht uns ein riesiges Geschenk“


18. Oktober 2025, 12:35 Uhr

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Trump bezeichnet den Klimawandel als Schwindel bei den Vereinten Nationen und torpediert die eingeleitete Umstellung auf erneuerbare Energien. Für Umweltminister Schneider ist dies eine einmalige Chance: Europa kann seine Vorreiterrolle nutzen und neue Arbeitsplätze schaffen.

Umweltminister Carsten Schneider sieht in der Haltung von US-Präsident Donald Trump zum Klimawandel eine Chance für die EU. Trump mache den Europäern „ein riesiges Geschenk“, sagte der SPD-Politiker den Funke-Zeitungen. Unter Trumps Vorgänger sah es so aus, als ob die USA drohten, den Rest der Welt hinter sich zu lassen. Beim Thema erneuerbare Energien und andere Zukunftstechnologien hat der neue US-Präsident allerdings einen „Rückschritt“ vollzogen. Europäer und Chinesen sind führend bei sauberen Technologien und können nun neue Arbeitsplätze schaffen.

Trump nannte den Klimawandel einen „Schwindel“ bei den Vereinten Nationen. Schneider entgegnete, dass die Energiewende in den USA unter Trump weiter gehe, auch im republikanisch regierten Texas: „Sie wissen auch, dass es jetzt ein gutes Geschäft ist.“ Gleichzeitig kritisierte Schneider die wissenschaftsfeindlichen Entwicklungen in den USA. Deutschland muss nun versuchen, Europa zusammenzuhalten und gemeinsame Interessen durchzusetzen.

Die EU werde bei ihren Klimazielen einen weiteren Schritt vorankommen, sagte Schneider: „Wir als Bundesregierung unterstützen den Vorschlag der EU-Kommission, bis 2040 eine Reduzierung der Treibhausgase um 90 Prozent zu erreichen.“ Dieses Ziel steht im Einklang mit der deutschen Roadmap und der Vorschlag liegt daher auch im wirtschaftspolitischen Interesse Deutschlands. „Wir wollen in Europa zusammenarbeiten, um faire Bedingungen für alle zu gewährleisten“, erklärte der Umweltminister. Auf die Erfolgsaussichten angesprochen sagte Schneider: „Ich bin zuversichtlich, dass ich auch skeptische Nachbarn überzeugen kann.“

„MUnternehmen mit großem Stromverbrauch müssen sich daran halten„

Mit Blick auf Deutschland warnte Schneider vor einem übermäßigen Ausbau der Gaskraft. „Wir müssen auch auf die Kosten achten.“ Speicherung, Energieeffizienz und eine flexiblere Nachfrage könnten oft günstiger sein als Erdgas, sagte er. Neu errichtete Gaskraftwerke müssen auf Wasserstoff umgerüstet werden können. „Je mehr Gas wir aus dem Energiemix verdrängen, desto günstiger wird es für uns.“ Schneider verwies auf den Koalitionsvertrag: Er sehe zusätzliche Gasstromkapazitäten von bis zu 20 Gigawatt vor. Für den ersten Schritt werde die Regierung jedoch „eine Zahl verwenden, die deutlich kleiner als 20 sein wird“.

Der Umweltminister forderte Wirtschaftsministerin Katherina Reiche von der CDU auf, beim Stromverbrauch „groß“ zu denken. „Deutschland ist ein Industrieland, und wir müssen Unternehmen halten, die viel Strom verbrauchen.“ Insbesondere Rechenzentren und der Einsatz künstlicher Intelligenz haben zu einem steigenden Energiebedarf geführt. „Wir dürfen beim Ausbau von Wind-, Solar- und Biomasseanlagen nicht zögern“, mahnte Schneider. „Gleichzeitig müssen wir etwas in petto haben, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Das könnten Gaskraftwerke sein, aber ich bin der Technik völlig aufgeschlossen.“

Gleichzeitig schlug Schneider vor, die geplanten Energiewendegesetze mit einem Klimaschutzprogramm zu verknüpfen. Schneider betonte, dass es ihm wichtig sei, sich schnell für ein Klimaschutzprogramm zu entscheiden:
„Die Energiewende ist die treibende Kraft für den Klimaschutz in Deutschland.“ Deshalb sollten beide Regierungsparteien möglichst gemeinsam über das Klimaschutzprogramm und die kommenden Energiewendegesetze beraten. Auf der schwarz-roten Agenda stehen unter anderem die Kraftwerksstrategie, das Erneuerbare-Energien-Gesetz und das Gebäudeenergiegesetz.

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